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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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natürlich. Bis dann.«
    Inzwischen hatte er das Ablagesystem seines Vaters kapiert, auch wenn es schwierig war. Er suchte die auf Malta, mit AMAS Technik, gesicherten Objekte.
    Das Gemälde war, nicht dabei. Kein Chip, kein Auffinden per Satellit. Aber ein anderer Fakt, blitze in ihm auf. Das Gemälde lagerte doch, in den Katakomben, unter der Fortress. Es war vor einigen Jahren, eingelagert worden. Sofort wollte Ivo den Kardinal informieren, überlegte es sich anders. Lange klingelte das Telefon.
    »Karel, hier ist Ivo. Du musst die Sicherheitssperren, die für zwei Zugangsberechtigte ausgelegt sind, mit nur einem Code öffnen!«
    »Hör mal, es ist 3.56 Uhr. Ich habe die Angewohnheit um diese Zeit zu schlafen und das tue ich jetzt auch wieder.«
    »Nicht so schnell. Du rufst sofort, ein Taxi. Schnappst deinen Wundercomputer und wir treffen uns in der Fortress. Es brennt, mal wieder.«
    »Ich bin, vor einer halben Stunde, ins Bett. Ich habe die Augen, voller Dreck vom Bohren. Schläfst du, denn nie?«
    »Pass auf. Ich muss, in den inneren Sicherheitsbereich. In den komme ich aber nur, wenn Tamara ihr Passwort eingibt. Sie ist bekanntlich, in Damaskus.«
    »OK. Weil du so ein netter, Chef bist.«
    Nun trommelte er, den Chefrestaurator aus dem Bett. Er musste sicher sein dass es das Original war und es durfte, nichts beschädigt werden.
    Fast lautlos hielt die dunkle Limousine, am Nebeneingang der Kirche. Noch unter Schock stiegen der Erzbischof, sowie der Botschafter aus. Sie betraten das Oratorium in dem sonst, das wohl wertvollste Kunstwerk Maltas ausgestellt wurde. Statt des Gemäldes war ein großer Bogen Packpapier, über den Rahmen gespannt. Darauf stand, 2 Millionen um 12.00 Uhr. »Was sollen wir, jetzt tun?«
    »Der Großkanzler hat angewiesen nichts zu unternehmen, bis die AMAS vor Ort ist.«
    »Der Großkanzler, der Großkanzler. Wir sind autonom.«
    »Lassen Sie alles wie es ist und postieren Sie die Wachen. Keine Uniformen, keine Symbole auf der Kleidung und die Waffen unter den Jacken.«
    »Ich weiß nicht? Und können die, überhaupt was machen?«
    »Die werden, darauf können sie sich verlassen. Die helfen sich sogar selbst wenn ihnen eine humanitäre Institution, die einzige Hilfe verweigert, die möglich erscheint, um ein wichtiges Menschenleben zu retten.«
    »Ich wusste nicht…«
    »Trotzdem sind sie sofort bereit, Ihnen aus der Bedrängnis zu helfen.« Seine Fassung, hatte er zurückgewonnen.
    »Das wird, eine tolle Hilfe sein. Noch dazu, von Gottlosen.«
    »Darf ich daran erinnern dass Gott lieber einen aufrechten Atheisten sieht, als zwei heuchlerische Gläubige. Ich warte vor der Tür, die Luft ist hier zu stickig.«
    Karel hatte inzwischen vier, der fünf, Sicherheitsbarrieren überwunden. Die letzte Tür schob sich, zur Seite.
    »So Rafael. Der Caravaggio müsste dort, in dem zweiten Ständer, sein. Bitte überprüfen Sie, ob er in Ordnung ist.«
    Ivo nahm ihm die Augenbinde ab.
    »Was um den »Johannes« geht es? Aber der Chef.«
    »Der steht vor Ihnen..«
    »Ja aber, ich meinte Ihren Vater. Er hat immer gesagt…«
    »Überprüfen Sie, ob er in Ordnung ist. Die Zeit drängt.«
    Der Chefrestaurator entfernte die Schutzhüllen und sie rückten das Gemälde, ins Licht. Mit speziellen Lichtfiltern untersuchte er, das Gemälde und nickte Ivo kurz zu. Das bedeutete, alles in Ordnung.
    »Zu ihrer Information. Heute Nacht wurde das andere Bild, das im Oratorium ausgestellt ist, gestohlen. Wir stellen jetzt dieses Original wieder aus, damit kein größerer Schaden für den Orden entsteht. Niemand weiß, von dem zweiten Original.« Sie verpackten das Kunstwerk wieder und transportierten es nach oben.
    »Sie werden heute im Blitzlicht, von Presse und TV, stehen. Es hat nie, einen Diebstahl, gegeben. Das ist das Original. Das war immer da und war nie weg.«
    »Ich habe verstanden.«
    Bevor sie losfuhren, informierte Ivo den Großkanzler und den Erzbischof.
    Jeder bekam eine Waffe und der Chefrestaurator, setzte sich ans Steuer. Karel und Ivo saßen im Laderaum des Transporters und sicherten, ihre wertvolle Fracht.
    »Wenn wir da sind, spickst du den »Johannes«, mit Chips. Das Einrichten kannst du doch auch später, in Mdina, machen?«
    »Ich habe alles eingepackt, wie du gesagt hast.«
    »Herr Erzbischof, hier ist Ivo Tacht. Lassen Sie bitte den Seiteneingang räumen, damit wir mit unseren Fahrzeug rückwärts heranfahren können.«
    Keiner der Anwesenden in der Kathedrale wusste zu diesem

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