Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
Vom Netzwerk:
bereitwillig folgte und danach noch leicht taumelnd vor ihm stand , könnte es Leid tun. Mit einem süffisanten Grinsen sah er auf sie herunter. „Du willst mir weiß machen, daß es dir nicht gefallen hat, obwohl wir beide wissen daß du es ebenso sehr genossen hast wie ich?“
    Nach dieser überaus offenen und leider auch wahren Bemerkung straffte Melissa ihre Schultern.
    Der Kerl ist einfach ...unverschämt . Mir so was ins Gesicht zusagen.
    Mit soviel Würde wie möglich schaute sie ihn herablassend an, was aus ihrer Position recht schwierig war, schließlich war er gut zwei Köpfe größer als sie. „Naja, es war nicht schlecht, aber … es gibt Schöneres.“
    Ja, zum Beispiel mit ihm ins Bett zu gehen.
    Das hab ich doch jetzt nicht wirklich gedacht oder? Nein, das war nur ein … Reflex ? E in... Scherz ?
    ... G enau, nur ein Scherz.
    „Was Schöneres? Und was sollte das sein?“ Fragte James mit erhobener Augenbraue. Nun war er nicht mehr amüsiert sonder leicht gekränkt.
    Der arme Kerl ist ziemlich zusammengezuckt als du ihm gerade seinen Stolz geraubt hast.
    Schade daß er nicht einsinkt wie ein schlechtes Souffle .
    D ie grünäugige Schönheit brauchte James jedoch nicht mehr zu antworten, da Keni und John aus der Bibliothek kamen und ihr Gespräch beendeten. „Na, ihr zwei habt ihr euch wieder vertragen?“ foppte John seinen Vater.
    „Mom, bevor ich es vergesse, Mr. Tyrell fragte mich vorhin was gimprig heißt, kannst du mit dem Wort was anfangen?“ Keni grinste hinterhältig, er wusste sehr genau, was das Wort bedeutete.
    Manchmal da könnte ich meinen Sohn.....
    Melissa bis sich auf die Unterlippe um sich ein Lachen zu verdrücken. James runzelte die Stirn und wartete geduldig.
    „Nun ...also...äh ...es ist Umgangssprache und bedeutet, daß derjenige der gimprig ist, immer nur an das eine denkt und zwar an Sex .“
    Boah , das war nicht leicht - und peinlich war ´s auch.
    James verdrehte die Augen, als müßte er über was angestrengt nachdenken. „Ach, dann hast du d a s also gemeint als du zu mir alter gimpriger Lustmolch sagtest? Oder war ´s gimpriger alter ...? “ „Mutter ist das wahr?“ Keni holte keuchend Luft und plusterte sich empört auf.
    So ein Schauspieler, er weiß ganz genau, dass das nur aus meinem Mund stammen kann.
    „Ja, aber bevor du mich vierteilen willst, ich hab´mich bei James dafür schon entschuldigt.“ Schnaufte Melissa entrüstet dagegen.
    Der blonde Riese neben ihr spielte aber immer noch den doofen Unschuldsengel. “Lustmolch und gimprig nimm ich dir nicht übel, weil ich ja ein Mann im besten Alter bin, von dem ein gesunder Sextrieb erwartet wird, aber a l t das hat mich wirklich sehr verletzt.“ Melissa konnte ein Aufl achen nun nicht mehr zurück halten.
    Ha, gesunder Sextrieb, da kann ich doch nur Lachen, doch wohl eher Sexwahn – Lustmolch!
    „ D a haben wir ´s mal wieder: ein Mann kann so viele Frauen haben wie er will, je mehr desto besser, dann ist er ein toller Hecht. Aber eine Frau, die mehrere Männer hat ist ´ne Schlampe. Ts......Männer.“
    Melissa zügle dich, sonst kannst du dich gleich wieder entschuldigen .
    „Endlich mal eine Frau die dir den Kopf waschen kann. Schön daß ich das miterleben darf.“ Meldete sie John zu Wort, darauf erdolchte James ihn gerade zu mit seinem Blick. James gute Laune war wie weggeblasen, was man ihm deutlich anhörte. „Ich hab´ jetzt wirklich Hunger.“ Meinte er ruppig.
    Er schob Melissa zum Speisezimmer an den Jungs vorbei, seine Hand lag immer noch unverändert auf ihrem Rücken, was Melissa keine Sekunde lang aus ihren Gedanken hatte verbannen können.
     
     

Kapitel 7
     
    Melissa zog zu dem braunen Shirt mit dem tiefen runden Ausschnitt, den dazu gehörenden geraden knöchellangen Rock an und verknotete vorn locker das darüber liegende schwarze Hüftkasche um ihre Problemzonen zu verbergen .
    Ihr Haar, das immer nach dem Waschen in Korkenzieher-Locken hinunter fiel, trug sie offen. Ihr einfacher Goldschmuck, der aus Ohrringen, Halskette und Armband bestand und farblich gut zu dem braun paßte, rundete ihr Aussehen ab.
    Sie ging die Treppe hinunter zu Speisezimmer, weil es um 19.00 Uhr dort das Abendbüffet geben sollte, wie John sie informiert hatte.
    Da sah sie ihn in der Halle stehen; er wartete auf sie am Fuße der Treppe. James hatte sich ebenfalls umgezogen, er trug eine saubere Jeans und ein blaues Hemd, das seine Augen noch mehr leuchten ließ.
    Melissa atmete tief ein.
    Na dann

Weitere Kostenlose Bücher