Aliens in Armani: Roman (German Edition)
Wand.
Ich konnte nicht viel mehr tun, als dort zu stehen, zitternd und schluchzend, aber er schien es zu wissen. Er zog seine Hose wieder an und schloss dann meinen BH, wobei er sanft meine Brüste streichelte. Er knöpfte meine Bluse wieder zu, und auch jetzt war ich überrascht, dass noch alle Köpfe intakt waren. Armani war eindeutig sein Geld wert. Er ließ seine Hände über meine Hüfte und meine Beine hinabgleiten, während er sich hinkniete, um meinen Slip aufzuheben.
Er streifte ihn mir erst über den einen, dann über den anderen Fuß und ließ seine Zunge dabei über einen Teil meines Körpers gleiten, der schon wieder aufs Äußerste erregt war. Seine Hände streichelten meine Beine, seine Zunge das, was zwischen ihnen lag. Dieser Orgasmus war so intensiv, dass es beinahe wehtat, und ich griff nach ihm, halb, um ihn dort unten zu halten, halb, um ihn zu mir hochzuziehen.
Er hielt meine Handgelenke mit einer Hand fest. Nicht sehr fest, aber ich konnte mich seinem Griff nicht entziehen. Schließlich weinte ich, weil ich mich so weich und erschöpft fühlte. Er zog den Slip hoch.
Er stand auf und hielt mir die Hände über dem Kopf fest, während er meine Bluse glatt strich. Dann sah er mir direkt in die Augen, sein Blick loderte wieder. »Gehörst du mir?«
Ich antwortete nicht. Ich wollte es nicht aussprechen.
»Küss mich.«
Ich versuchte, ihm zu widerstehen, aber ich konnte nicht. Ich jammerte, als ich versuchte, ihn zu erreichen, aber er drückte meine Handgelenke noch immer gegen die Wand.
Er näherte sich meinem Gesicht. »Küss mich.«
Es war ein Befehl, und ich versuchte, ihn zu befolgen, aber er war noch immer zu weit entfernt.
Sein Mund war nun direkt vor meinem. »Küss mich«, knurrte er.
Endlich konnte ich ihn erreichen, und als sich unsere Münder trafen, ließ er meine Handgelenke los und zog mich an sich. Ich schlang die Arme um seinen Hals, und er hielt mich so fest, als wollte er mich nie wieder loslassen, während sein Kuss wieder fordernd wurde und ich mich seinem Willen unterwarf.
Langsam beendete er den Kuss. »Gehörst du mir?«, fragte er und sah mir dabei direkt in die Augen. »Liebst du mich?«
Jetzt musste ich es aussprechen. »Ja, Jeff. Ich gehöre dir, nur dir, und, o Gott, ich liebe dich so sehr.«
Wieder breitete sich langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. »Gut. Es würde mir gar nicht gefallen, wenn es nur mir so gehen würde.«
Kapitel 59
Martini hob mich hoch, barg mich in seinen Armen, und ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals. »Ich dachte schon, du hasst mich wieder.«
Er küsste mich auf dem Scheitel »Ich wollte deine Schuldgefühle nicht mehr fühlen. Und ich dachte, das wäre eine gute Lösung für das Fahrstuhlproblem.« Da hatte er recht gehabt.
»Sind deine Blockaden denn immer noch nicht wieder einsatzfähig?« Ich sah zu ihm hoch, und die Sorge schnürte mir das Herz ab.
»Dir gegenüber habe ich keine Blockaden.«
»Aber …«
Er küsste mich, leidenschaftlich, aber nicht brutal. »Ich will es jetzt nicht erklären, aber es hängt damit zusammen, dass ich dich liebe.«
»Oh. Dann ist es ja gut.«
Endlich hörte ich auf zu zittern. Er setzte mich ab, legte aber einen Arm um mich. Dann drückte er wieder auf den Knopf, und der Fahrstuhl fuhr weiter. »Jeff, so kann ich doch nicht zu einer Besprechung gehen.«
»Tust du auch nicht. Das war mein Ernst vorhin, die Besprechung wurde abgesagt. Ich wollte zu dir kommen, um dir zu sagen, dass alles auf morgen verschoben wurde, damit wir vorher unser Team versammeln können.«
»Warum fahren wir dann nach unten?« Ich hatte keine Einwände gegen die Art, wie er mir diese Neuigkeiten überbracht hatte. Ich wäre liebend gern im Fahrstuhl geblieben und hätte ihn auf dem Weg nach oben noch einmal angehalten. Die Türen öffneten sich, und er zog mich hinaus.
»Weil ich mit dir allein sein will, und es gibt nicht viele Orte, an denen wir das zurzeit können.«
»Hätten wir nicht einfach in eines unserer Zimmer gehen können? Oder im Fahrstuhl bleiben?«
»Nein.« Er führte mich in einen Raum, der nicht aussah, als würde er häufig genutzt. Es war der gewöhnlichste Raum, den ich in allen A.C.-Gebäuden bisher gesehen hatte. Er sah aus wie ein ganz normales Familienwohnzimmer mit einem großen Sofa und einem kleinen Sofa, ein paar Sesseln und einem großen Fernseher, der, wie bei fast allen Wohnzimmern, im Zentrum stand. Eine Wandseite wurde von Regalen voller Stereotechnik
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