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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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suchen, aber Christian kam ihr zuvor und zwängte sich in den Raum zwischen den beiden Sitzreihen, damit er um ihre Beine herumgreifen konnte. Ihr nackten Beine. Verdammt, wie glatt und weich war diese Haut, dachte er, als er mit seiner Wange an ihrem Bein entlangstrich. Die Haut roch nach Sonnenschein und Kokosnuss – wohl die Sonnenschutzcreme, die sie benutzte. Aber der Duft war so köstlich, dass Christian sich davon abhalten musste, über ihr Bein zu lecken.
    »Hast du ihn?«, fragte Carolyn.
    »Ja, ich …« Weiter kam er nicht, da er den Kopf hob, während sie sich nach vorn gebeugt hatte. Ihr Gesicht war nur ein paar Zentimeter von seinem entfernt, ihre Lippen wirkten zart und feucht, so als hätte sie sie eben erst mit der Zunge benetzt. Seine Hand hielt den Schokoriegel fester umschlossen, während er mit ansah, wie sich ihre Pupillen weiteten. Er hörte, dass ihr Herzschlag sich beschleunigt hatte, und er roch ihre Anziehung, da die freigesetzten Hormone und das Adrenalin ihr Blut in einen verführerischen Cocktail verwandelten.
    Als sie nervös mit der Zunge über ihre Lippen strich und auf Abstand zu ihm gehen wollte, erwachte der Jäger in Christian und ließ ihn blitzschnell reagieren. Seine Hand lag im nächsten Augenblick um ihren Hinterkopf und verhinderte ihren beabsichtigten Rückzug, noch bevor ihm selbst klar war, was er da eigentlich tat. Dann richtete er sich auch schon langsam auf und presste seine Lippen auf ihre, während er sie in ihren Sitz drückte und sich neben sie hinsetzte.
    Carolyn rührte sich nicht, sie wagte nicht mal zu atmen. Er ließ den Schokoriegel auf den Sitz fallen und legte eine Hand an ihre Taille. Langsam bewegte er die Hand nach oben, bis sie sich dicht unter ihrer Brust befand. Mit der Zungenspitze fuhr er über ihre Lippen, dann legte er seine Hand auf ihre Brust. Als Carolyn erstaunt nach Luft schnappte, drückte er etwas fester zu, gleichzeitig ließ er die Zunge in ihren Mund vordringen.
    Ihr anfänglicher Widerstand war schnell gebrochen, was er daran erkannte, dass er nicht nur seine eigene, sondern auch ihre Lust spürte. Dieser Ansturm war so überwältigend, dass er seine Erregung nicht länger beherrschen konnte. Er zog Carolyn zu sich, damit sie sich rittlings auf seinen Schoß setzte, seine Hände fanden den Weg unter ihr T-Shirt, seine Finger berührten den dünnen Stoff ihres BH s. Als er die Körbchen zur Seite zog, um ihre Haut ertasten zu können, da unterbrach Carolyn den Kuss mit einem lauten Stöhnen, warf den Kopf nach hinten und rieb sich an seiner Erektion.
    Da er ihre Lippen nicht erreichen konnte, küsste er ihren Hals und zupfte an der Haut, während er sie ganz leicht in ihre Nippel kniff. Er wollte ihr T-Shirt hochschieben und ihre Brüste küssen, aber er konnte sich einfach nicht von ihrem Hals losreißen, von diesem Hals, der sich so zart anfühlte und so gut roch. Er wollte einfach nur seine Fangzähne in das Fleisch gleiten lassen und …
    Entsetzt erstarrte er mitten in seiner Bewegung, da seine Fangzähne plötzlich aus dem Zahnfleisch hervorkamen und leicht über ihre Haut strichen. Schweiß brach ihm aus, als er darum kämpfte, der Versuchung zu widerstehen. Er durfte das nicht tun. Sie war körperlich nicht in der Verfassung, Blut zu verlieren, und wenn er sie biss, konnte er sie das nicht vergessen lassen. Carolyn war noch nicht bereit zu erfahren, was er in Wahrheit war, und er konnte nicht das Risiko eingehen, sie zu verlieren.
    »Christian?«, fragte sie leise und verunsichert.
    Er fluchte stumm, nahm die Hände von ihren Brüsten und zog den BH wieder richtig, dann setzte er sie so hastig zurück auf ihren Platz, dass es fast so wirkte, als würde er sie von sich schleudern wollen. Dann stand er auf und eilte durch den Mittelgang nach vorn. Er musste der Versuchung entkommen, die sie für ihn darstellte, bevor er noch einen Fehler beging, der sich nicht rückgängig machen ließ.
    Draußen angekommen sah er sich um. Dabei entdeckte er eine öffentliche Toilette am Rand des Parkplatzes. Ein paar Leute schlenderten zwischen den Autos hin und her, doch Christian entschied sich für die drei Fahrer, die wieder beim ersten Bus standen und sich unterhielten. Er betrachtete die Auswahl und drang in den Verstand eines stämmigen, kahlköpfigen Mannes ein, den er zu den Toiletten schickte. Gleich darauf steuerte er dasselbe Ziel an.
    Das Essen war serviert.

13
    Carolyn atmete langsam aus und sah mit aufgerissenen Augen Christian

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