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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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rang sich zu einem Lächeln durch.
    »Zwei Fahrer sind krank geworden, und ich mache jetzt hier Überstunden. Aber das wird gut bezahlt«, fügte er grinsend hinzu. »Kommen Sie, steigen Sie ein. Wir nehmen Sie mit nach unten. Sie können auch vorne bei mir sitzen.«
    Einen Moment lang zögerte Carolyn, aber dann humpelte sie mit nur einem Schuh an den Füßen um den Van herum zur Beifahrerseite. Sie war ohnehin etwas spät dran, da konnte sie wenigstens Zeit wettmachen, wenn sie sich von Adam mitnehmen ließ. Ihr Problem war jetzt nur, dass sie sich nicht mehr so zwanglos mit dem Mann unterhalten konnte, weil sie ständig daran denken musste, was Bethany ihr gesagt hatte. Dabei sah dieser Adam wirklich erst wie einundzwanzig oder zweiundzwanzig aus.
    Hastig verdrängte sie diesen Gedanken und stieg ein.
    »Na, sehen Sie? Das ist doch viel besser«, meinte er und fuhr weiter, sobald sie die Tür auf ihrer Seite geschlossen hatte.
    »Ja, danke«, entgegnete Carolyn und zog ihren Schuh an, aus dem sie jedoch gleich wieder herausrutschte. Bei genauerem Hinsehen musste sie feststellen, dass sie nicht bloß aus dem Schuh gerutscht, sondern dass ein Riemchen abgerissen war, das ihrem Fuß sonst Halt gab. »Verdammt«, murmelte sie verärgert.
    »Diese hübsche Lady ist Caro«, stellte Adam sie den anderen Fahrgästen vor und fügte an sie gerichtet hinzu: »Caro, das ist die Band NC . Das steht für
Notte cugini
. Notte ist der Nachname, und
cugini
heißt so viel wie Cousins. Ich fahre die Band zum Hauptgebäude, wo sie heute Abend ihren Auftritt hat.«
    Für einen Moment vergaß Carolyn ihren Schuh und sah überrascht nach hinten, wobei ihr Blick über die fünf ins Halbdunkel getauchten Gesichter ihrer Mitfahrer huschte. Die Straßen im Resort waren nicht allzu gut beleuchtet, daher konnte sie nicht viel erkennen. Eine der Personen mochte eine Frau sein, vielleicht auch zwei, wenn man nach der Haarlänge ging. Allerdings musste die zweite schon ungewöhnlich groß und maskulin sein, wenn es sich tatsächlich um eine Frau handeln sollte.
    Die kleinere Person, die sie am ehesten für eine Frau hielt, kicherte plötzlich, woraufhin Caro ihr einen neugierigen Blick zuwarf.
    »Sagen Sie Hallo«, forderte Adam sie fröhlich auf.
    »Hallo«, murmelte Carolyn, ebenso wie die anderen, jedenfalls die meisten von ihnen. Der Mann, der ganz hinten saß und dessen Glatze das Mondlicht reflektierte, sagte nichts. Carolyn fragte sich, ob sein rasierter Schädel auf irgendeinem Modetrend beruhte oder ob sein Haar allmählich schütter wurde und er das zu kaschieren versuchte, indem er gleich alles wegrasiert hatte. Zumindest aber passte die Form seines Kopfs zu diesem Frisurstil.
    »Caro ist übrigens eine Freundin von Genie«, ließ Adam die anderen wissen. Dann fragte er Carolyn: »Sehen Sie sich heute Abend mit Genie zusammen den Auftritt an?«
    »Ja«, sagte sie und lehnte sich auf ihrem Platz nach hinten. »Mit Genie und einem Paar, das hier seine Flitterwochen verbringt, Marguerite und Julius.«
    Adam nickte, doch Carolyn entging nicht die plötzliche Anspannung, die im Wagen herrschte. Dann fiel ihr ein, dass es ja Marguerite und Julius gewesen waren, die die Band überhaupt erst vorgeschlagen hatten. Sie biss sich auf die Lippe und überlegte, ob sie irgendwas dazu sagen sollte, doch ihr wollte beim besten Willen nichts einfallen.
    »Wir sind alle mit Marguerite und Julius verwandt.«
    Carolyn drehte sich wieder um und sah, dass die kleinere der Frauen – die eindeutig eine Frau war – sich nach vorn gebeugt hatte. Nicht, dass Carolyn sie jetzt bedeutend besser hätte sehen können, aber die Stimme mit ihrem melodischen Klang war eindeutig die einer Frau.
    »Wirklich?«, gab sie zurück. »Und wie?«
    »Raffaele, Zanipolo, Santo und ich, wir sind Neffen und Nichten«, erklärte sie und zeigte dabei auf die düsteren Gestalten, dann deutete sie auf die zweite Person mit langen Haaren, die möglicherweise eine Frau war. »Und das ist Christian. Er ist der S…«
    »Der Bruder«, warf der ein, den sie als Raffaele vorgestellt hatte.
    »Richtig, der Bruder von Julius«, bestätigte die Frau und stieß Christian an. »Und du solltest besser deine Haare wieder zum Pferdeschwanz zusammenbinden, sonst hält dich noch irgendjemand für eine Frau.«
    »Wie?«, fragte der Angesprochene und schaute verständnislos drein. Zumindest kam es Carolyn in der Düsternis so vor.
    Die Frau flüsterte ihm etwas ins Ohr und lehnte sich gleich

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