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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Tatsachen erschien mir das Anwesen ideal zu sein, um unsere kleinen Geheimnisse zu verwahren. Ich werde, bis morgen Abend, auf Malta bleiben. Ich schlage vor wir treffen uns, um 10.00 Uhr, im Kloster und sie können sich alles anschauen. Falls es Ihnen zusagt kann Jack McMahon, als vatikanischer Notar, an Ort und Stelle die Kaufpapiere ausfertigen.«
    »Ich werde darüber schlafen. Eine Frage noch Herr Kardinal. Was verwahrt David Blackhouse in der einzelnen Kammer, die mit einer Safetür gesichert ist. Da er sich auf seinen Ruhestand vorbereitet, will er mir alles übergeben.«
    »Lieber Herr Tacht, Ihnen bleibt auch nichts erspart. Ich denke wir sollten Tamara die Möglichkeit geben, sich ein wenig die Beine zu vertreten.«
    »Das wird nicht nötig sein, denn sie wird die zweite Vertrauensperson.«
    »Also gut, sei es so. In diesem Raum, befindet sich alles, was Ihr Vater und ich, über Schwarze Magie, Teufelsanbetung, Vodoo und sonstige Dunkle Künste zusammengetragen haben. Die Sammlung ist, Sprengstoff pur.«
    »So bin ich wenigstens vorgewarnt. Belassen wir es dabei. Ich würde sagen, bis morgen um 10.00 Uhr.«

Kapitel 28
    Jack McMahon schaute über seine Halbbrille.
    »Ich bin echt erstaunt wie schnell ihr es gelernt habt, selbstständig zu laufen. Ich hatte gedacht dass Conny´s Assistentin, dein Karrierehöhepunkt in der Firma wäre. Als Mitglied der Geschäftsleitung, machst du dich aber besser. Ich habe auch gehört du bist, in Jeans und Shirt, gesehen worden. Ist das nicht, ein grober Stilbruch?«
    Er musste schmunzeln. »Seid Euch immer bewusst dass der Großkanzler, einer der dienstältesten Kardinäle der Kurie ist. Die ganzen Jahre, kaum Gerüchte, keine Skandale, immer ein ganz hervorragendes Leumundszeugnis. Was hat er, für dieses Angebot, verlangt?«
    »Das wir weiter, seine Giftschränke, verwalten. Doch das, machen wir, ohnehin.«
    »In all diesen skurilen und dubiosen Akten, Büchern und Schriftstücken, sind Unmengen Leichen begraben. Macht den Deal mit ihm. Ich segne alles ab und ihr seit am Montag, eingetragene Klosterbesitzer. Der Eintrag geht nicht auf die AMAS. Ich trage Euch gemeinsam ein mit der Klausel, dass Tamara Mitinhaber ohne Vollmacht ist. Das heißt Ivo kann dich jeder Zeit, aus dem Grundbuch streichen lassen. Ist das für dich, OK?«
    »Natürlich. Ich brauche auch nicht, eingetragen zu werden.«
    »Doch, doch. Denn weder Ivo noch du, haben momentan Kinder.«
    »Jetzt ist der Fuchs, am Werk.«
    »Ich setzte auch einen Mietvertrag auf, laut dem die AMAS Räume des Anwesens mietet. So kommt Geld, für Unterhaltung und Renovierung.«
    »Du hättest wirklich sehen müssen wie Ivo, den Großkanzler vor sich hergetrieben hat. Zu Beginn hatte ich echt Angst, Geißner dreht den Spieß um. Je mehr er in die Defensive geriet, je zugänglicher wurde er.«
    »Der Kardinal hat, Ivos Fähigkeiten anerkannt. Er merkt, wenn er unterlegen ist. Ich habe nur zweimal erlebt, dass er die Waffen streckte. Wenn er seinen Gegner respektieren kann, dann ist er ein fairer Verlierer. Er braucht Euch, um seine Interessen durchzusetzen. Seht zu dass ihr etwas in die Hände bekommt womit ihr seinen Nachfolger, von Beginn an, in Schach halten könnt. Das ist nötig, wie eine gute Lebensversicherung. Tamara du weißt genau wie linkisch, die Herren in Schwarz sein können. Durch die Umlagerung ergeben sich Möglichkeiten, in bestimmte Bereiche, hineinzusehen. Versucht dies, zu nutzen. Ich habe veranlasst den Mann, von der Zeichnung, ausfindig zu machen. Leider ohne Erfolg. Er ist wie, ein Phantom. Wir bleiben aber unbedingt dran. Ich mache dann die Unterlagen, für morgen, fertig.«
    Jack war in Eile und verabschiedete sich. Ivo lief durch das Grundstück und betrachtete, die hell erleuchtete Fassade des Hotels gegenüber. Er wollte, eigentlich schlafen. Erst hatte er sich in Tamaras Erinnerungen und Gedanken verstrickt, war dann aber zur Ruhe gekommen. Ihn überkam wieder eine Vision. Eher, eine Wiederholung. Er war wieder in den verstaubten Gewölben. Auch dieses Mal in Begleitung. Er sah immer, einen Schatten. Das Abbild war sichtbar, doch Ivo konnte ihn nicht zuordnen. Die Konturen waren noch klarer aber keinerlei Anhaltspunkt, wo sie sich befanden und zu welchem Zweck. Als er zurück in der realen Welt war, konnte er keinen Schlaf finden. Er stand wieder im Dunkel der Nacht und suchte nach der Bedeutung dieser wiederkehrenden Vision. Seine Gedanken schweiften ab und kehrten zu den Ereignissen des

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