Anthologie - Das Lotterbett
will.«
»Was für ein wunderbarer Ort!« flüsterte Ann-Sofi hingerissen. »Das nenne ich einen perfekten ›Milieuwechsel‹. Allerdings nicht in dem Sinn, den Mama meinte…«
»Es passiert oft, daß Leute von hier frisch verlobt wegfahren«, sagte Bertil und streichelte mit geübten, leicht vibrierenden Händen über ihren ganzen Körper. »Zieh doch dieses Blümchenhemd aus, ich bitte dich…«
Ann-Sofi sprang auf und streifte ihr Nachtgewand mitten vor dem offenen Fenster ab. Sie war so glücklich, daß sie hätte singen mögen…
Er war zu ihr gekommen und nicht zu einer anderen…
»Was für einen prachtvollen Körper zu hast«, sagte er verzückt und betrachtete sie mit gierigen Augen. »Du solltest nie Kleider tragen. Du bist aufregender als jeder Sex-Filmstar.«
»Komm«, sagte sie und stellte sich vor die dunkle Gardine, die im Nachtwind flatterte. »Im Bett ist es so warm.«
Er ging mit steifem Glied auf sie zu, sie breitete die Beine aus und empfing ihn mit vorgestrecktem Schoß.
»Du bist einmalig«, flüsterte er und küßte ihre Brustwarzen, kitzelte sie mit der Zungenspitze und genoß das Vergnügen, seinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln weich umschlossen zu fühlen.
»Es ist das erste Mal, daß ich einem Mann richtig gehöre«, sagte sie träumerisch. »Früher hab’ ich nur Petting gekannt undÄhnliches…«
»Warst du immer so geil?« fragte er und strich ihr über den Rücken.
»Schon als kleines Mädchen«, sagte sie nachdenklich. »Mein Schlitzchen ist hungrig, so lange ich denken kann…«
»Zeig es mir«, bat er sie. Sie streckte sich gehorsam auf den Teppich aus, spreizte die Beine auseinander und öffnete die Schamlippen mit den Fingern.
Er näherte sein Gesicht ihrem Schoß, küßte sie plötzlich leidenschaftlich auf die Klitoris und steckte die Zunge in ihre Öffnung hinein.
»Oh!« stöhnte sie mit einem verhaltenen Schrei. »Oooohhh!«
Er bewegte die Zunge eine Weile in ihrer Scheide, während sie immer wollüstiger stöhnte, und küßte sie dann mehrere Male.
»Oh, ich bin so geil!« keuchte sie, »Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so geil. Komm mit deinem Schwanz und fick mich, sonst sterbe ich…«
Er schob sich über sie, stieß seinen harten, dicken Schwanz in ihre Scheide und ließ ihn dort, während er ihre Brüste bald küßte, bald streichelte, bald preßte. Sie bewegte sich immer wilder unter ihm, ächzte und keuchte vor Eifer, um den Orgasmus zu erreichen, und plötzlich fühlte sie sich wie elektrisiert, bewegte sich immer heftiger und spürte den Höhepunkt näher und näher kommen…
Da stieß er gewaltsam in sie hinein, und mit einem lauten Schrei preßte sie sich dicht an ihn, während sie atemlos fühlte, daß sein Samen wie ein Feuerstrahl hervorspritzte und in sie überging.
Sie bewegte sich immer matter, und schließlich lagen sie still da, atmeten tief und hüllten sich in ihre Erschlaffung wie in eine weiche Decke ein.
»Du warst ja wirklich noch eine Unschuld, du kleines Biest«, sagte er mit einem verblüfften Lachen und legte ihren Kopf auf seinen Arm. »Das hätte ich nicht geglaubt.«
»Man erlebt Orgasmen, obwohl man noch ein Jungfernhäutchen hat«, sagte sie, ihre Defloration genießerisch auskostend. »Ich hab’ es unzählige Male geschafft. Aber das jetzt war das Herrlichste, was ich je gespürt habe. Ich liebe dich, ich liebe dich…«
Er liebkoste sie zärtlich.
»Du mußt bedenken, daß man in diesem Haus kein Egoist sein darf«, ermahnte er sie leise. »Man muß das Vergnügen miteinander teilen, darauf basiert die ganze Idee… bevor du von hier wegfährst, wird dich jeder Mann in der Pension gefickt haben…«
»Wenn du es mir erlaubst«, sagte sie und schmiegte sich in seine Umarmung. »Ich glaube, ich könnte jeden Mann im ganzen Universum lieben, lieben, verstehst du, nicht bloß mit ihm schlafen.«
»Ich glaube, ich verstehe dich«, sagte er gedämpft. »Ich fühle das gleiche. Ich hab’ dir sofort angesehen, daß etwas Besonderes mit dir ist. Es ist vielleicht deine Art, dich zu bewegen, weich und weiblich… Vom ersten Augenblick an hast du mich heiß gemacht. In Gedanken habe ich bereits im Zug mit dir geschlafen…«
»Aber ich kann doch wohl auch mit dir weiter ficken, obwohl ich es nebenbei mit anderen tue, nicht?« fragte sie ängstlich.
»Du wirst keine andere Wahl haben«, sagte er fest. »Glaubst du, ich laß’ mir ein Mädchen, wie du es bist, entgehen…? Sie werden sich um dich reißen, wenn
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