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Alles für die Vorratskammer

Alles für die Vorratskammer

Titel: Alles für die Vorratskammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Div.
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Gelierprobe vornehmen, wenn die Marmelade andickt, ist sie fertig.
    Tipp:
Vogelbeermarmelade eignet sich als Alternative zur Preiselbeermarmelade hervorragend zu Wildgerichten
.
    Rezept von Sigrid Gasser

Rotkleegelee
    für ca. 7 Gläser à 200 g
    1 l Rotkleeblüten
    20 g Zitronensäure
    1 kg Gelierzucker 1:1
    Saft einer Zitrone
    Rotkleeblüten mit Zitronensäure bestreuen und mit 1 l Wasser ca. 1 Stunde ziehen lassen. Danach aufkochen, abseihen und mit Gelierzucker und Zitronensaft zu Gelee kochen. Noch heiß in Gläser füllen und auf den Kopf stellen.
    Tipp:
Schmeckt gut in Palatschinken oder auf Butterbrot
.
    Rezept von Ida Traupmann

Hagebutten-Fruchtaufstrich
    für ca. 5 Gläser à 200 g
    500 g Hagebuttenmark
    1/2 l Apfelsaft
    1 kg Bio-Zucker
    Saft von 1 Zitrone
    Hagebuttenmark, Apfelsaft und den Saft der Zitrone gemeinsam mit dem Zucker kochen lassen, mindestens 15 Minuten kochen lassen. In kleine Gläser abfüllen und auf den Kopf stellen.
    Rezept von Ida Traupmann

Kürbis-Pfirsich-Fruchtaufstrich
    für ca. 8 Gläser à 200 g
    1,5 kg Kürbis (Muskatoder anderer Kürbis)
    500 g Pfirsiche
    1 Bio-Orange
    4 Gewürznelken
    1 kg Gelierzucker 2:1
    Kürbis schälen und entkernen, 1 kg Fruchtfleisch abwiegen. Pfirsich schälen und klein würfeln, Orange auspressen, alle Zutaten außer Gelierzucker aufkochen, Gewürznelken entfernen und alles mit dem Pürierstab pürieren.
    Gelierzucker dazugeben, unter ständigem Rühren kochen lassen und in vorbereitete Gläser heiß abfüllen, die Gläser auf den Kopf stellen.
    Rezept von Ida Traupmann

Hollersulze
    für ca. 1 Glas à 250 ml
    1 kg Hollerbeeren
    300 g Zucker
    Holler abrebeln, durch ein Sieb passieren, mit 300 g Zucker aufkochen und köcheln lassen, bis die Masse zäh wird. Heiß abfüllen.
    Tipp:
Als altes Hausmittel bei Grippe verwenden: 1 guten TL in heißes Wasser oder Tee geben – wirkt schweißtreibend, entzündungshemmend und schmerzlindernd
.
    Rezept von Verena Ölhafen

Zwetschken-Ribisel-Fruchtaufstrich
    für ca. 14 Gläser à 200 g
    1 kg Zwetschken
    1 kg Ribisel
    1,6 kg Bio-Zucker
    50 g Pektin
    30 g Zitronensäure
    Zwetschken entsteinen, gemeinsam mit den Ribiseln waschen und kurz aufkochen lassen und passieren, auskühlen lassen und mit Pektin und Zitronensäure vermischen.
    Ca. 3 Stunden ziehen lassen, danach mit Zucker vermischen und ca. 10–12 Minuten kochen lassen, in Gläser abfüllen und auf den Kopf stellen.
    Tipp:
Das Rezept kann man auch mit Gelierzucker 1:1 zubereiten
.
    Rezept von Ida Traupmann

Würste, Pasteten und Co.
    Für den deftigen Hunger

Fleischspezialitäten selbst gemacht – Wie funktioniert’s?
    Um Fleisch haltbar zu machen, gibt es einige altbewährte Methoden, die durch die Technik des Tiefkühlens in Privathaushalten ein wenig in Vergessenheit geraten sind, aber gerade in den letzten Jahren eine Renaissance erleben. Denn Fleischspezialitäten selbst herzustellen, ist einfacher als man denkt:
    • Das Einlegen in Salz wird
pökeln, salzen, (ein)suren
oder
beizen
genannt. Durch das Salz wird dem Fleisch das Wasser entzogen, dabei werden Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien abgetötet. Nachteil ist, dass durch das Salz der Geschmack beeinträchtigt wird und sich der Nährstoffgehalt verringert. Heute verwendet man gepökeltes Fleisch fast ausschließlich, wenn es danach geräuchert wird. Nur manchmal wird Pökelware direkt verkocht. Es kann reines Kochsalz, Meersalz oder meist Pökelsalz verwendet werden. Pökelsalz enthält Pökelstoffe wie Kaliumnitrat oder Natrium- und Kaliumnitrit. Sie werden beigefügt, um dem Fleisch die gewünschte rote Farbe zu verleihen. Weiters wird dadurch die Haltbarkeit verlängert. Man unterscheidet das Trocken- und das Nasspökeln: Beim Trockenpökeln wird das Fleisch mit Salz eingerieben, nach der Pökelzeit wird das Fleisch gewässtert. Beim Nasspökeln lässt man das Pökelgut in einer Lake ziehen. Das Fleisch wird dabei zarter.
    • Das
Räuchern
oder
Selchen
macht das Fleisch haltbarer, weil es ihm Feuchtigkeit entzieht und verleihtihm darüber hinaus das beliebte Aroma. Die Technik wird zumeist für Schinken, Speck und Wurst verwendet. Man benötigt zum Räuchern einen Räucherschrank oder eine Räucherkammer, für kleine Mengen kann auch ein kleiner Räucherofen oder eine Räuchertonne verwendet werden. Es kann mit Holz, Gas oder auch elektrisch geräuchert werden. Es gibt 2 Methoden: Kalt- und Heißräuchern. Beim Kalträuchern, das man für gepökelte Ware verwendet, wird das

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