Anthologie - Das Lotterbett
Wucht auf ihn drauf, so daß sein Schwanz blitzschnell direkt in ihrer Scheide verschwand…
»Teufel noch mal«, rief er klagend und zog die Knie hinauf, »du bist nicht recht gescheit, du hättest ihn zerbrechen können…«
»Soll ich ihn freilassen?« fragte Ann-Sofi und machte Anstalten, sich zu erheben, aber er packte mit beiden Händen ihren Hintern und hielt sie fest.
»Nein, bleib, sonst gibt’s eine Explosion… es ist so verdammt schön, wenn du so auf mir sitzt… direkt auf ihm drauf…«
Er schloß die Augen, und Ann-Sofi bewegte sich ruhig.
»Oh… was für eine Votze«, stöhnte er hingerissen. »Du kannst ficken… und beglücken… Herrgott, ist das Leben süß… halt’ ich dich auf meinem Spieß… das reimt sich sogar…«
»Aber ich bin es doch, die deinen Spieß hält, nicht du…«
»Hast du noch nichts von licentia poetica gehört, von dichterischer Freiheit?«
»Du mit deiner Bildung! Stoß nicht so stark, sonst kommt es mir…«
»Du mußt warten, bis es bei mir soweit ist… Wir spritzen zusammen.«
»Jaa. Was studierst du eigentlich in Uppsala?«
»Fickologie«, stöhnte er.
»Quatsch nicht, antworte ordentlich.«
»Penislosophie«, nuschelte er.
»Wenn du mir nicht richtig antwortest, steh’ ich auf – sofort«, warnte sie.
»Nein, um Himmelswillen – mach keine Zicken – , du mußt weiter auf mir bleiben… ich gebe dir das Recht für ewig… oj, wie rutschig du bist… also ja, ich studiere Jura – glaube ich – …«
Ann-Sofi erhob sich warnend einige Millimeter, und er beeilte sich fortzufahren:
»Ich sollte zumindest Jura studieren, aber wegen des verfluchten gebrochenen Beines muß ich ein ganzes Semester nachholen…«
»Ärmster«, sagte Ann-Sofi mitleidig und setzte sich wieder nieder.
»Übrigens weiß ich nicht, ob ich mit dem Studium fortfahren werde, ich glaube, ich nehm’ lieber Heuer auf einem Boot, fahr’ nach Indien und fick’ zuerst alle Inderinnen in den Bordellen«, stöhnte er. »Das wird ein satanisches Vergnügen sein…«
»Fahr nicht weg mit einem Boot«, sagte Ann-Sofi schmeichelnd und bewegte vorsichtig den Hintern. Sie fühlte, wie sein Penis sich in ihr bewegte, und wie ihre eigene Brunst sich zu steigern begann.
»Es ist schwer, ohne ein Mädchen in Uppsala herumzuhokken«, sagte er mit einer Grimasse und schob vorsichtig den Unterleib zu ihr hinauf, so daß ihre Beckenknochen wie zusammengeschweißt aneinandersaßen.
»Aber in Uppsala gibt es doch wohl auch Mädchen.«
»Keine, die mir gefällt… keine wie du«, sagte er eindringlich und sah ihr in die Augen. »Und ich hab’ nicht das Glück, daß du in Uppsala wohnst.«
»Nein. Ich wohne in Stockholm.«
»Das habe ich mir gedacht«, sagte er bitter. »Bei Mama und Papa natürlich, was? Darfst keine Nacht ausbleiben und dergleichen. Was soll das Ganze für einen Zweck haben, frage ich mich?«
»Ja, das frage ich mich auch oft«, erwiderte Ann-Sofi gedämpft und streichelte seinen Bauch. »Du, ich muß jetzt gehen…«
»Gehen? Jetzt?«
»Ich muß gleich in einem anderen Zimmer sein. Schade, aber so ist es nun einmal. Du kennst die Spielregeln.«
»Scher dich nicht drum!«
»Das geht nicht. Ich hab’s versprochen. Und – und du bist doch schließlich nicht in mich verliebt, wie…? Ich meine, wir sind ja alle frei hier…«
»Das schon«, sagte er langsam. »Aber mir paßt das heut’ abend gar nicht… wenn ich den Schwanz herausziehe, geht’s bei mir los… und du kannst doch nicht frisch gevögelt zu deiner Verabredung gehen. Das wäre gewissermaßen nicht sehr lustig, finde ich…«
Ann-Sofi ließ den Kopf hängen. Warum hatte sie nicht früher daran gedacht… Göran war so jung und nett…
Sie sollte zu Bertil gehen heute abend. Den ganzen Tag über hatte sie sich darauf gefreut, aber jetzt war ihr plötzlich die Lust daran vergangen. Der große, sehnsüchtige Schwanz in ihr sprach seine eigene Sprache, und die stimmte überraschend genau mit ihrer eigenen überein.
Sie schloß die Augen und streckte ihre ganze weiche Weiblichkeit über ihm aus.
»Ich bleib’ bei dir«, flüsterte sie und drückte sich eng, eng an das kräftige, junge Glied, dessen Zuckungen sofort aufhörten und dessen Größe und Härte zunahmen.
Er nahm sie wortlos entgegen, und stumm vollführten sie einen intensiven Koitus, während sie über ihm und an ihm festgeklebt lag wie eine zweite Haut.
Als alles vorbei war, verharrte sie weiter bei ihm und streichelte seine Stirn, die
Weitere Kostenlose Bücher