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Am Anfang ist die Ewigkeit

Am Anfang ist die Ewigkeit

Titel: Am Anfang ist die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Faegen
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mitbringt.«
    Â»Vielleicht sieht Brody etwas in ihr, das dir verborgen bleibt.«
    Jax warf einen Blick in den Rückspiegel und seufzte. »Vielleicht. Ich kümmere mich darum, aber sag ihm nichts davon.«
    Â»Er kann dich doch hören.«
    Â»Nein, kann er nicht. Er hat Ohrstöpsel drin.«
    Den Rest des Nachmittags verbrachten sie damit, Kekse zu essen und sich mit Mathilda und Hans The Sixth Sense anzuschauen. Sie lachten fast während des gesamten Films. Später spielte Jax noch mit Sasha Dämonen-Schlächter . Er hatte nicht den Hauch einer Chance.
    Am Samstag nahm er sie mit auf die Skipiste. Verblüfft stellte sie fest, dass sie viel besser geworden war. »Liegt bestimmt daran, dass ich eine Mephisto werde«, sagte sie, als sie auf der Revelation Bowl, einem Gebiet für erfahrene Skifahrer, aus dem Lift stiegen.
    Â»Also, ich bin mir sicher, dass das vor allem an meinem hervorragenden Unterricht liegt«, erwiderte er und sauste los.
    Sie jagte ihm hinterher. Erst als sie die Hälfte der schwarzen Diamantpiste hinter sich hatte, wurde ihr bewusst, dass sie einen unglaublich steilen Abhang hinunterschoss.
    Abends spielte Zee ihr etwas auf dem Klavier vor und sie musste vor Rührung weinen.
    Am Sonntag bekam sie eine Führung über den Berg. Jax zeigte ihr die Ställe, Phoenix’ Chopper-Werkstatt, die Sporthalle in der alten Molkerei und die Unterrichtsräume in dem rosafarbenen Granitgebäude. Zum Schluss führte er sie zu einem der Lumina-Häuser. Es gehörte einer liebenswerten, dicklichen kleinen Dame namens Tansy, einer richtigen Bilderbuch-Oma. Ihr niedliches, heimeliges Häuschen hätte auch aus einem Disney-Film stammen können. Es war außen blassblau und innen buttergelb gestrichen.
    Â»Es ist ein herrliches Leben hier auf dem Berg«, sagte Tansy mit einem starken Südstaatenakzent, »aber manchmal sehne ich mich nach Charleston. Dann bringt Denys mich hin. Wir gehen ins Mirabelle’s und essen Shrimps und Maisgrütze. Und dann fährt er mit mir ans Meer. Magst du das Meer?«
    Sasha nickte. »Ich bin in San Francisco und in Oakland aufgewachsen.«
    Â»Der Pazifik ist sehr schön, mein Liebes, aber im Atlantik kann man schwimmen. Vielleicht hast du ja nächstes Mal Lust mitzukommen? Ich glaube, die Shrimps und die Maisgrütze würden dir schmecken.«
    Â»Sehr gern!« Sasha steckte sich noch einen Butter-Cookie in den Mund. »Und was ist Ihre Aufgabe hier auf dem Berg?«
    Â»Ich bin so eine Art Empfangsdame. Wenn neue Lumina oder Purgatoren zu uns kommen, wohnen sie zuerst bei mir. Ich kümmere mich um sie, bis sie sich halbwegs eingelebt haben. Solltest du dich entschließen, bei uns zu leben, könnte hier deine erste Station sein. Würde dir das gefallen?«
    Sasha warf Jax einen schnellen Blick zu. Tansy machte wirklich einen ausgesprochen netten Eindruck, aber eine Trennung von Jax würde ihr sehr schwerfallen.
    Â»Das warten wir am besten ab«, warf Jax ein. »Im Augenblick ist Sasha nur zu Besuch hier.«
    Â»Ich hoffe, dass du bleibst. Du bist wunderschön. Fast so schön wie meine süße Reilly.« Sie drehte den Kopf und rief: »Engelchen, magst du dich zu uns setzen?«
    Mit großen Augen sah Sasha Reilly aus der Küche kommen. Sie lächelte ihr zu. »Hallo, Sasha.«
    Â»Hallo, Reilly.«
    Reilly setzte sich auf das kleine Sofa neben Tansy. »Tut mir wirklich leid, was letzte Woche passiert ist. Ich hoffe, ich hab dir keinen allzu großen Schrecken eingejagt.«
    Â»Ist schon okay. Ich kann dich verstehen. Geht es dir …« Sasha brach mitten im Satz ab. Es war wohl keine gute Idee, eine Tote zu fragen, ob es ihr gut ging. »Bist du ganz zufrieden hier?«
    Â»Es wird von Tag zu Tag besser. Im Moment überlege ich, welche Arbeit ich machen soll. Wahrscheinlich werde ich Bibliothekarin und helfe Key bei der Buchhaltung.«
    Â»Liest du denn gern?«
    Reilly nickte. »Und als Bibliothekarin kann ich alle Bücher bestellen, die ich gern haben möchte.«
    Â»Und die Kehrseite der Medaille?«
    Sie rümpfte die Nase. »Ich muss die Bücher regelmäßig abstauben.«
    Alle lachten. Jax und Sasha blieben noch eine Weile, dann verabschiedeten sie sich.
    Als sie an diesem Abend eng aneinandergeschmiegt in ihrem Bett lagen, sagte sie: »Dir gefällt es hier, nicht wahr?«
    Â»Eigentlich schon, wenn ich nur

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