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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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herzlichen Dank, für die gestrige Einladung. Ich habe mich, ausgezeichnet unterhalten.«
    »Danke, das werde ich machen. Ich wollte bloß noch einmal sagen, dass mit meiner Cousine und ihrem Vater tut mir leid. Ich erzähle zu Hause, nichts von der Arbeit und so….«
    »So habe ich es, auch nicht aufgefasst. Sie können darüber reden, was Sie machen. Das wir mit Kunst handeln, ist kein Geheimnis. Es geht nur darum dass keine Details über Termine und Tätigkeiten, die bei uns abgewickelt werden an Dritte weitergegeben werden. Was dabei herauskommt, siehst man ja.«
    »Und das mit dem Video?«
    »Es ist schon in Ordnung.«
    »War das wirklich ein Werbespot?«
    »Glauben Sie, ich lüge?«
    »Naja, lügen würde ich es, nicht nennen. Mein Vater sagt bei so etwas immer, Verharmlosen. Was immer er damit meint. Und ich wollte noch einmal sagen, dass ich gern hier arbeite und ich hoffe, dass ich auch bleiben kann.«
    »Mich freut es, wenn die Arbeit Spaß macht. Was wollten Sie, denn eigentlich?«
    »Da war ein Anruf, aus Deutschland. Eine gewisse, Angela. Sie hat Sie auf dem Handy nicht erreicht und Sie möchten, auf dem Festnetz, zurückrufen.«
    »Danke schön. Noch etwas. Haben Sie, viel zu tun?«
    »Viel? Ich muss noch etwas sortieren.«
    »Sie haben doch heute die Spätdienst?«
    »Ja die anderen Frauen, sind gerade gegangen.«
    »Ich gebe Ihnen, fünfzehn Bewerbungen. Die lesen Sie sich durch und machen dazu Notizen. Was Ihnen gefällt und was nicht und ob Sie die Person einstellen würden. Können Sie sich nicht entschließen, dann lassen Sie sie so.«
    »Aber ich bin, nur Bürokraft.«
    »Das »nur«, habe ich nicht gehört. Sie haben einen ganz anderen Blickwinkel als ich und der interessiert mich.«
    »Sollten Sie dadurch, ihre andere Arbeit nicht schaffen, legen Sie auf Mrs. Gornaros Schreibtisch, einen Zettel. Sie möchte sich, an mich wenden.«
    Etwas verwirrt aber auch stolz über das entgegengebrachte Vertrauen, kehrte sie mit den Bewerbungen unterm Arm in den Empfangsbereich zurück.
    »Hallo, hier ist Jack. Kannst du noch vorbeikommen, es gibt Neuigkeiten.«
    »In etwa zwei Stunden.«
    »OK. «
    Jetzt musste er noch, Angela zurückrufen. Auf dem Festnetz zu erreichen, das war aber auch selten.
    »Na Engelchen, wie gibt es?«
    »Du treulose Tomate. Von dir hört man, nichts mehr.«
»Du wirst es kaum glauben doch das ist hier, nicht das Schlaraffenland. Man muss für sein Geld, richtig arbeiten.«
    »Dann will ich, nicht so sein. Was würdest du davon halten uns am Mittwoch, um 12.30 Uhr, vom Flughafen abzuholen?«
    »Am Mittwoch? Da muss ich erstmal, ein Hotel klarmachen. Doch das wird gehen, ich bin hier.«
    »Was heißt, bin hier? Wo bist du sonst?«
    »Du weißt doch, mal in Florenz und Genua oder in Leipzig.«
    »Du bist, zu beneiden. Du hast es, echt geschafft.«
    »So würde ich das nicht sehen, doch es geht eben. Wäre dir das Hotel recht, wo du mit Max logiert hattest?«
    »Ich denke, das wird Vati gefallen.«
    Da war wieder die Kröte, die Ivo nicht schlucken wollte.
    »Zwei Einzelzimmer oder ein Doppel?«
    »Ich dachte wir waren uns einig dass ich bei dir wohne, wenn ich da bin.«
    »Ich habe ein paar Sicherheitsprobleme. Ich wohne dort nicht mehr und in dem neuen Grundstück noch nicht. Das alte ist außerdem, einige Kilometer abseits der Zivilisation. Da ist es problematisch, hin und wegzukommen.«
    »Und der Fahrer?«
    »Das war nur, eine Übergangslösung. Aus Kostengründen, fahre ich jetzt Moped.«
    »Das ist ein Scherz?«
    »Nein ich habe eine Vespa und fahre damit auf Arbeit.«
    »Ein bisschen verrückt bin ich ja auch, doch dir hat die Sonne nachhaltig geschadet. Passt es dir, denn überhaupt?«
    »Das werden wir sehen. Ich denke es lässt sich einrichten.«
    »Vati freut sich schon die Firma genau zu inspizieren und Sicherheitsmängel aufzudecken.«
    »Ich sagte bereits, wir haben Sicherheitsprobleme. Es werden zur Zeit keine Fremden, in die Firma gelassen. Die Probleme sind, durch Fremdpersonen, entstanden.«
    Ein wenig beleidigt, beendete sie das Gespräch schnell.
    Nun musste er sich wohl oder übel, den Bewerbungen widmen. Es kamen fünfundzwanzig Anwärter, in die engere Wahl. Wenn Maria noch einige fand waren für die zu besetzenden Jobs, genug Leute vorhanden. Nun meldete sich auch Nickel.
    »Können Sie kommen? Ich glaube ich habe, etwas gefunden.«
    Er saß wieder auf dem Hocker und studierte eifrig in mehreren Schriftstücken gleichzeitig.
    »Da sind Sie ja endlich. Schauen

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