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ampir-Phantome

ampir-Phantome

Titel: ampir-Phantome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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kein Wort.
    Jane Collins ging weiter, wurde aber von Bill eingeholt.
    Er fasste ihren Arm in Höhe des Ellbogens an. »Heh, was ist das denn?«
    »Das, Bill, versuche ich herauszufinden.«
    »Hört sich aber nicht gut an.«
    Sie hob die Schultern. »Was auf dieser Welt hört sich schon immer gut an?«
    »Jedenfalls nicht die Vampir-Phantome.«
    »Da hast du Recht.« Sie boxte Bill gegen die Schultern. »Drück uns die Daumen. Wir können es gebrauchen.«
    »Aber immer doch...«
    ***
    Für Suko und mich gab es vorerst keine andere Lösung, wir mussten Justine das Feld überlassen. Wieder einmal und wie ich schon am gestrigen Tag. Das ärgerte uns, aber wir wussten auch, dass wir es nicht ändern konnten. Sie war uns den berühmten Schritt voraus.
    Glenda Perkins wollte natürlich wissen wie es uns ergangen war. Sogar frischer Kaffee stand bereit, als hätte sie unsere Ankunft bereits im Voraus geahnt.
    Ich wärmte meine Hände an der Tasse und betrat als Erster das gemeinsame Büro.
    »Wir wissen jetzt mehr«, sagte ich.
    »Aber immer noch zu wenig«, fügte Suko hinzu.
    Glenda war heute nicht zu Späßen aufgelegt. »Wollt ihr mich zusammen auf den Arm nehmen?«
    »Gern, aber lassen wir das«, sagte ich. Dann berichtete ich, was uns widerfahren war.
    Glenda staunte nicht schlecht. »He, das ist ja eine völlig neue Wendung in diesem Fall.«
    »Wieso?«, fragte Suko.
    »Dass die Cavallo und der Lord Zusammenarbeiten. Aber so etwas liegt eigentlich auf der Hand, wenn man Justine kennt. Die kocht immer ihre eigene Suppe.«
    Ich winkte ab. »Ob die beiden Partner sind, steht noch nicht fest. Justine verfolgt sehr wohl ihre eigenen Interessen und denkt auch an bestimmte Hintergründe.«
    »Wie sehen die denn aus?«
    Suko und ich blickten uns an. » Sorry , Glenda«, sagte ich, »da müssen wir leider passen. Wir werden uns allerdings am Abend mit Justine Cavallo treffen.«
    »Perfekt. Und wo?«
    »Auf einem Gestüt in Kent.«
    Sie sagte nichts, schüttelte den Kopf. Es war auch zu sehen, dass sie schluckte, und dann flüsterte sie mit heiserer Stimme:»Seid ihr euch sicher, dass das keine Falle ist?«
    Ich hob die Schultern und grinste schief. »Was heißt sicher. Es ist eine Chance.«
    »Das war es in der letzten Nacht wohl auch.«
    »Stimmt. Diesmal jedoch wird unsere Freundin Justine mit anderen Karten spielen. Das muss sie einfach, denn wir haben beide das Gefühl, dass auch bei ihr die Zeit drängt.«
    »Und sonst?«
    »Wir werden also fahren. Nach Kent. Zu diesem Gestüt, denn das ist – so sehe ich es – ebenfalls ein Stützpunkt dieser Vampir-Phantome, wobei ich leider noch immer nicht weiß, wer sie genau sind.«
    Glenda nickte und wies uns auf ein weiteres Problem hin. »Gibt es da nicht noch diese Frau, John, die du zu den Conollys gebracht hast?«
    »Klar, und ich gehe weiterhin davon aus, dass sie bei Sheila und Bill sicher ist. Sie haben hier nicht angerufen, oder?«
    »So ist es.«
    »Dann werde ich mal...«
    Nein, ich tat es nicht, denn zuvor meldete sich das Telefon auf dem Schreibtisch.
    Während ich abhob, schaltete sich die Mithöranlage ein.
    Es war Jane Collins, und ich merkte, dass sie von ihrem Handy sprach und zudem unterwegs war, was mir die Außengeräusche Wiedergaben. »Schön, dass ich dich erwische, John.«
    »Ich hätte es in einigen Minuten ebenfalls versucht.«
    »Ich bin übrigens zusammen mit Lorna Brown auf dem Weg in die Provinz Kent.«
    Ich begriff sofort. »Zu diesem Gestüt?«
    Nach dieser Frage erlebte ich einen kurzen Moment der Überraschung. »He, du weißt es auch schon?«
    »Das ist auch unser Ziel.«
    »Perfekt. Aber warum?«
    »Das kann ich dir sagen. Suko und ich wollen uns dort mit unserer Freundin Justine treffen.«
    Es herrschte Schweigen, aber ich hörte Jane Collins atmen und sogar schnaufen. Schließlich sagte sie:»Dann sind Lorna und ich also auf dem richtigen Weg.«
    »Ja, das seid ihr.«
    »Perfekt.« Sie lachte kurz. »Puh, ich bin noch immer verdammt überrascht. Ehrlich.«
    »Du kennst doch die Wege des Schicksals, die oft unergründlich sind.«
    »Sicher, das schon. Nur habe ich gern Klarheit. Egal, wir werden uns jedenfalls dort treffen.«
    »Ja.«
    »Und unsere Freunde sind auch da.«
    Ich nickte, obwohl es Jane nicht sehen konnte. »Einschließlich einer gewissen Justine Cavallo.«
    »Dann kann die Party ja bald beginnen. Und das mit fünf Ehrengästen, den Vampir-Phantomen.«
    »Du hast wie immer Recht, Jane.«
    »Tja, dann bis bald...«
    Als ich

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