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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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ganz phantastisch. Besser hätte ich das, auch nicht gekonnt. Da herrscht jetzt, absoluter Ausnahmezustand. Du bist das Optimum, für diesen Job. Dafür liebe ich dich.«
    In einer der Hallen, war Hans damit beschäftigt, neue mit Stahl verstärkte Wände einzuziehen. So wurde erweiterter gesicherten Lagerraum für die Schätze, aus den Gewölben, geschaffen. Das war Arbeit, die Hans Spaß machte. In Ivos Tasche vibrierte das Handy.
    »Ja.«
    »Herr Tacht? Herr Ivo Tacht?«
    »Ja, das bin ich.«
    »Guten Morgen, Herr Tacht. Hier spricht Pater Nickel. Ich bin der Privatsekretär, Seiner Eminenz, des Großkanzlers. Anlässlich der Feierlichkeiten, zum Jahrestag der Landung des Apostel Paulus, wird Kardinal Geißner Malta besuchen. Er bittet Sie und Schwester Luisa, sorry Frau von Dachfels, am Sonnabend mit ihm zu Mittag zu speisen. Im Palais der Erzbischofs um 13.00 Uhr. Wäre das möglich?«
    Ivo war überrascht von dem Anruf und musste erst überlegen.
    »Ja, das lässt sich machen.«
    »Dann erwartet Seine Eminenz, Sie und Frau von Dachfels. Gott mit Ihnen.« Was war das, fragte sich Ivo.
    Es war an der Zeit sich, im Gewölbe, vor Ort zu überzeugen wie es voranging. Da der Verkehr hier auf der linken Seite der Straße stattfand hatte Ivo begonnen, eine der Vespas zu benutzen und sich so daran zu gewöhnen. Die Entfernungen waren kurz und mit dem Roller konnte er auch schnell durch Lücken huschen. Wenn er sich erst einmal sicherer bewegte, wäre ein Motorrad sein Traum. Doch das hatte, noch Zeit.
    Ganz allmählich leerten sich die Räume, des Antiquariats.
    »Ivo, gut dass Sie da sind. Der Fotograf möchte morgen, die Fotoausrüstung, abholen. Bitte unterschreiben Sie hier, die Freigabe.«
    »Wieso ich?«
    »Weil wir gleichberechtigt sind. Eigentlich sind Sie, gleichberechtigter. Kleiner Scherz.«
    »Haben Sie weitere Unregelmäßigkeiten festgestellt?«
    »Mir ist nichts mehr aufgefallen. Aber eine Frage, hätte ich noch. Haben Sie von Conny, einen Schlüssel bekommen?«
    »Schlüssel? Was für einen Schlüssel?«
    »Na eben einen Schlüssel, mit einem flachen Doppelbart.«
    »Einen Tresorschlüssel?«
    »So ähnlich.«
    »Nein, habe ich nicht.«
    »Hm. Dann fragen Sie Jack danach, so schnell wie möglich.«
    »Warum? Was hat es, damit auf sich?«
    »Das kann ich so, nicht sagen. Das müssen Sie sehen.«
    »Schon wieder, so ein Geheimnis?«
    »Geheimnis ist nicht treffend, eher eine Vertrauenssache.«
    Ivo war über die Vielzahl der eingelagerten Gegenstände, Bücher und sonstigen Dokumente, immer wieder verwundert.
    »Die vielen Objekte, die hier lagern, schockieren Sie?«
    »Schockieren? Nein, ich wundere mich darüber.«
    »Sie müssen es, wie eine Haushaltsauflösung, betrachten. Adelige und Erben sind nicht unbedingt gut betucht. Diese Restposten waren sehr preiswert zu haben, nur damit noch etwas Geld auf das Konto fließt. Ihr Vater hatte einen siebenten Sinn, für lukrative Posten.«
    »Wieviel denken Sie, ist das Ganze wert.«
    »Schwer zu sagen. Es muss richtig geordnet und aufbereitet werden.«
    »Und verkauft werden.«
    »Richtig und verkauft werden.«
    Ivo war in Eile, denn der Major hatte ausrichten lassen, dass er Informationen, aus Deutschland hätte.
    Sie fahren zu Jack? Denken Sie bitte, an den Schlüssel.«
    »Dann bis morgen.«
    Die Rush hour war fast vorüber und der Verkehr, nicht mehr so chaotisch. Neben dem Portal zur Kanzlei stellte er seine Vespa ab, machte aber vorsichtshalber das Schloss dran. Die Angestellten hatten schon Feierabend. Nur eine Praktikantin quälte sich noch, mit dem tückischen Kopierer. Die Tür zu McMahons Büro, war nur angelehnt. Ivo klopfte.
    »Hereinspaziert, mein Lieber. Läuft alles, wie gewünscht?«
    »Ich kann nicht klagen. Manches könnte schneller gehen, doch wir sind halt, im sonnigen Süden.«
    »So ist das hier eben. Dort auf dem Tisch die Mappe ist heute, mit der Post, gekommen. Wozu brauchst du das denn? Oder geht mich das, nichts an?«
    »Die Bekannte von Max, Angela, hat mit ihrem Vater eine Sicherheitsfirma in Leipzig. Als ich die ominöse Einladung bekam hat mir Max diese Firma, zur Versorgung meines Grundstückes, vermittelt. Als sich Angela alles angesehen hat, waren wir uns sofort sympathisch. Dann brachte Max, sie mit hierher. Wir wollten jetzt gemeinsam, ein paar Tage Urlaub machen. Nun bringt sie, ihren Vater mit. Das ist mir, ein wenig kurios.«
    »Ivo, Respekt. Immer Augen und Ohren, offen halten. Was glaubst du, steckt dahinter?«
    »Um

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