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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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steif vom komischen Liegen.«
    Ein ganz anderes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. »Ja, ich weiß, was du meinst.«
    Ziemlich plötzlich und heftig erwachte mein Paarungstrieb, und ich schob mein Becken ein wenig vor. Ja, jetzt war er wirklich wach. Gerade wollte ich einen Rückzieher machen, doch da beugte er sich zu mir und küsste mich. Ich vergaß, dass ich ihn noch nicht mal einen Tag lang kannte, und nahm nur noch wahr, dass dieser Kuss genauso gut war wie der erste. Vielleicht sogar noch besser, immerhin trug er kein T-Shirt, und der Rest unserer Kleider war ziemlich dünn.
    Er legte ein Bein über mich und zog mich noch näher zu sich, während seine Hände über meinen Rücken strichen. Meine Arme waren um seinen Körper geschlungen, unser Kuss wurde tiefer und leidenschaftlicher, und ich drückte mich noch fester an ihn. Schon bald umschlangen wir uns in der mit Abstand heißesten Aufwärmphase, die ich je erlebt hatte. Martinis Lippen beherrschten meinen Mund, seine Zunge beherrschte diesen Kuss, und das erregte mich mehr als alles, was jemals irgendwer mit mir gemacht hatte.
    Dieser Mann konnte küssen, und auch seine Hände blieben nicht untätig. Er strich mir über den Rücken, und ich wand mich unter dieser Berührung, damit seine Hand tiefer oder er in mich hineingleiten konnte, am besten beides gleichzeitig. Mit der anderen Hand streichelte er meine Taille, und obwohl er so nahe kam, berührte er noch immer nichts von dem, was doch so gern berührt werden wollte. Es war eine erotische Folter. Unsere Körper rieben sich aneinander, und ich wollte nur noch raus aus diesem Sessel, raus aus unseren Kleidern und zum Bett, so schnell wie möglich.
    Martini nahm seinen Mund von meinen Lippen, ließ Zunge und Zähne an meinem Hals entlangwandern und mit meinem Ohr spielen, und ich stöhnte und keuchte, was auch schon alles war, das ich beitragen konnte, solange er das tat. Mein Körper drängte sich weiter stürmisch an den seinen, in der Hoffnung, dass er den Wink verstand und jedes weitere Vorspiel übersprang, bevor es mich noch innerlich zerriss.
    Ich fühlte sein Lächeln auf meiner Haut. »Ich hab dir ja gesagt, hierbei lasse ich mir Zeit.« Seine Zunge fuhr an meinem Hals entlang und kitzelte mein Ohr. »Wie sehr willst du aus diesem Sessel raus?« Während er sprach, fuhr er mit einer Hand unter mein T-Shirt. Er streichelte meinen Bauch, während ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie man Worte formte.
    Meine unartikulierten Laute der Lust und Leidenschaft mussten im Alienjargon aber anscheinend eine Bedeutung haben, denn er rückte von mir ab. Das war es nicht, was ich gewollt hatte, doch die Trennung dauerte nicht lange. Er stand aus dem Sessel auf, zog mich hoch und streifte mir gleichzeitig das T-Shirt über den Kopf.
    Ich schlang die Beine um seine Taille, während er bei der Liebkosung meiner Brüste genauso viel Können an den Tag legte wie bei allem anderen, was er bisher getan hatte. Seine Zunge umspielte meine Nippel, die so hart wurden, wie sie es noch niemals gewesen waren, auch bei Schnee und Eis nicht, während meine Hände über seinen Kopf und meine Finger durch sein Haar fuhren und ich mein Becken gegen seine steinharten Bauchmuskeln presste. Als seine Zähne spielerisch zubissen, riss ich den Kopf zurück, und mein ganzer Köper zuckte, als die Lust durch mich hindurchrauschte, schnell und wild. Ich hatte noch nie einen Orgasmus während des Vorspiels gehabt, und ich hoffte inständig, dass die Wände hier schallisoliert waren, denn ich jaulte wie eine rollige Katze – aus vergleichbaren Gründen.
    Martini hob uns hoch, legte mich auf das Bett und warf die Schlafzimmertür zu. Es war nicht völlig dunkel, ich bemerkte, dass es irgendwo im Raum ein Nachtlicht geben musste. Ich konnte sehen, wie er mich betrachtete. Er ließ seinen Blick an meinem Körper auf- und abgleiten, während er zum Bett kam und sich auf Händen und Knien zwischen meine Beine schob.
    »Du bist so verdammt heiß.« Seine Stimme war ein leises Grollen.
    Ich versuchte ihm zu verstehen zu geben, dass er auf diesem Gebiet auch nicht gerade ein Schlaffi war, aber mein Hirn und mein Mund verweigerten jede Zusammenarbeit. Ich griff nach ihm und brachte nur so etwas wie ein Miauen heraus.
    Er grinste und glitt auf mich. »Ist es das, was du willst, Baby?« Ich wölbte mich ihm entgegen und genoss das Gefühl von seiner Haut auf meiner, und er lächelte wieder. »Ich auch.«
    Er packte meine Handgelenke und

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