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Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition)

Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition)

Titel: Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nassim Nicholas Taleb
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Mehta et al. (2012).
    Anstrengung und Geläufigkeit: Shah und Oppenheimer (2007), Alter et al. (2007).
    Barrikaden: Den Gedanken teilte mir Saifedean Ammous mit.
    Buzzati: Eine schöne Zusammenfassung dieser letzten Episode in Buzzatis Leben findet sich in dem Buch von Lucia Bellaspiga, 2006, Dio che non esisti, ti prego. Dino Buzzati, la fatica di credere . Trient.
    Selbsterkenntnis: Daniel Wegners Illusion des bewussten Willens, in Narren des Zufalls.
    Buchverkäufe und schlechte Kritiken: Zu Ayn Rand: Michael Shermer, 1993, »The Unlikeliest Cult in History.« Skeptic Bd. 2, Nr. 2: 74–81. Es handelt sich hier um ein Beispiel; bitte halten Sie den Verfasser nicht für einen Fan von Ayn Rand.
    Hetzkampagnen: Der deutsche Philosoph Franz Brentano formulierte eine anonyme Kritik zu Marx. Ursprünglich war es die Beschuldigung, einige untergeordnete Fakten unterschlagen zu haben, die für Das Kapital und seine zentralen Aussagen vollkommen irrelevant waren; Brentano lenkte die Diskussion, die sogar nach dem Tod von Marx noch weiterging, komplett vom eigentlichen Thema ab, Engels aber setzte seinerseits in seinem Vorwort zum dritten Band die Debatte vehement fort.
    Wie man von Ludwig XIV. bis Napoleon eine Hetzkampagne veranstaltet: Darnton (2010).
    Das Wolff’sche Gesetz und Knochen, Training, Knochendichte bei Schwimmern: Wolff (1892), Carbuhn (2010), Guadalupe-Grau (2009), Hallström et al. (2010), Mudd (2007), Velez (2008).
    Ästhetik der Unordnung: Arnheim (1979).
    Nanowerkstoffe: Carey et al. (2011).
    Karsenty und Knochen: Ich dankeJacques Merab, dass er mich mit Karsenty bekannt gemacht hat; Karsenty (2003, 2012a), Fukumoto und Martin (2009); zum Zusammenhang zwischen Knochen und der Zeugungsfähigkeit bei Männern siehe Karsenty (2011, 2012b).
    Die Wirtschaft fälschlicherweise für eine Uhr halten: Ein typischer, empörender Irrtum bei Grant (2011): »Die Gesellschaft wird als riesiges, kompliziertes Uhrwerk gesehen, das, einmal in Gang gesetzt, automatisch und vorhersehbar abläuft. Das gesamte System ist beherrscht von mechanischen Gesetzen, die die Beziehung der Einzelteile zueinander organisieren. Genau wie Newton die Gesetze der Schwerkraft entdeckt hatte, die die Bewegung in der Welt der Natur bestimmen, entdeckte Adam Smith die Gesetze von Angebot und Nachfrage, die die Bewegung in der Wirtschaft bestimmen. Smith benutzte zur Beschreibung sozialer Systeme die Metaphern von der Uhr und der Maschine.«
    Egoistisches Gen: Die Idee des »egoistischen Gens« stammt (mit Sicherheit) von Robert Trivers, obwohl sie meistens Richard Dawkins zugeschrieben wird – das weiß ich aus meiner privaten Kommunikation mit Robert Trivers. Eine traurige Geschichte.
    Danchins systemische Antifragilität und Neudefinition von Hormesis: Danchin und ich verfassten unsere Texte im Feedback-Modus. Danchin et al. (2011): »Die zugrunde liegende Idee ist folgende: Im Schicksal einer Gesamtheit von Einheiten, die großen Herausforderungen ausgesetzt ist, kann es vorkommen, dass letztendlich alles zu einem positiven Ergebnis führt. Innerhalb der Gesamtheit würde eine der Einheiten extrem gut abschneiden und den Zusammenbruch aller anderen aufwiegen, möglicherweise damit sogar viel besser abschneiden, als wenn die Gesamtheit nicht unter Druck geraten wäre. Nach dieser Interpretation ist Hormesis lediglich eine holistische Beschreibung von Szenarien, die sich auf einer tiefer liegenden Ebene abspielen, auf einer Ebene von Prozessen, Strukturen oder Molekülen, und Hormesis registriert ausschließlich den positiven Ertrag für die Gesamtheit. Für Lebewesen könnte sich das auf die Ebene der Population von Organismen, der Population von Zellen oder der Population von intrazellulären Molekülen beziehen. Was wir hier erforschen, ist die Frage, wie sich Antifragilität auf dieser letzteren Ebene auswirkt, und wir stellen fest, dass die Anwendung des Konzepts der Antifragilität Merkmale sichtbar macht, die stark an das erinnern, was wir als natürliche Selektion bezeichnen. Vor allem aber: Wenn Antifragilität ein integrierter Prozess ist, der es einzelnen Einheiten ermöglicht, sich in einer Belastungssituation von der Masse abzuheben, und der dadurch das Los der Gesamtheit verbessert, dann würde das die Existenz eines Prozesses belegen, der Information sammelt und auswertet.«
    Steve Jobs: »Der Tod ist die wundervollste Erfindung des Lebens. Er reinigt das System von alten Modellen, die überflüssig geworden sind.« Beahm

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