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Am Anfang ist die Ewigkeit

Am Anfang ist die Ewigkeit

Titel: Am Anfang ist die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Faegen
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wieder eingefallen ist.«
    Er atmete keuchend, war panisch und ziemlich durcheinander. Warum konnte sie sich noch daran erinnern? Das war ihm noch nie passiert. »Ich … du …« Ihre erste Begegnung in San Francisco hatte sie jedenfalls vergessen, da war er sich ganz sicher. Wenn es dort geklappt hatte, warum dann jetzt nicht mehr?
    Â»Wie hast du das gemacht, Jax?« Sie starrte ihn aus großen Augen an. »Warum hast du das gemacht?«
    Na toll. Sie hatten gerade mal drei Stunden zusammen verbracht und schon hatte er es komplett versaut.

Sasha war fassungslos. Schon allein dass Jax ihr nur die Hände aufzulegen brauchte, um ihr gebrochenes Bein zu heilen, hatte ihre Vorstellungskraft gesprengt. Und nachdem er seine Sonnenbrille abgenommen hatte, gab es für sie keinen Zweifel mehr: Er war nicht wie andere Menschen. Sie hatte in seine ebenholzfarbenen Augen geblickt und schlagartig waren ihr viele traurige, furchterregende Dinge durch den Kopf gegangen. Dann hatte er sie geküsst. Sie war so in diesem Kuss aufgegangen, dass sie nur noch daran denken konnte, wie sehr sie sich zu Jax hingezogen fühlte und wie absolut fantastisch dieser Kuss war.
    Aber offensichtlich hatte Jax das nicht so empfunden, und das verletzte und verunsicherte sie. »Warum wolltest du dich in meine Gedanken einschleichen und meine Erinnerung löschen? War es so schrecklich, mich zu küssen, dass ich es vergessen sollte, nur damit ich nicht noch einmal auf die Idee komme?«
    Seine Augenbrauen hoben sich bis über den Rand der Sonnenbrille. » Das glaubst du?«
    Wenn sie eher verwundert als verletzt gewesen wäre, hätte sie jetzt den Mund gehalten. »Was soll ich denn sonst glauben? Du verhältst dich doch, als würdest du’s bereuen, als würdest du dir wünschen, es wäre nie geschehen.«
    Er trat auf sie zu, zog sie hoch und nahm sie in den Arm. »Wenn ich überhaupt etwas bereue, dann nur, dass ich ein Monster bin.«
    Â»Ich weiß, dass du anders bist. Aber ein Monster bist du ganz bestimmt nicht.«
    Er ließ sie los und trat einen Schritt zurück. »Es tut mir leid, Sasha. Ich hatte gehofft, dass du und ich … dass wir vielleicht … Hör zu, ich bin absolut mies in so was. Ich weiß nur, dass ich dich mag und dass ich nie wieder versuchen werde, deine Erinnerung zu löschen.«
    Â»Und warum sollte ich dir glauben?«
    Er wandte den Blick von ihr ab. »Das solltest du wahrscheinlich gar nicht.«
    Sie wartete auf das Gefühl von Empörung, auf den Drang, sich die Ski unterzuschnallen, den Berg hinunterzufahren und nicht mehr zurückzuschauen. Er war nicht gut für sie, das stand fest. Aber warum blieb sie dann wie angewurzelt stehen? Warum fand sie ihn so absolut unwiderstehlich? Warum sah sie sich im Geiste im Schnee liegen, während sein warmer Körper sich an sie drückte? Weil es ihr erster Kuss gewesen war? War dieser Kuss überhaupt so fantastisch gewesen, wie sie glaubte?
    Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Sie machte einen Schritt auf ihn zu und legte den Kopf in den Nacken. »Küsst du mich noch mal?«
    Â»Wenn du mich lässt.«
    Sie nahm ihm die Sonnenbrille ab und ließ sie in den Schnee fallen, während er die Hände auf ihre Schultern legte. Er zögerte einen Moment, doch dann zog er sie an sich und neigte den Kopf, bis seine Lippen fast ihren Mund berührten. »Du hast es so gewollt«, flüsterte er und küsste sie.
    Er schmeckte wie beim ersten Mal – süß, scharf, würzig, nach Glühwein, Apfelpunsch, heißem Tee – ganz warm und wundervoll. Doch sein Kuss war überhaupt nicht wie der erste. Er war weder behutsam noch sanft.
    Jax war zwar nicht gerade der nette Junge von nebenan – vielleicht war er überhaupt kein Junge –, aber verdammt noch mal, küssen konnte er. Das war ganz bestimmt nicht sein erster Versuch. Er ließ die Hände in ihr Haar gleiten und hielt ihren Kopf so, dass sein Kuss noch inniger wurde. Seine Lippen fühlten sich schon fast heiß an. Sie schmiegte sich an ihn, steckte die Arme unter seine Skijacke und klammerte sich an seinem Sweatshirt fest.
    Â»Ich wusste wirklich nicht, dass Küssen so wahnsinnig aufregend sein kann«, murmelte sie. Der erste Kuss war schon unglaublich schön gewesen, auch ohne geöffnete Lippen und das Heben und Senken seiner Brust.
    Â»Das

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