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Amber Rain

Amber Rain

Titel: Amber Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicity La Forgia
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Wenn ich die Hand von mir weg bewege, empfindet sie einen leichten, stechend reißenden Schmerz, dessen Intens i tät abhängig ist davon, wie viel Druck meine Hand ausübt. Doch wenn ich die Hand wieder zu mir zurück ziehe, zeigen die Häkchen in die andere Richtung, und alles, was sie spürt, ist ein warmes, weiches Stück undefinierbaren Stoffes. Es ist ein unglaubliches Gefühl, mit diesem Handschuh allein kann man eine sexuell erregte Frau zum Höhepunkt bringen, ohne auch nur in die Nähe ihrer Geschlechtsteile zu kommen. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich ihre von Narben zerfurchte Haut auf diese Weise nicht schone, aber sie weiß, alles, was sie tun muss, ist, den Ring loszulassen und in meinen Armen zusammenz u brechen, wenn sie es nicht mehr erträgt. Aber sie tut es nicht. Meine Zähne graben sich in ihre Brustwarzen, bis sie schreit. Ihr ganzer Körper ist jetzt in Bewegung, windet sich, dreht sich, soweit sie kann, ohne den Ring loslassen zu müssen. Me i ne Hand in dem Handschuh holt über ihrem Po aus, ich schl a ge zu. Zweimal. Dreimal. Sie schreit auf, ihr Körper zuckt bei jedem Hieb zusammen, zuckt von mir weg, drängt sich wieder an mich, sobald der Schmerz nachlässt und zu einem Brennen verklingt. Ich vergrabe mein Gesicht an ihrer Halsbeuge, wä h rend mich eine so intensive Lust erfasst, wie ich sie noch nie bei einer Szene erlebt habe. Wer stützt jetzt wen? Fast habe ich das Gefühl, dass ich nur deswegen noch aufrecht stehe, weil ich mich an ihr festklammere.
    Ich weiß, dass sie nicht kommen kann. Nicht so. Das ist zu früh, zu schnell und viel zu intensiv. Ich ziehe den Handschuh ab und werfe ihn weg, greife nach der Schere, die an einem Nagel an einer der beiden Säulen hängt, und durchtrenne das Seil zwischen ihren Beinen. Ihrem kurzen Erschaudern, als der kalte Stahl ihre Haut streift, folgt ein erleichtertes Stöhnen, weil plötzlich der Druck auf ihrer Klit nachlässt. Klirrend fällt die Schere zu Boden, und dann sind meine Finger zwischen ihren Beinen, während ich mit der anderen Hand die Augenbinde von ihrem Gesicht ziehe. Mit dem Daumen presse ich auf ihre hochsensible Klit, während ich drei Finger derselben Hand in sie ramme. Sie stöhnt auf und spreizt willig die Beine, um me i nen Angriff willkommen zu heißen. An ihren ruckartigen B e wegungen erkenne ich, wie schnell ich den G-Punkt gefunden habe. Dann halten meine Finger still. Ganz still. Mein ganzer Körper hält still. Ambers heftiger Atem beginnt langsam, das Seil über Bauch und Brüsten zu lockern, jetzt, wo es nicht mehr fest fixiert ist. Ihre Knie zittern, ich halte nur eine Finge r spitze auf ihrem G-Punkt. Ich hebe den Kopf, um in ihre A u gen zu sehen, wenn sie kommt. Ihre Lippen sind geöffnet. Sie hat aufgehört zu atmen.
    „Amber“, flüstere ich. „Sieh mich an. Sieh mich an. Fokus.“ Ihre Augen sind riesig. Ein Ruck geht durch sie, der mich fast umreißt, denn gleichzeitig rutschten ihre verschwitzten Hände von dem eisernen Ring ab, und sie hängt vollkommen kraftlos in meinen Armen. Verflucht. Ich muss die Finger aus ihr zi e hen, wenn ich nicht will, dass sie zusammenbricht und sich weh tut, wenn sie auf dem Boden aufschlägt. Ganz vorsichtig lasse ich sie auf die Holzdielen sinken. Sie bricht in Schluchzen aus. Es ist der Moment, in dem sie von ihrem adrenaling e peitschten High wieder herunterkommt. Ich hatte nicht vor, sie im Rahmen unserer ersten Szene zu nehmen, aber ich kann diesen Moment nicht ignorieren. Es ist der beste Augenblick, sie zu ficken, wenn sie weich ist und einladend und so unglau b lich erregt. Ich reiße mir die Hose auf, und im Bruchteil einer Sekunde vergrabe ich mich in ihr. Und zum ersten Mal übe r haupt bin ich in einer Szene froh, dass mein Model die Hände und Füße frei hat. Sie schlingt alles, was sie hat, um mich, klammert sich schluchzend an mir fest, und während ich in sie stoße, mit einer Selbstkontrolle, die ich nicht für möglich g e halten hätte, braut sich in ihr alles zusammen und entlädt sich in einem wirbelsturmartigen Orgasmus, im selben Augenblick, in dem es auch mich beinahe zerreißt und ich auf ihr zusa m menbreche.
    Ich bin froh, dass sie nicht unter meinen Fingern gekommen ist. Die Erlösung, die durch ihren Körper spült, sodass ich jede der Wellen überall spüre, an meinem Schwanz, meinem Bauch und meiner Brust, und sich das Schäumen und Brodeln in me i nen eigenen Adern fortsetzt, ist ein Geschenk für mich. Das schönste

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