Anmutig älter werden (German Edition)
fehlte.
Ein paar Tage später erfuhr ich, dass »Babele« diese Erde verlassen hatte.
Schutzmeditation
G erade wenn man unter viele Menschen geht und die verschiedensten Energien hin und her fluten, sollte man einen Schutz um sich legen, weil wir die verschiedensten Energien, die wir natürlich nicht sehen, von anderen Menschen aufnehmen. Wir fühlen uns dann erschöpft und wissen nicht, warum.
Wir besitzen nicht nur unseren physischen Körper, sondern jeder Mensch hat außerdem einen Gefühlskörper, einen Gedankenkörper, einen Ätherkörper, in dem die Muster, oft auch sehr alte Muster, wie in einem Computer gespeichert sind. Unser Seelenkörper ist mit allen unseren Körpern verbunden und außerdem mit unserem göttlichen Ursprung.
Wir haben einen Christuskörper und den Körper der Gottgegenwart »Ich Bin«. Wenn wir nicht meditieren und uns mit der Gottgegenwart »Ich Bin« nicht beschäftigen, sind diese Körper oft weit von uns entfernt. Je mehr wir uns verbinden mit dem, was weit über uns hinausreicht, desto mehr werden wir die Erfahrung machen, dass wir beschützt und vielleicht sogar geführt werden auf unserem Weg.
Wenn ich meditiere, hülle ich mich in Schutz, gehe in meinen Meditationsraum, zünde Kerzen an und lasse das »OM« von einer CD erklingen. Dann setze ich mich hin und atme ruhig ein und aus.
Wenn ich bei mir angekommen bin, sage ich mir in Gedanken: »Ich Bin der unüberwindliche elektronische Schutzmantel, der mich im Licht und in der Geborgenheit meines göttlichen Ich hält. Er verleiht mir Sicherheit und Schutz, wo immer ich bin, und schirmt mich gegen jede Unvollkommenheit ab. Ich stehe fest in diesem Licht und halte meine Aufmerksamkeit auf die Vollkommenheit Gottes in mir und in allem Leben gerichtet.«
Visualisieren Sie wieder den kosmischen Scheinwerfer über sich. Stellen Sie sich vor, dass er wunderbares blaues Licht ausstrahlt, das Sie vollkommen einhüllt, das undurchdringlich ist. Das blaue Licht ist das Licht des ersten Strahls, es gehört zu Erzengel Michael. Es ist das Licht des absoluten Schutzes, des Willens und der Macht Gottes. Erzengel Michael hilft immer, wenn man ihn ruft.
Sie können sich ebenso in weißes oder goldenes Licht einhüllen. Das ist ganz besonders wirksam, wenn Sie sich unter viele Menschen begeben. Mich hat es auch vor Krankheiten geschützt.
Sie können sicher sein, dass in dem Moment, in dem Sie bereit sind zu meditieren, sich kosmische Kräfte, Engelkräfte für Sie zur Verfügung stellen. Sie können sie rufen und um das bitten, was Sie am dringendsten brauchen: Ruhe, Frieden, Liebe, Intelligenz, Toleranz, Harmonie, Schönheit.
(Textquelle: Die Brücke zur Freiheit e. V.)
Mit Ihrem Atem nehmen Sie diesen Segen nicht nur für sich in Anspruch, sondern Sie können damit auch Ihre Umgebung einhüllen, Ihre Nachbarn, Ihr Dorf, Ihre Stadt und die ganze Welt. Versuchen Sie es. Die Welt hat es nötig.
Verantwortung übernehmen
Z wischen siebzig und achtzig, wo das Leben voll Beschaulichkeit sein könnte, habe ich so viel gearbeitet wie selten in meinem Leben. Ich fing an, die Welt und auch meinen Beruf noch einmal neu zu entdecken.
Durch all die nicht immer einfachen Erfahrungen meines Lebens hatte ich die Chance, sehr viel zu lernen und mit bewussten und wachen Augen die Welt zu sehen, wie sie ist. Was ich mit ansehen musste, stimmte mich manchmal nachdenklich. Wo war unser Miteinander geblieben? Gab es noch wirkliche Liebe? Wie sollten wir Frauen mit dem Älterwerden umgehen?
Ich nahm mir vor, Geschichten über Frauen in meinem Alter zu schreiben, um ihnen Mut zu machen und aufzuzeigen, was ihnen alles noch begegnen kann! Mir war es wichtig, Figuren zu erschaffen, die zeigen, dass im Leben immer wieder etwas Neues und Wundervolles passieren kann – wenn wir uns auf den Weg machen. Weil ich selbst immer wieder erlebt habe, dass mit den Aufgaben auch die Kräfte wachsen. Keine Frau sollte verzagen, wenn ihr mit fünfzig die Liebe noch nicht begegnet ist. Vielleicht hat das Leben sie für eine noch reifere Zeit aufbewahrt? Vielleicht müssen wir Frauen wirklich bereit sein zu verstehen, was Liebe ist?
Eine solche Frau erschuf ich für meinen Roman »Das Wunder der Liebe«. Ich habe Elisabeth all die Talente und Eigenschaften geschenkt, mit denen ich mich gerne geschmückt hätte: Sie konnte Schmuck entwerfen, sie sprach viele Sprachen, sie war eine gewandte Geschäftsfrau und war konsequent in ihrem Handeln.
Beim Schreiben beschäftigte
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