Amas Mdina
dunkelgrün wird und quittengelb die Schrift auftaucht »Ihre Festplatte explodiert in drei- zwei- einer Sekunde – jetzt«. Ach ja und lass noch den lachenden Totenschädel kreisen der ist megageil.«
»Du willst heute wieder richtig Spaß haben? Als Dankeschön für die Hilfe. Aber nur, weil du wirklich lieb warst«
Karel hatte ihren Wunsch erfüllt und alles vorbereitet.
»Ist das nicht Kinderkram?«
»So kann man es auch betrachten. Doch anschließend sind alle Dateien, voll im Arsch. Dein Betriebsprogramm hat sich in Luft aufgelöst und die Festplatte hat nur noch Schrottwert.«
Ivo pfiff durch die Zähne. »Das ist, wirklich heftig.«
»OK. Ich schicke den »Undertaker« ab. The show must go on.«
Mitten in Norditalien kam er zum Stehen und explodierte.
Es erschien ein Schriftzug, Eliminierung erfolgreich.
»Jetzt ist dort alles im Eimer. Auch alle angeschlossenen Netzwerkkomponenten. Wenn hier ein Angriff erfolgt, schaltet sich alles sofort ab.« Karel schien durchaus zufrieden.
»Mein Laptop, steht offiziell als PC, in Plzen. Dort hat mein Onkel Vaclav, bis er vor sechs Jahren verstorben ist, gewohnt. Wenn man jetzt mein Signal zurückverfolgen sollte, wird der Anschluss des Sicherheitschefs der italienischen Botschaft ermittelt. Ich habe mich in die WLAN seines Privatanschlusses gehackt und außerhalb seines Grundstückes, einen starken Sender verstaut. Da wir unsere kleine Aktion beendet haben werde ich jetzt einen Spaziergang machen und meinen Kuckuck nach Hause holen. Onkel Vaclav erwecke ich nur, in heiklen Fällen.«
Ivo schaute etwas ungläubig war sich aber bewusst, dass Karel ihm keinen Blödsinn erzählt hatte.
»Mein Vater hat ein Händchen, für gute Leute.«
»Ich fange dann erst mal, meinen Kuckuck ein.«
Wieder allein im Büro, versuchte Ivo seine Gedanken in geordnete Bahnen zu bringen. Welches Spiel, spielte Tamara? War sie wirklich so loyal, wie es schien? Welche Rolle war, ihm zugedacht? Fragen über Fragen und keine Antworten. Ihm blieb nur eine Möglichkeit, Jack McMahon.
»Hier ist Ivo. Da wäre eine, äußerst brisante, Sache.«
»Lass mich raten? Tamara von Dachfels?«
»Wer hat hier Visionen?«
»Wer ist hier die »Graue Eminenz?«
»Gut unentschieden.«
»Geht es um Goldene Kreditkarten und Morde?«
»Verdammt. Warum weiß hier immer, jeder mehr als ich?«
»Weil du so clever bist und selber hinter vieles kommst. Kann ich heute Abend, vorbeikommen? Telefone, du weißt.«
»OK. Sagen wir um Sieben.«
»Passt mir gut, bis dann.«
Frustriert, lies er sich, in seinen Sessel, zurücksinken. Maria stand in der Tür.
»Mr. Tacht. Ihr Termin mit VW, ist in dreißig Minuten«
Kapitel 32
Das Ambiente des Autohauses, war fast luxuriös. Nur kurz konnte er, die gediegene Einrichtung, bewundern. Zwei Herren betraten den Bereich, für Präsentationen.
»Herr Tacht sehr erfreut, Sie zu sehen. Ich bin, Edmund Bölden. Ich darf Ihnen, den Gesandten des Königs vorstellen, der Ihr eigentlicher Gastgeber ist.
»Werter Herr Tacht. Ich bin kein Freund großer Worte. Mein Oheim hat mich beauftragt Ihnen, noch einmal, für Ihre uneigennützige Unterstützung bei der Krisenbewältigung in unserer Heimat zu danken. Dies ist ein persönlicher Brief, an Sie. Als kleine Aufmerksamkeit erlaubt sich seine Majestät Sie zum Ehrenkonsul, unseres Landes, zu ernennen. Die Wahl des Ortes, für unser Treffen, ist nicht zufällig. Mein Oheim ist ein enthusiastischer Verehrer, deutscher Autos. Besonders haben es ihm, Offroader angetan. In Wolfsburg wird eine spezielle Serie, des Touareg, nur für das Königshaus gebaut. Diese Fahrzeuge haben eine besonderes Farbgebung und eine äußerst komfortable Ausstattung.«
Aus einem Nebenraum schoben Mitarbeiter, ein verhülltes Fahrzeug herein. Der Gesandte fasste das graue Tuch und zog es ganz langsam herunter.
»Ihr VW Tuareg, Sonderedition Maroc. Hiermit überreiche ich Ihnen, die Besitzurkunde und die notwendigen Papiere. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude mit diesem Wagen.«
Ivo war sprachlos. Er ging ungläubig um das Auto herum, späte hinein und umrundete das Auto noch einmal. Er bedankte sich höflich, für die ihm erwiesenen Ehrungen.
»Wenn ich meinem Oheim von der Freude berichte die, beim Anblick dieses Autos, in ihrem Gesicht geschrieben stand wird das sein Herz schneller schlagen lassen. Er ist ein sehr gütiger Mensch. Darf ich mich noch nach dem Befinden, ihres Herrn Vaters, erkundigen?«
Ivo betonte, dass es ihm gut
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