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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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schon.«
    »Der weiß, wovon er redet. Das besonders brisante Wissen, liegt auf Servern im Usernet. Die Domain und die Adresse lerne bitte auswendig und vernichte den Zettel dann. Dort sind auch alle Frequenzen und für die Kunstgegenstände hinterlegt. Das zum Thema, Sicherheit.«
    »Ich denke das reicht als Abstecher, in die geheime Welt des Betriebsprogramms. Wir haben ein anderes Problem. Man hat versucht, durch die unterirdischen Stollen, einzudringen. Zum Glück hat es, nicht geklappt. Es hat sich aber gezeigt dass ohne eine gute Videoüberwachung, unsere Objekte nicht sicher sind. Wir haben ein neues Grundstück, hier in Mdina, gekauft. Ein altes Kloster. Es geht mehrere Etagen, in die Tiefe. Dort sollen Archive untergebracht werden, die jetzt noch verstreut sind. Ich möchte eine ganz offizielle Kamera an jedem Eingang. Diese sollte aber einen gewissen toten Winkel haben. Eine andere, nicht sichtbare Kamera, muss so eingerichtet sein dass sie alles erfasst. Beide Systeme müssen, getrennt aufzeichnen. Die versteckte Variante soll kabellos sein. Kriegst du das hin?«
    »Das ist kein Problem. Wann soll es, so weit sein?«
    »So schnell wie möglich. Ich zeige dir, wo ich die Kameras gern hätte. Ich will unsere Leute nicht überwachen, sondern über die Zeit informiert sein wo keiner hier ist.«
    »Ich habe da noch, eine kleine Überraschung. Bei unserem Hardwarelieferanten habe ich ein Notebook bestellt, das heute geliefert wird. Kennst du dich überhaupt damit aus?«
    »Für den Hausgebrauch, langt es.«
    »Das ist gut. Dann können wir was, daraus machen. Ich muss übrigens Tamaras Laptop, noch unter die Lupe nehmen. Doch kümmern wir uns erst einmal, um die Videoshow.«
    Der Tag war, weit fortgeschritten. Ivo überließ Karel seiner Arbeit und machte mit Jack ein Treffen aus. Er wollte die Möglichkeiten für die Gründung eines Auktionshauses auf Malta auszuloten und außerdem brauchte Tamara Hilfe.
    Die Kanzlei McMahon, war wie ein Bienenstock. Hier ratterten Drucker dort wurde telefoniert und der Major kommandierte seine Einheiten durch die weit offene Bürotür.
    »Komm rein, es dauert noch ein paar Minuten. Setz dich.«
    Ivo begriff nicht ganz, was hier los war.
    »Wir sind, gleich fertig.«
    Mit seiner Kommandostimme, hielt er das ganze Büro in Trab.
    »Amanda, ist alles Korrektur gelesen?«
    »Ich bin gleich fertig.«
    »Wenn Amanda ihr OK gibt, fünf Exemplare drucken und sofort zum Büro des Ministerpräsidenten. Er will, in drei Stunden, starten. Also bitte, Gas geben. Ist es nicht toll, wie alles funktioniert. Ich liebe es.«
    »Was wird das, wenn es fertig ist?«
    »Der Premierminister fliegt zum Wirtschaftsgipfel der EU, nach Madrid. Wir haben, Zuarbeiten gemacht. Nur hat er seinen Abflug um 24 Stunden vorverlegt, so dass wir fast in Zeitnot gekommen wären. Aber wie du siehst, haben wir alles im Griff. Doch nun sag, was dich bedrückt.«
    Ivo fasste seine beiden Anliegen, so kurz wie möglich. »Tamara übernehmen wir selbstredend. Sag ihr sie möchte mich morgen, im Laufe des Tages, anrufen. Dann berede ich mit ihr das Notwendige. Deine Idee mit der Auktion, ist gut. Um Räumlichkeiten kann sich, Josef kümmern. Wer soll, als Auktionator, auftreten? Oder willst du es selbst versuchen?«
    »Ich habe momentan, dafür keine Zeit. Es ist so dass mir, drei Auktionen im Jahre vorschweben. Ich möchte eine Firma gründen die sich ausschließlich, um diese Veranstaltungen kümmert. Als Auktionator würde ich gern, Amalie gewinnen.«
    »Eine gute Idee. Ich glaube, sie würde das sehr freuen. Du baust nur auf Leute, die du kennst. Das ist eine sehr gute Strategie. Wie sind die Auktionen, in Italien, gelaufen?«
    Erst jetzt fiel Ivo auf, dass er Jack noch gar nicht den Grund für seine Idee erzählt hatte. Als McMahon die ganze Story gehört hatte ging er zu seiner Globusbar, suchte einen guten Whiskey aus und schenkte zwei Gläser ein.
    »Darauf, dass es gut gegangen ist. Es hätte auch verdammt, schief gehen können.« Ivo nahm einen Schluck, drehte das Glas in den Händen. »Ich weiß.«
    »Sobald Amalie, ich soll dich übrigens lieb grüßen, wieder da ist rede mit ihr über dein Vorhaben. Amanda, das ist unsere neue Praktikantin, wird sich morgen die Rechtslage ansehen. Wie geht es, Conny heute?«
    »Als ich dort war, schlief er. Seine Werte, sind aber top.«
    »Das ist gut. Man erzählt dass ihr euch, per Telepathie unterhaltet?«
    »Ob das Telepathie ist, kann ich nicht sagen. Aber wir stehen,

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