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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Suche nach ihnen erübrigte und James war dann derjenige, der ein Versteck suchte um dem zu entkommen. Heiliger Bim Bam, war der vielleicht sauer gewesen, als er Melissa nicht finden konnte. Es war nur damit zu erklären, daß James geglaubt hatte, Melissa sei nach dem Frühstück beleidigt abgefahren.
    Doch als John die zwei die Treppe vom Keller hoch kommen sah, wußte er daß sein Vater sie gefunden und ganze Arbeit geleistet hatte. Melissa strahlte mal wieder, wie bereits gestern Nacht , und James Brust schwoll vor männlichem Stolz noch breiter an.
    Da eine Unterhaltung, die sich um die Bettgeschichten von James drehte , zwischen ihnen nichts Neues war, war James auch nicht überrascht über die Wortwahl seines Sohnes. Dazu war er viel zu sehr Mann, um sich dafür zu schämen. Sex gehörte nun mal in sein Leben und für John war das selbstverständlich mit ihm darüber zu reden. Gerade deswegen, weil John selbst in dieser Beziehung noch keine eindeutigen Erfahrungen gesammelt hatte, denn man konnte das wohl eher als Trockenübungen bezeichnen.
    So sah James John nur fragend an. „Woher weißt du das schon wieder, verdammt noch mal?“ „Als ich dich suchte und nirgends fand, nur das zugeschlossene Hallenbad, von deren Schließung Charles natürlich nichts wußte, war mir sofort klar, was da drinnen vor sich gehen mußte.“ James Gesicht wurde leicht zornig. „Du wirst ihr und vor allem Jose´ gegenüber den Mund halten und nichts darüber verlauten lassen. Ich will nämlich keine Blutspritzer auf meinem Berber haben. Jose´ würde Melissa nur damit reizen und sie würde ihm wahrscheinlich dafür den Kopf abschlagen.“ Er hatte ihm Wehe-Dir-Ton mit ihm gesprochen und John nickte schnell. „Wegen Jose´ brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Er ist bereits abgereist. Er meinte, sonst würde er sich noch in ein kleines mickriges Würstchen verwandeln. Weiß der Geier, was er damit gemeint hat?“ James brach in schallendes Gelächter aus. „Das soll bedeuten, daß er die Krise bekommt, weil Melissa ihn auf Eis laufen ließ, sie wollte nämlich nichts von ihm wissen. Höchst Zeit, daß dem eine mal nicht die Füße küßt.“ James kugelte sich immer noch vor lachen. „Haha, als wenn du das zugelassen hättest.“ James Lachen erstarb, er wollte lieber gar nicht daran denken. Jose´ und Melissa. Nein, sonst brodelte er gleich wieder über vor Wut. Schließlich brummte er nur „warum hast du mich eigentlich gesucht?“
    Johns Freude war unübersehbar, denn er schien über etwas Wissenswertes zu verfügen, was für James wohl wichtig war aber ihm unbekannt. Ohne Zweifel, John würde ihn aber gleich darüber in Kenntnis setzten. „Ich dachte es würde dich vielleicht interessieren, daß Melissa bald Geburtstag hat.“ John war sich bewußt, daß er damit voll ins Schwarze getroffen hatte, denn James hatte sich nachdenklich aus seinem Sessel erhoben. Und er hätte schwören können, bereits die Rädchen in James Kopf laut rattern zu hören.
     
    Nachdem sich Melissa von James getrennt hatte, war sie alleine ausreiten. Sie brauchte den Abstand nach diesem dicken Nebel von Gefühlen, der sie vollkommen eingelullt und den sie so zügellos genossen hatte. Diese Liebesspiele hatten mit den bisherigen in ihrem Leben nicht viel gemein, was sie eigentlich nicht verwunderte. James konnte sie nur schon mit einem Blick zum Stöhnen bringen und jetzt erst recht, wo sie wußte was für ein sagenhafter Liebhaber er war. Sie zitterte innerlich, wenn sie an die nächste Begegnung ihm dachte. Würde er sie überhaupt noch begehren, nachdem er sie jetzt ein paar Mal besessen hatte?
    Unsicher erschien sie zum allabendlichen Büfett. Sie war ein wenig erleichtert und gleichzeitig enttäuscht darüber, als sie James nirgends entdecken konnte. Sie saß bereits am Tisch und aß von ihrem Teller, als er zur Türe hereinkam.
    Seine dunkelblauen Augen suchten sofort den Kontakt zu ihren, langsam pirschte er sich um den Tisch, bis er direkt hinter ihr stand. Melissas Rücken versteifte sich, als sie seine Nähe spürte. Seine Hände legten sich auf ihre nackten Schultern, während er seinen Mund auf ihr Ohr preßte. „Ich dachte wir essen auf meinem Zimmer zu abend?“ Aufreizend gleiteten seine Finger ihre Arme hinunter und er küßte ausgiebig ihren Nacken.
    Melissas Augen schlossen sich.
    Der Mann weiß einfach nicht wann er aufhören muß!
    Ich würde sagen, der weiß wohl eher ganz genau wie er anfangen muß.
    „Ich ...ich

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