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Anwaltshure 4

Anwaltshure 4

Titel: Anwaltshure 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Carter
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mich hier fesseln. Gesicht zur Wand. Und dann nimmst du die Peitsche dort und schlägst zu. Bis ich dir ein Zeichen gebe, dass du aufhören darfst.«
    Allein die schwarze Lederpeitsche mit den zahlreichen Riemen zu sehen, war beinahe zu viel. Aber wenn es der Weg war, George und Derek loszuwerden und in ein neues Leben zu starten, dann würde ich tun, was er verlangte.
    Alexander stellte sich mit dem Gesicht zur Wand und hob beide Arme seitlich über seine Schultern. Ich selbst musste mich erst mal mit den Fesseln vertraut machen und kapieren, wie sie überhaupt funktionierten. Es kostete mich ein wenig Geduld, doch dann konnte ich sie öffnen und seine Handgelenke fixieren. Alexander bewegte sich ein wenig hin und her wie ein Artist, der zu seinem großen Sprung ansetzt.
    »Geht es?«, fragte ich vorsichtig.
    »Ja. Sehr gut. Jetzt nimm die Peitsche!«
    Mein Arm wurde augenblicklich taub. Ich starrte auf seinen wunderschönen, muskulösen Rücken, sein rabenschwarzes Haar, das wie Ebenholz leuchtete. Sollte ich eine solche Perfektion wirklich mutwillig zerstören?
    »Was ist?« Seine Stimme klang gepresst. Er war ungeduldig. »Schaffst du es etwa nicht?«
    Provokation! Und ich sprang drauf an!
    »Natürlich.« Es war eine Ersatzbewegung, als ich sein Haar nahm und über seine Schulter legte. Den Anblick, wie die Peitsche es zerreißt, hätte ich nicht ertragen. Mühsam holte ich aus und sah sofort das Bild vor meinem inneren Auge, wie die Riemen niederschnellten und einen roten Riss hinterließen. Mit wurde übel. Kraftlos sank meine Hand wieder hinunter.
    »Wenn du es nicht schaffst, dann mach mich wieder los!«
    Es war ein Ultimatum. Jetzt oder nie. Abermals hob ich an. Meine Kiefer mahlten schmerzhaft. Mein Körper verspannte sich in jeder Faser. Ich holte aus und schlug zu.
    Alexander rührte sich nicht.
    Dort wo die Riemen ihn getroffen hatten, hinterließen sie lediglich helle Streifen.
    »Du schlägst wie ein Mädchen!«, höhnte er. »Nochmal! Los!«
    Diesmal holte ich weiter aus. Ich schloss die Augen kurz, um mich zu konzentrieren, und schlug zu.
    Seine Rückenmuskeln zogen sich zusammen. Seine Hände krampften kurz.
    Ohne seinen Befehl abzuwarten, folgte der nächste Schlag. Mit weißen Knöcheln klammerte er sich an seine Fesseln. Und dann geschah etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte: Sein Anblick erregte mich! Wie seine Muskeln arbeiteten, seine Hände, die Art, wie er den Kopf nach hinten legte, um dem Schmerz etwas entgegenzusetzen.
    Meine Brüste spannten in meinem BH. Es war, als habe jemand einen Schalter in meinem Kopf umgelegt. Eine gewaltige Macht packte mich und zwang mich nach vorn. Ich roch Schweiß, Haar und sah die feuerroten Striemen.
    Mir wurde schwindelig.
    Als wollte ich ihn und seine Stärke in mich aufnehmen, küsste ich seine Striemen. Aus weiter Ferne hörte ich ihn zischen und seufzen. Spürte seine zerschundene Haut an meinen Lippen. Die Peitsche ließ ich fallen, legte nun meine Hände flach auf seinen Rücken und spürte das Pulsen seines Fleisches.
    Ich war nass. Mein Slip war durchtränkt mit meinem Saft.
    »Mach … mich los!«
    Seine Atemlosigkeit hielt ich für unterdrückten Schmerz, bis ich ihn befreit hatte, er sich blitzschnell umdrehte, mich packte und zu küssen begann. Eine Leidenschaft hatte ihn ergriffen, die ich ihm so niemals zugetraut hätte. Sein Haar rauschte über mein Gesicht, seine Hände schienen überall zu sein. Da aber bohrte er seine Finger in meine Schultern, hielt mich ein Stück von sich weg und sah mir tief in die Augen. »Du hast deine Grenze überwunden. Jetzt hält dich nichts mehr in deinem alten Leben!«
    Im nächsten Moment ließ er mich zu Boden gleiten, dirigierte mich auf alle viere und ließ seine Nägel über meinen Rücken gleiten. Was zuerst als angenehm sanftes Kratzen begonnen hatte, wurde aber bald intensiviert, steigerte sich bis zu einem tiefen, brennenden Schmerz.
    Ich versuchte, meinen Atem zu kontrollieren. Doch es gelang mir nicht. Die Gier rauschte in meinen Ohren, dass ich kein anderes Geräusch mehr wahrnahm. Mein ganzer Körper war erfüllt von jenem Brennen, das sich bald nicht mehr unterscheiden ließ von jenem in meinen Adern und jenem in meinem Unterleib. Keuchend und schreiend wand ich mich unter seinen Nägeln, als er seinen Finger in meine Rosette drückte und sie zu weiten begann. Wirre Bilder voller Furcht und Gier tosten durch meinen Verstand. Mein Körper löste sich auf.
    Als er seinen Schwanz zügig in

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