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Alma Mater

Alma Mater

Titel: Alma Mater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Mae Brown
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scharf, was?«
     
Er wurde rot. »Das kann man wohl sagen.« Dann wandte er sich an Chris. »Hoffentlich hab ich dich nicht gekränkt.«
     
Chris blickte auf die beachtliche Ausbuchtung in seiner Hose hinunter. »Ich nehm’s als Kompliment.«
     
Er atmete ein. »Vic, eigentlich wollte ich bei dir übernachten, aber ich kann Tom McBride anrufen. Kann bei ihm pennen.«
     
Leichte Besorgnis trübte ihre Miene. Sie wollte Chris nicht wehtun, indem sie Charly mit in ihr Apartment nahm und Chris verließ. Sie wußte nicht, ob er was gemerkt hatte. Einerseits schien es offensichtlich. Andererseits entging den Menschen gewöhnlich, was sie direkt vor der Nase hatten.
     
»Nicht, Charly. Wir finden eine Lösung.«
     
Chris setzte sich aufrecht. Ihr Bademantel sprang wieder auf. »Es bringt nichts, wieder zu gehen. Du wirst erfrieren.«
     
Er atmete aus. »Es ist kalt.«
     
Auch Chris spürte die flutwellenartige sexuelle Energie im Raum. Sie war nicht dumm. Sie wußte im Grunde ihres Herzens, daß Vic mit Charly geschlafen und es ihr diskreterweise verschwiegen hatte. Wenngleich sie das schmerzte, fühlte sie in diesem Moment bei seinem Anblick Hitze von ihrem Körper aufsteigen. Sie begehrte Vic. Sie begehrte auch Charly. Weiß Gott, so was war im Sexualkundeunterricht nicht behandelt worden.
     
Vic spürte Chris’ Begierde. Sie hatte den Vorteil, mit beiden geschlafen zu haben. Sie konnte in ihnen lesen. Sie konnten ihre gegenseitige Stimmung noch nicht ausloten.
     
Vic küßte Charly sanft auf den Mund, nahm zugleich Chris’ Hand und zog sie näher zu sich heran. Als sie aufhörte Charly zu küssen, küßte sie Chris. Der Anblick der zwei schönen küssenden Frauen, die eine mit entblößter Brust, ließ alles Blut in Charlys Körper direkt in sein Glied schießen. Schweißperlen standen auf seiner Stirn.
     
Chris, die ihrer selbst nicht ganz sicher, aber sehr erregt war, küßte dann Charly.
     
Vic zog den Reißverschluß seiner Hose auf, griff hinein und drückte ihre Hand auf seine Unterhose. Chris machte seinen Gürtel auf und öffnete den Hakenverschluß seiner Jeans. Sie hob sein Hemd an und küßte ihn auf den Bauch.
     
Charly stöhnte.
     
Dann küßte Chris Vic, deren Hand sich an seinem Schwanz entlang zu dessen Spitze schob. Sie nahm Chris’ Hand und legte sie auf seinen Schwanz.
     
Chris streichelte ihn sanft, während Vic Charly küßte. Dann legte Vic ihre Hand auf Chris’ Hand, und sie streichelten ihn zusammen.
     
»Kommt«, flüsterte Vic.
     
Sie wechselten ins Schlafzimmer. Chris ließ ihren Morgenrock auf den Boden fallen. Charly stöhnte. Vic zog Hemd und Jeans aus.
     
Chris fand, er sei der schönste Mann, den sie je gesehen hatte. Sie wußte jetzt, daß sie im Grunde lesbisch war, aber Vic war erregt, sie war erregt, Charly war erregt. Sie konnte kaum atmen.
     
Vic stellte sich hinter Charly und schlang die Arme um seine Taille. Er schloß die Augen, sein heißer Schwanz drückte sich an Chris’ Bauch; sie konnte seinen Herzschlag in seinem Penis spüren. Sie küßte ihn, während Vic mit der Zunge sein Rückgrat entlangfuhr.
     
Dann trat Chris zurück, nahm seine Hand und führte ihn sanft zum Bett. Er legte sich hin, Chris stieg auf der anderen Seite ins Bett. Mit dem Zeigefinger zog sie die Konturen seiner Lippen nach, fuhr zwischen seine Brustmuskeln, an seinem Bauch hinunter, von seiner Schwanzspitze bis zu den Hoden.
     
Vic war jetzt auf der anderen Seite von ihm. Sie küßte ihn, fuhr dann mit der Zunge Chris’ Linie nach. Sie nahm seine Schwanzspitze nur für einen Augenblick in den Mund, nur so lange, um ihn wahnsinnig zu machen, dann hielt sie inne, glitt mit ihrem Schritt über seine Brust und faßte Chris von hinten.
     
Sie biß Chris ins Ohr, in den Nacken, sie schob drei Finger in sie hinein. Chris stöhnte, legte die linke Hand auf Charly. Dann hob Vic, die unglaublich stark war, Chris hoch und setzte sie auf Charly. Sie blieb hinter Chris und hielt sie, als Chris sich behutsam auf ihm niederließ. Sie flüsterte ihr ins Ohr: »Mach’s nur ein kleines bißchen.« Dann ließ sie sie los, wandte sich wieder Charly zu und küßte ihn. »Wenn du kannst, komm noch nicht.«
     
Nach ein paar Minuten setzte Vic sich rittlings auf Charly, mit dem Gesicht zu Chris, und küßte sie.
     
»Ich liebe dich«, flüsterte Chris und hielt sie fest.
     
Vic küßte sie heftig, Schweiß lief an ihnen hinunter. »Nicht kommen. Warte noch.« Sie hob Chris hoch, die zwischen

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