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Archer Jeffrey

Archer Jeffrey

Titel: Archer Jeffrey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attentat
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spezieller Auftrag.
»Das möchte ich überprüfen«, sagte der Filialleiter. »Sie verlangen von mir, eintausendvierhundert Dollar auf ein bloßes Versprechen hin aus der Hand zu geben.«
»Natürlich, Sir, bitte überprüfen Sie die Sache.«
Mark mußte rasch überlegen. Er konnte den Leiter einer kleinen Bankfiliale nicht gut mit dem Direktor des FBI verbinden. Man ließ auch keine Benzinrechnung auf das Konto Henry Fords schreiben.
»Rufen Sie doch bitte das FBI Washington Field Office an, Sir, und verlangen Sie den Leiter der Kriminalabteilung, Mr. Grant Nanna.«
»Genau das werde ich tun.«
Mark gab ihm die Nummer, aber der Filialleiter ignorierte ihn und suchte selbst im Telefonbuch. Er wurde sofort mit Grant Nanna verbunden, der zum Glück anwesend war.
»Hier ist ein junger Mann aus Ihrem Field Office. Sein Name ist Mark Andrews. Er behauptet, autorisiert zu sein, achtundzwanzig Fünfzig-Dollar-Noten mitzunehmen. Hat angeblich etwas mit gestohlenem Geld zu tun.«
Auch Nanna mußte rasch reagieren. Beschwerden zurückweisen, den Beschwerdeführer abweisen – Nick Stames altes Motto.
Inzwischen schickte Mark ein Stoßgebet zum Himmel.
»Das ist in Ordnung, Sir«, sagte Nanna. »Ich gab ihm Anweisung, diese Scheine an sich zu nehmen. Bitte händigen Sie sie ihm aus. Natürlich werden wir sie so rasch wie möglich retournieren.«
»Danke, Mr. Nanna. Es tut mir leid, Sie gestört zu haben. Ich wollte meiner Sache sicher sein; heutzutage kann man nie wissen.«
»Natürlich, eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme, Sir. Wir wollten, alle Leute wären so vorsichtig.« Der erste wahre Satz, dachte Grant Nanna.
Der Filialleiter legte auf, steckte die Geldscheine in ein braunes Kuvert, nahm die Quittung und reichte Mark die Hand.
»Sie verstehen doch, daß ich mich vergewissern mußte?« entschuldigte er sich.
»Natürlich«, sagte Mark, »ich hätte das gleiche gemacht.« Er dankte Mr. Guida und dem Bankdirektor und bat beide, mit niemandem über die Angelegenheit zu sprechen. Sie nickten mit dem Ausdruck von Menschen, die über ihre Pflichten Bescheid wissen.
    Mark kehrte sofort ins FBI-Hauptquartier zurück und suchte das Büro des Direktors auf. Mrs. McGregor nickte ihm zu. Ein kurzes Klopfen, und er trat ein.
    »Tut mir leid, Sie zu stören, Sir.«
    »Keineswegs, Andrews. Setzen Sie sich. Wir sind eben fertig geworden.«
Rogers stand auf, blickte Andrews prüfend an und lächelte.
»Ich will versuchen, bis Mittag eine Antwort zu beko mmen«, sagte er und ging.
»Nun, junger Mann, sitzt unser Senator in Ihrem Auto?«
»Nein, Sir, aber das hier habe ich.«
Mark öffnete das braune Kuvert und legte die achtundzwanzig Geldscheine auf den Tisch.
»Haben Sie eine Bank ausgeraubt?«
»Beinahe, Sir. Wie Sie wissen, erhielt Mrs. Casefikis eine dieser Noten von dem Mann, der sich als griechischorthodoxer Priester ausgab.«
»Nun, das ist eine nette Aufgabe für unsere Jungen; sechsundfünfzig Seiten mit hundert oder vielleicht tausend Fingerabdrücken darauf. Eine mühselige Arbeit, die einige Zeit dauern wird, vielleicht ist es der Mühe wert.« Er vermied es, die Noten zu berühren. »Ich werde sie sofort an Sommerton weiterleiten. Wir brauchen auch Mrs. Casefikis Fingerabdrücke. Ich werde ihr Haus überwachen lassen, falls unser großer Mann wiederkommen sollte.« Der Direktor schrieb und redete gleichzeitig weiter. »Wie in den alten Tagen, als ich noch ein Field Office leitete. Wäre es nicht so ernst, würde es mir richtig Spaß machen.«
»Darf ich noch etwas erwähnen, Sir?«
»Ja, schießen Sie los, Andrews.« Tyson schaute nicht auf, sondern fuhr fort zu schreiben.
»Mrs. Casefikis macht sich große Sorgen um ihren Status in diesem Land. Sie hat kein Geld, keinen Job und keinen Ehemann. Vielleicht hat sie uns einen wichtigen Hi nweis gegeben, und jedenfalls hat sie sich bemüht, uns zu helfen. Ich glaube, wir sollten ihr auch helfen.«
Der Direktor drückte einen Knopf. »Schicken Sie Elliot herein und bitten Sie Mr. Sommerton vom Erkennungsdienst, zu mir zu kommen.«
Also hatte der anonyme Mann doch einen Namen, dachte Mark.
»Wir werden tun, was wir können. Ich sehe Sie Montag um sieben Uhr früh, Andrews. Wenn Sie mich brauchen, erreichen Sie mich am Wochenende zu Hause. Fahren Sie mit Ihrer Arbeit fort.«
»Natürlich, Sir.«
Mark ging. In einer Bank wechselte er fünfzehn Dollar in Fünfundzwanzig-Cent-Stücke.
Der Kassier sah ihn neugierig an.
»Haben Sie einen privaten Spielautomaten?«
Mark lächelte.
Den

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