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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Es würde ein hartes Stück Arbeit werden seine Einstellung ihr gegenüber zu ändern, aber der Lohn dafür war mehrere Millionen wert. Ja, das war es wert, auch wenn sie ein bißchen langweiliges Familienleben über sich ergehen lassen mußte. Aber es hatte bereits einmal funktioniert, warum also nicht auch ein zweites Mal? Lächelnd stieg sie die Stufen hinauf zu James Schlafzimmer.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 35
     
    Es herrschte dichtes Gedränge und lauter Trubel im Flugzeug. Doch Melissa nahm von all dem auf ihrem Sitzplatz am Fenster nichts wahr. Als sie in ihrem Sitz zur Ruhe kam, waren ihre Tränen endlich versiegt. Nur in ihrem Inneren tobte noch der schmerzvolle Sturm.
    Großer Gott, warum war er nur so böse auf sie gewesen? Hätte er nicht erst, wie ein zivilisierter Mensch, mit ihr darüber sprechen können? Arroganter Kerl, sollte er sich doch ganz einfach wieder scheiden lassen. Wahrscheinlich war die Ehe sowieso ungültig, da sie ja beide sturzbetrunken ihre Einwilligung gegeben hatten. Hatte er den solche gemeinen Dinge zu ihr sagen müssen? Sie war eben doch nur eine von den vielen Frauen in der Reihe von seinen Affären. Der Schmerz ließ langsam nach, nur eine Leere blieb noch. Eine Leere, die sie schon einmal erlebt hatte, die leider nichts neues für sie war und die sie unschuldig, wie sie war, über sich ergehen lassen mußte.
    Mit einem Taxi fuhr sie zum Gestüt, sie wollte ihre Kleider holen bevor James wieder Zuhause war. Sie hätte sein Anblick jetzt nicht ertragen können, sie glaubte es würde sie sonst entzwei reißen, die Emotionen waren noch zu stark.
    Unbemerkt konnte sie in ihr Zimmer huschen und in aller Eile ihre Sachen zusammen packen. Eigentlich verlangte es der Anstand von ihr sich bei James für die Gastfreundschaft in seinem Haus zu bedanken, doch sie brachte es nicht über ihr zersplittertes Herz.
    Nein, nur Charles wollte sie danken und auf Wiedersehen sagen, er sollte auch John von ihr herzlich grüßen und Dank sagen. Sie wollte nur schnell weg von allem, was sie an James erinnerte.
    Mit Tasche und Koffer bepackt hatte sie gerade die Halle erreicht, als sie Charles mit einer großen, schlanken Rothaarigen reden sah. Die zwei drehten sich zu ihr um, als Melissa neben ihnen stehen blieb. Eine rassige, Schönheit mit hellem Porzellanteint, gleichmäßigen Gesichtszügen und haselnußbraunen Augen stand vor ihr.
    Hoppla, ein richtiges Zuckerpüppchen, da hat James ja gleich eine neue Herausforderung.
    Ihr Herz bekam ein Stich bei diesem Gedanken, der ihr gleichzeitig Bitternis in ihrem Mund verbreitete.
    „Entschuldigen sie, daß ich sie störe, ich wollte mich nur bei Charles verabschieden.“ Sie hatte beide angesprochen, doch nun wendete sie ihre Worte direkt an Charles. „Ich möchte mich bei ihnen auch noch bedanken. Sie waren immer so freundlich zu mir. Ich wünsche ihnen weiterhin alles Gute. Würden sie bitte auch John von mir herzlich grüßen und meinen Dank aussprechen?“
    Er war sichtlich überrascht. „Sie wollen uns verlassen? Oh, Mr s . Hawa, ich war der Meinung......Ja, das werde ich gerne tun Madame.“ „Auf Wiedersehen Charles, es war nett sie kennen gelernt zu haben.“ Sie reichte ihm ihre Hand. Charles sonst ausdrucksloses Gesicht zeigte.....nein, konnte das wirklich Traurigkeit sein? Seine Stimme ließ jedoch keinen Zweifel daran. „Es tut mir aufrichtig leid, daß sie gehen. Ich wünsche ihnen ebenfalls nur das Beste. Wir werden ihre außergewöhnliche Anwesenheit hier sehr vermissen.“ Noch während er sprach, nahm er ihre Hand zwischen seine beiden und drückte die ihrige, als wolle er ihr Trost spenden.
    „Ach, sie sind die neue Flamme von James?! Wie ich sehe hat Jose´ maßlos übertrieben. Na was soll ´s, ist auch egal. Hör zu Süße, da du jetzt freiwillig das Feld räumst, bin ich gnädig zu dir. Aber wenn du noch einmal in die Nähe von meinem James kommst, dann kannst du was erleben.“ Die Rothaarige hatte sie abschätzend von oben bis unten gemustert und sie schließlich herablassend angefunkelt, als sie sich in das Gespräch einmischte.
    Melissa hatte es angesichts dieser Frechheit den Atem verschlagen, aber nicht lange. „Und wer sagt mir das bitte?“ Die Rote lächelte siegessicher. „Ich, Pam Tyrell, James Frau.“ „Ich dachte sie wären geschieden?!“ Platzte Melissa baff über diese Antwort heraus. Sie schaute aus den Augenwinkeln Charles

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