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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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hielt meine Arme gefangen. Dann stieß er seine Zunge in meinen Mund, und mein Körper erschauerte, presste sich an ihn und zuckte wie bei einem Erdbeben. Er drückte mich mit seinem Gewicht nach unten, hielt mich fest, während er sich an mir rieb, dem Tor so nahe, nur von zwei dünnen Stoffschichten aufgehalten.
    Dieser Kuss dauerte an, bis auch das letzte Nachbeben meines Orgasmus verebbt war. Dann löste er sich von mir und richtete sich auf die Knie auf. Er streifte mir meine Pyjamahose ab, langsam, oh, so unendlich langsam, bis sie um meine Knie hing. Er kam an meine Seite, seine Lippen und seine Zunge erforschten meinen Bauch, während er mir die Hose vollends auszog.
    Jetzt war er in Reichweite, und es wurde wirklich Zeit, dass ich eine aktivere Rolle spielte. Ich fühlte ihn durch den Stoff seiner Schlafanzughose, die er noch immer trug. Er war unglaublich gut bestückt – mir flackerte der Ausdruck ›ausgestattet wie ein Hengst‹ durch den Kopf.
    Dem Pulsieren gegen meine Hand nach zu urteilen, mochte er es. Ich massierte ihn durch die dünne Baumwolle und versuchte, mich so weit zu beherrschen, dass ich ihm die Hose nicht in Fetzen riss, um seine Haut an meiner Hand zu spüren.
    Martini gab ein leises, lustvolles Brummen von sich, dann wanderte sein Mund tiefer. Dieses Mal konnte ich nicht verhindern, dass sich meine Augen nach oben verdrehten. Während seine Zunge über mich wanderte, verstärkte meine Hand instinktiv den Griff um ihn, anscheinend hatte sie durchaus nicht vor, ihn jetzt – oder auch jemals wieder – loszulassen. Die andere Hand fand seinen Kopf. Meine Finger zerzausten sein Haar und pressten sich im Rhythmus der Bewegungen seiner Zunge gegen seine Kopfhaut.
    Wieder hörte ich ein leises Brummen, und er verstärkte seine Liebkosungen, bis ich beinahe wahnsinnig wurde, während Woge um Woge der Lust über meinen Körper rollte. Ich hatte auch früher schon multiple Orgasmen gehabt, na ja, jedenfalls ein paar, aber noch nie so schnell hintereinander und nie so intensiv.
    Ich schaffte es endlich, Worte zu formen: »Jeff … o mein Gott … Jeff … bitte …« Okay, es waren nicht gerade zusammenhängende Sätze, aber wenigstens sprach ich deutlich … na ja, vielleicht nicht ganz so deutlich, aber immerhin schrie ich nicht allzu laut.
    Er zeigte Erbarmen, arbeitete sich langsam an meinem Körper aufwärts und legte bei meinen Brüsten einen kurzen Stopp ein, um herauszufinden, ob sie ihn vermisst hatten. Das hatten sie zwar tatsächlich, aber andere Teile meines Körpers vermissten ihn auch.
    Er verlagerte sein Gewicht, und obwohl meine Hand ihr Bestes gab, um es zu verhindern, entzog er sich ihrem Griff. Ich jammerte und stöhnte, um mein Missfallen kundzutun, doch dann war sein Mund wieder an meinem Hals, und jetzt stöhnte ich, weil ich einfach nicht anders konnte.
    Jeder hat seine ganz persönlichen erogenen Zonen, und eine meiner unauffälligsten, aber effektivsten Regionen war mein Hals. Erogen war er überall, die besonders empfänglichen Stellen lagen aber an den Seiten und im Nacken. Und Martini bewies, dass er jede dieser Stellen finden konnte, bis sich mein Stöhnen und Keuchen zu einer orgiastischen Symphonie vereinigten.
    Meine Nägel krallten sich in seinen Rücken, und ich schlang die Beine um seinen Körper. Wenn er nicht freiwillig in mich eindringen wollte, würde ich eben mein Bestes tun, um ihn dazu zu zwingen.
    Ein Lachen ließ seine Brust vibrieren, er stützte sich auf die Ellbogen. »Möchtest du etwas Bestimmtes, Baby?« Seine Stimme war ein erotisches Necken, und ihr Klang brachte mich dazu, dass ich ihn nur noch mehr wollte, was ich bisher nicht für möglich gehalten hätte.
    Ich legte eine Hand in seinen Nacken und versuchte mit der anderen, ihm die Pyjamahose herunterzureißen. Endlich brachte ich auch einen kompletten Satz zustande. »Schlaf mit mir, jetzt sofort, oder ich werde verrückt oder bringe dich um, oder beides.«
    Martinis Lächeln war atemberaubend. »Ich habe nur darauf gewartet, dass du fragst.« Er streifte seine Hose ab und schaffte es, gleichzeitig meinen Körper unter Kontrolle zu halten. Dabei half natürlich, dass er mich küsste.
    Dann lag er voll auf mir, und seine Haut rieb über meine. Er war nahe dran, aber noch nicht in mir, sondern streichelte mich nur sanft, während ich wimmerte und versuchte, mich ihm weit genug entgegenzuwölben, um ihn über die Schwelle zu kriegen. Wieder stemmte er sich hoch, doch jetzt lächelte er nicht

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