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Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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Luft und gab ihm eine Zielscheibe ab, die ihn fast um den Verstand brachte.
    Sie rollten mit eng zusammengepreßten Unterleibern im Gras herum, bissen und schleckten einander, wohin sie mit den Lippen kamen, während sich ihre Erregung bis ins Unerträgliche steigerte.
    »Jetzt schieß ich wieder los!« keuchte er, und als sie ihm als Antwort ins Ohr biß, explodierte sein Schwanz wieder, eine heiße Flamme züngelte durch sie hindurch und schenkte ihr einen intensiven Orgasmus.
    Eine lange Weile lagen sie wie aneinandergekettet und entspannten sich, vor Schweiß triefend.
    »Du riechst wie eine brünstige Wölfin«, sagte er, mit der Nase zwischen ihren Brüsten.
    »Zieh ihn nicht heraus«, bat sie flehend.
    »Ich ziehe ihn nicht heraus, er schrumpft von allein«, sagte er bedauernd und stützte sich auf die Ellenbogen, um auf sie herabblicken zu können.
    »Wie schade!« flüsterte sie enttäuscht.
    »Zum Donnerwetter, du solltest doch zufrieden sein«, sagte er halb erbost. »In meinem ganzen vierzigjährigen Leben ist es mir noch nie passiert, daß ich so kurz hintereinander zweimal gefickt habe…«
    »Ist sowas nicht üblich?« fragte sie naiv.
    »Üblich!« brummte er und gab ihr einen leichten Klaps, während er mit einer ironischen Grimasse konstatierte, daß sein Schwanz total weich geworden war und bald aus ihrer Öffnung wie ein beschämtes Kind herausrutschen würde…
    Was er auch im gleichen Augenblick tat.
    »Ich weiß so wenig über diese Dinge«, gestand sie offenherzig und setzte sich auf. Ihre Brüste wölbten sich groß und rund und aufrecht, und er sah sie mit mattem Lächeln an. Wenn es in seiner Macht gewesen wäre, hätte er sie gern nochmal vernascht…
    »Du riechst nach Sperma«, sagte er zufrieden. »Nach meinem Sperma. Aber du hast selbst auch deine Säfte kräftig verspritzt… und was für eine teuflisch süße Votze du hast! Es war, als versinke man in einem blubbernden Vulkan…«
    Sie hörten von der Pension her den Gong, der zum Abendessen rief, erhoben sich und ordneten ihre Kleider.
    »Dort gibt es eine kleine Quelle«, sagte er und zeigte hinter einen Fliederstrauch. »An der können wir uns ein bißchen waschen, da hast du ein sauberes Taschentuch.«
    Nach dem Essen ging Ann-Sofi in ihr Zimmer und ruhte sich aus. Eine Stunde Schlaf machte sie vollkommen fit, und sie begann sich wieder zu fragen, wer sich hinter Nummer fünf verbarg. Trotz des unerwarteten improvisierten Abenteuers vom Vormittag fühlte sie sich bereits gerüstet für das nächste, parfümierte sich ein wenig und zog ihr Höschen an. Sie fand es reizvoller, mit Höschen dem neuen Erlebnis zu begegnen…
    Punkt acht ging sie in den Korridor hinaus, durchquerte ihn bis zur Nummer fünf und klopfte an die Tür.
    »Herein!« kam von innen eine gedämpfte Antwort.
    Sie öffnete und sah sich vier Augenpaaren gegenüber, die sie mit einem etwas verlegenen Ausdruck stumm betrachteten. Es waren die beiden »langweiligen« Burschen, in deren Gesellschaft sie Krocket gespielt hatte.
    »Hej«, sagte sie abwartend.
    »Hej«, antworteten beide mit betonter Lebhaftigkeit.
    »Komm herein«, fügte der eine hinzu. »Du weißt wohl bereits, wie wir heißen, ich bin Göran, und das ist Erik.«
    »Ich hätte nie gedacht, daß es sich um euch handelt«, sagte sie ehrlich. »Ihr habt euch ja nicht das mindeste anmerken lassen.«
    »Ach, wozu sollte das gut sein«, brummte Göran ausweichend.
    »Außerdem hat die Wirtin uns am ersten Tag gesagt, daß wir nicht zu deutlich zeigen dürfen, wozu wir hier sind…«
    »Wozu seid ihr denn hier?« fragte Ann-Sofi herausfordernd. Die deutliche Schüchternheit der Burschen machte sie sicher und überlegen. Sie hatte ja bereits drei Exemplare »geschafft«…
    »Zum Ficken«, antwortete Erik mit einer Offenheit, die er für weltmännisch hielt. »Wir haben beide mit Beinbrüchen im Krankenhaus gelegen, und die sechs Wochen Enthaltsamkeit haben uns so geil gemacht, daß wir jede Nacht vom Vögeln träumen…«
    »Heut nacht hab’ ich geträumt, daß ich ganz und gar in einer Riesenvotze versunken bin. Ich bin in ihr hin und her geschwommen, und mein Schwanz stand wie ein dicker Mast, und die Votze hat sich um mich herum geschlossen, und zum Schluß habe ich gebrüllt vor Brunst…«
    »Damit hat er mich aufgeweckt«, sagte Erik. ›»Geh und schaff ein Mädchen her‹, hat er mich angefleht. Aber das kann man doch mitten in der Nacht nicht tun…«
    »Ihr hättet es ja versuchen können«,

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