Alles für die Vorratskammer
Gläser abfüllen und verschließen.
Rezept von Gertrud Hirtl
Kürbis-Apfel-Marmelade
für ca. 5 Gläser à 450 g
500 g Muskatkürbis
500 g Äpfel
etwas Zitronensaft
1 Zimtstange
1 EL Ingwer, fein gerieben
500 g Gelierzucker 2:1
Kürbis und Äpfel schälen und kleinwürfelig schneiden. Mit etwas Zitronensaft vermischen und mit Zimt und Ingwer weichkochen. Zimtstange entfernen und Gelierzucker einrühren.
Unter ständigem Rühren bis zur Gelierprobe kochen, evtl. etwas zermusen, Schaum großzügig abschöpfen, in saubere Gläser abfüllen und noch heiß verschließen.
Rezept von Daniela Wallner
Lindenblüten-Hopfen-Gelee
für ca. 800 ml Gelee
200 g Lindenblüten
3 Hopfenblüten
500 g Kristallzucker
3/4 l Wasser Geliermittel nach Wahl evtl. etwas Alkohol
Lindenblüten mit dem Wasser übergießen, aufkochen lassen und ca. 10–15 Minuten köcheln lassen. Kurz bevor Sie die Lindenblüten abseihen die Hopfenblüten dazugeben. Dann abseihen.
In die Flüssigkeit den Zucker geben und unter Rühren aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Man kann Geliermittel nach Wahl nehmen und nach Anleitung des gewünschten Geliermittels das Mittel zur Flüssigkeit geben.
Tipp:
Nach diesem Rezept können Sie die verschiedensten Kräuter verarbeiten, z.B. Weißdornblüten, Minze, Pfefferminze, Rosen, Lavendel (wenn mit 200 g Lavendelblüten der Absud zu intensiv schmeckt, geben Sie einfach mehr Wasser dazu, Sie müssen den Zuckeranteil dann natürlich auch erhöhen), Schafgarbe, Himmelschlüssel
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Rezept von Regina Oberpeilsteiner
Schlehen-Apfel-Fruchtaufstrich
für ca. 15 Gläser à 200 g
1 kg Schlehen
1 kg Äpfel
2 kg Zucker
2 Pkg. Quittin Orange
Schlehen, nach dem ersten Frost geerntet oder tiefgefroren, entkernen bzw. aufkochen und passieren, Äpfel zerkleinern und kurz aufkochen, passieren.
Quittin dazugeben, durchmischen und aufkochen, den Zucker hinzufügen, ca. 10 Minuten wallend kochen lassen und in Gläser abfüllen.
Rezept von Ida Traupmann
Gänseblümchengelee mit Gundelrebeblüten
für ca. 800 ml Gelee
200 g Gänseblümchen
2–3 Gundelrebe-Pflanzen
500 g Kristallzucker
3/4 l Wasser Geliermittel nach Wahl evtl. etwas Alkohol
Gänseblümchen mit dem Wasser übergießen, aufkochen lassen und ca. 10–15 Minuten köcheln lassen, dann abseihen. In die Flüssigkeit den Zucker geben und unter Rühren aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Man kann Geliermittel nach Wahl nehmen und nach Anleitung des gewünschten Geliermittels das Mittel zur Flüssigkeit geben.
Zupfen Sie die Blütenkelche der Gundelrebe ab, verteilen Sie die Kelche in die vorbereiteten Marmeladengläser und füllen Sie das Gelee darauf. Sie müssen die Gläser, bevor das Gelee ganz ausgekühlt ist, auf den Deckel stellen, damit sich die Blüten unter das Gelee mischen und nicht am Gläserboden liegen bleiben.
Rezept von Regina Oberpeilsteiner
Apfel-Holunderblüten-Gelee
für ca. 6 Gläser à 450 g
2 l Apfelsaft
20 Holunderblütendolden
2 unbehandelte Zitronen
1 kg Gelierzucker 2:1
Holunderblüten waschen, mit dem Apfelsaft in ein großes Gefäß geben und 24 Stunden ziehen lassen. Saft in Topf abseihen und mit dem Saft der Zitronen und dem Gelierzucker zum Kochen bringen.
Heißes Gelee sofort in saubere Gläser abfüllen.
Rezept von Daniela Wallner
Mirabellengelee
für ca. 10 Gläser
2–3 kg gelbe oder rote Mirabellen
2 kg Zucker
2 Pkg. Gelierhilfe 1:1
Mirabellen gut waschen und in den Entsaftertopf geben. Sobald sie weich sind und der Saft anfängt zu fließen, mit dem Teigschaber die Mirabellen bearbeiten, sodass im Entsaftertopf nur noch die Steine und die Haut zurückbleiben.
Den gewonnen Dicksaft abwiegen und in einem Topf auskühlen lassen. Die gleich schwere Menge an Zucker bereitstellen. Wenn der Saft abgekühlt ist (ich schaue immer, dass es ca. 2 Liter sind, sodass dann die Gelierhilfe 1:1 gut passend ist), die Gelierhilfe einrühren und mindestens 2 Minuten aufkochen lassen (Achtung – dabeibleiben und rühren!).
Anschließend den Zucker dazugeben und weitere 4 Minuten kochen lassen. Dann noch heiß in die sterilisierten Gläser geben und gut verschließen.
Tipp:
Mirabellen-Gelee verwende ich als Marmelade für Kekse und Konfekt sowie für Kuchen und Torten, da die säuerliche Note ausgezeichnet zum Süßen bzw. zu Schokolade schmeckt und wesentlich besser harmoniert als Marillenmarmelade. Außerdem muss sie nicht nochmals passiert werden, da sie sich als Gelee
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