Amber Rain
jajaja. Oh Gott, ja. Das ist es, was ich will, was ich wollte, seit dem Moment, als du gestern den Hörer abgeno m men und dich gemeldet hast.
„Soll ich deine Haut zum Glühen bringen? Willst du meinen Mund auf dir fühlen? Meine Zunge, wenn ich über die harten Spitzen deiner Brüste lecke?“ Seine Worte machen mich so heiß, dass ich unruhig meine Schenkel aneinanderreibe. Her r gott nochmal, ja. Ja, ich will all das. Hör endlich auf zu reden und komm zur Sache, Mann, würde ich ihm am liebsten sagen, aber irgendwie glaube ich ihn mittlerweile gut genug zu ke n nen, um zu wissen, dass das nicht so gut ankäme bei ihm. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann weiß ich auch gar nicht, ob das hier nicht sogar noch besser ist. Die Spannung, die sich au f baut, die er modelliert mit seinen Worten, bis sie mich ganz und gar ausfüllt, bis sie die Welt verschwinden lässt und ich nur noch Gefühl bin. Gefühl und Begehren und Ungeduld.
„Crispin.“
„Ich weiß, Baby. Ich werde es tun. All das und noch mehr. Ich werde mich in dir vergraben. Meine Finger und meine Zunge und meinen Schwanz. Ich werde dich ficken und stre i cheln und lecken, bis du in den Himmel fliegst, und dann we r de ich dich über die Kante stoßen, weil ich es sein will, der dich hinterher wieder auffängt. Ich will fühlen, wie feucht deine Pussy ist und schmecken, wie du kommst. Gott, ich weiß, dass du perfekt schmecken wirst. Bist du feucht für mich, Amber? Wenn ich jetzt meine Hand unter dein Kleid schieben würde und in dein Höschen, würde ich dich dann bereit für mich fi n den? Bereit und heiß und nass, nur weil du dir vorstellst, wie ich all das mit dir mache?“
Meine Finger lösen sich von seinen, lassen seine Hand frei, damit er sich selbst davon überzeugen kann, wie bereit ich für ihn bin. Doch er tut es nicht. Er beugt sich nur noch ein wenig weiter zu mir hinunter. So nah ist er jetzt, dass ich sehe, wie seine Nasenflügel sich blähen, als er tief einatmet. Ein träges Lächeln breitet sich auf seiner Miene aus.
„Oh ja, ich glaube du bist feucht. Ich kann es riechen, Baby. Ich kann riechen, wie scharf du darauf bist, dass ich meinen Schwanz in dich versenke und dich ficke, als gäbe es kein Mo r gen.“
Ein wenig schockiert bin ich von seinen derben Worten, aber ich bin schon viel zu verloren, um mich wirklich daran zu st ö ren. Ganz im Gegenteil. Zwischen meinen Schenkeln reagiert mein Körper mit einem weiteren Schwall Feuchtigkeit auf die Bilder, die er malt. Mein Höschen ist mittlerweile so nass, dass es unangenehm ist auf der Haut.
„Bitte … Crispin, bitte …“
Auch sein zweiter Mundwinkel hebt sich nun und jetzt liegt noch etwas anderes in seiner Miene, neben dem Feuer in se i nen Augen. Amüsement? Schalk. Ich habe keine Zeit, mir we i ter darüber Gedanken zu machen, denn statt endlich anzufa n gen, seine großen Versprechen in die Tat umzusetzen, macht er einen halben Schritt zurück.
„Ja, meine Schöne. Aber nicht jetzt.“
Was?
Meine Fassungslosigkeit muss mir ins Gesicht geschrieben stehen, den ein leises Lachen grollt in seiner Brust. „Das ist ein sehr schönes Kleid, Amber. Aber für das, was ich mit dir vo r habe, ist das eindeutig zu viel Stoff. Ausziehen.“ Das letzte Wort ist ein Befehl, scharf, schneidend.
Ich bin noch dabei, meine Gedanken zu sortieren, als er mich halb umrundet hat und nun in meinem Rücken steht. Sein Atem fächelt über meinen Hals, als er seine Aufforderung wi e derholt. Leiser diesmal, verheißungsvoll. „Zieh dich aus für mich, Amber.“
Mein Atem geht so schwer, dass ich Probleme habe, in me i nen Rücken zu greifen und den Reißverschluss herunterzuzi e hen. Ich kreuze meine Arme vor der Brust, dann streife ich die Träger von meinen Schultern. Der leichte Chiffonstoff streicht an meinem Körper entlang, bis er um meine Knöchel gefächert zum Liegen kommt. So anmutig es geht, steige ich aus dem Kleiderhaufen.
„Weiter.“ Der nächste Befehl kommt sofort. Ich hatte noch nie ein Problem damit, mich auszuziehen. Schauspielerei bringt es mit sich, sich in ungewohnter Kleidung und manchmal auch nur sehr wenig davon zu zeigen. Aber diesmal ist es anders. Ich weiß, was er sehen wird, wenn ich auch noch mein Top auszi e he, und bei ihm ist es nicht egal, weil die Sicherheit, dass die Narben durch Beleuchtung und Make-up für den Betrachter unsichtbar sein werden, fehlt. Wenn ich nur ein klitzekleines bisschen weniger erregt wäre, nur ein wenig mehr bei
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