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Aries

Aries

Titel: Aries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie von Schroecks
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ein Harem. <<
Jetzt lachte er los.
>> Das ist normal für einen Berglöwen, und wenn sie sich die Hierarchie erkämpft haben, gäbe es auch keine Eifersucht. Sie müssten und würden es akzeptieren. << Grinsend sah er mich an. >> Nun ist die Situation anders ... ich habe als Mensch gewählt und die weiblichen Berglöwen denken, in meinem anderen Dasein ist alles offen ... ein Mensch hat bei uns einen unteren Rang. Normalerweise sind wir als Erstes Berglöwen und dann Menschen ... ich denke, das hat was mit der Nahrungskette zu tun ... << Aries kriegte sich kaum noch ein vor Lachen. >> Wenn man es richtig nimmt, stehen Menschen auf meinen Speiseplan. <<
>> Oh. <<, entfuhr mir. Daran hatte ich nicht gedacht. >> Wenn man Menschen als Säugetiere betrachtet, ist das wohl so. << Ich schüttelte verwirrt den Kopf. >> Ich werde mir eine Knarre zulegen müssen. << und nun feixte ich. Aries stutzte einen Moment und grinste dann siegessicher.
>> Du würdest nicht mal dazu kommen, sie zu ziehen. << Er war sich ganz sicher, das sah ich ihm an. Komische Sache, dachte ich, er könnte mich jederzeit töten.
>> Na, da bin aber froh, dass du mich erwählt hast. <<, bemühte mich zu lächeln und Aries musterte mich.
>> Du hast doch jetzt nicht etwa Angst vor mir. <<, fragte er misstrauisch. >> Fränni, das war rein hypothetisch. Ich würde dir nie was tun. Ich liebe dich. Du bist alles, was ich will. <<
>> Genau wie ich. Ich habe keine Angst vor dir. <<, sagte ich fest und dachte, wie konnte ich auch nur für einen Moment zweifeln?
Er war alles, was - ich - wollte.
>> Da unser Gespräch eine komische Wendung genommen hat, sollten wir lieber über andere Dinge sprechen. Hast du sonst noch Fragen? <<
>> Wie steht`s mit der Brudersuche? Bist du bereits fündig geworden? <<
>> Fündig noch nicht. Es ist nicht so einfach. Es muss jemand sein, mit dem ich mich verstehe ... unsere Reviere werden aneinander grenzen. Interessenten gibt es zuhauf und in den nächsten Wochen werde ich mich mit ihnen treffen. Und auch das birgt Probleme. Normalerweise gehen wir Männer uns aus dem Weg. Wir sind Einzelgänger und scheuen den Kontakt untereinander. Und dann hier in der Gegend leben normalerweise keine meiner Art und dann sind plötzlich ein paar von uns in den Wäldern? Die Gefahr, dass wir entdeckt werden ist wesentlich größer. << und gedankenversunken setzte er fort. >> Das muss gut geplant sein. Ich werde den Treffpunkt weitab wählen müssen. <<
>> Wir können uns dann nicht sehen? <<
>> Das wird leider notwendig sein aber Marie ist ja da. Sie passt für mich auf und ich bin so schnell, ich kann, zurück. <<
>> Sind die anderen keine Menschen? Sie könnten sich doch genauso verwandeln wie du. <<, warf ich ein und schob die betrüblichen Gedanken fort.
>> Nein. Verwandeln können sich nur die direkten Nachfahren der regierenden Häuser oder Nachfahren, die mit Menschen gezeugt wurden. Wie Marie. <<
>> Dann ist Sophie ein direkter Nachfahre? <<
>> Es gibt eigentlich nur diese zwei Möglichkeiten ... entweder wurde sie mit einem Menschen gezeugt und das gibt es nicht oft und wenn dem so ist, wurde Sophie als Mensch geboren. Dann müsste ein männlicher Löwe aus einem anderen Haus, in das Revier meines Vaters eingedrungen sein. Ohne das Er es bemerkte ... Oder und was wahrscheinlicher ist, sie stammt ebenfalls aus einem Haus gehobenen Ranges und wäre die Erstgeborene. Hat aber keinen Anspruch auf ihr Land, da es nur an männliche Nachkommen übergeht. Das Land wäre sozusagen ohne Kopf oder ihr Vater verwaltet es noch. Das kann er aber auch nicht ewig tun. Irgendwann ist er zu alt. << Aries überlegte laut weiter. >> Ihre Pflicht wäre es nun, einen männlichen Nachkommen zu suchen und dieser müsste sie auch erwählen, damit ihre Dynastie weiterbesteht. In meiner Gruppe Frauen hat sie nicht den höchsten Rang. Wie ich schon sagte, das ist der Grund weshalb sie unbedingt einen Nachkommen von mir haben will. Wenn der dann noch männlich wäre, hätte sie ihr Ziel erreicht. << Aries sah mich ernst an. >> Das wird nicht geschehen. Nicht mit mir. <<
>> Kann sie sich denn kein anderes Fürstenhaus aussuchen, als ausgerechnet deines? Und du hast eine Frauengruppe? <<, fragte ich schockiert.
>> Ich kann dir nicht sagen, warum ausgerechnet ich es sein soll. Vielleicht weil wir die größten Ländereien besitzen? Keine Ahnung. Und ja, ich habe eine Frauengruppe. Deswegen wird es ja auch gefährlich für dich ... Fränni, das genügt für heute. Du musst

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