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Aries

Aries

Titel: Aries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie von Schroecks
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wissen wollte. Ich hörte nicht zu ... ich war gefangen von seinem Blick. Meine Mutter bemerkte es und gespielt ärgerlich unterbrach sie ihn. >> Es ist unhöflich von dir, dass du mich nicht ansiehst. Es ist mir ja klar, dass du lieber Fränni siehst, aber sie hast du jeden Tag ... << Ich grinste und kaute auf meinem Brot herum. Die Wirkung dachte ich - die verfehlt er also auch nicht bei ihr. Aries drehte sich ihr zu, sah sie an und fragte nach, was sie denn noch wissen wolle. Sie schüttelte verwirrt den Kopf. Ich fand’s lustig und Loni grinste. Meine Mutter wendete sich an Loni. Sie wolle am Sonntag auf den Friedhof gehen und fragte in die Runde, wer Lust hatte mitzukommen. Die Meisten nickten und als sie mich fragend ansah, schüttelte ich den Kopf. Ich erklärte zu meiner Entschuldigung, dass ich für die Schule, das Buch „Das Parfüm“ lesen wollte. >> Okay. <<, antwortete sie und ich war erstaunt. Sie sah Aries an. Erwartung und Hoffnung in den Augen. Ich musste mir auf die Lippen beißen, um nicht laut loszulachen. Das konnte nicht sein, oder? Sie flirtete tatsächlich mit meinem Freund. >> Nein. Danke. Ich habe morgen schon was anderes vor. <<, sagte Aries grinsend und sah zu mir. >> Was hast du denn vor ? <<, fragte sie und dann sah sie mich an. Ich erwiderte ihren Blick ruhig und hörte zu, was Aries antwortete. >> Ich werde Fränni das Buch vorlesen. <<, sagte er lachend. Mein Vater fiel erleichtert in sein Lachen ein und ich zog meine Augenbrauen nach oben. Meine Mutter wendete ihren Blick ab. >> Ari kommst du? Wir verziehen uns in mein Zimmer. <<, sagte ich stattdessen und schlenderte aus der Tür. In meinem Zimmer schaute ich ihn ungläubig an. >> Mein Gott. Wie machst du das? << >> Wie mache ich was? << Unschuldig sah er mich an. >> Na, hast du nicht bemerkt, dass sogar meine Mutter mit dir flirtet. << Ich schüttelte ungläubig den Kopf. >> Sie ist meine Mutter. << und hob erstaunt die Hände. Er lächelte amüsiert. >> Fränni, ich kann nichts dafür. Du hast es gesehen ... ich habe nichts gemacht. << >> Aber bemerkt, dass sie mit dir flirtet, hast du schon? << >> Ja. <<, grinste er. >> Ich habe ihr keinen Grund gegeben. << >> Hmm. <<, überlegte ich. Was könnte der Auslöser sein? Seine Augen … es können nur seine Augen sein. >> Dein Blick. Es sind deine Augen und wie du die Frauen ansiehst ... << >> Meine Augen? << Er lachte verwundert. >> Ja, wie du die Frauen ansiehst. Sie sehen ein Glühen darin. <<, grinste ich. >> Sie denken, es ist für sie bestimmt und es hat mit Sex zu tun. << und ich fuhr lachend fort. >> Du animierst ihren Fortpflanzungswunsch ... sie wollen sich mit dir paaren. << >> Was für ein Quatsch. <<, wischte er meine Theorie weg. >> Doch. <<, widersprach ich. >> Es ist ihnen vielleicht nicht bewusst … es hat was Animalisches. Ein Instinkt. Etwas, was sie nicht steuern können. <<, feixte ich und sah ihn amüsiert an. >> Da scheinst du die Einzige zu sein, bei der das nicht funktioniert. <<, grinste er schelmisch. >> Das glaube ich nicht. <<, lachte ich auf. >> Schließlich bin ich deine Freundin. << Aries kam langsam auf mich zu und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. >> Bist du das wirklich noch? << Ich nickte und er küsst mich zärtlich. >> Gott sei Dank. E s tut mir leid, Fränni. Ich wollte das nicht. <<, flüstert er. Ich nickte wieder und küsste ihn zärtlich zurück.
    Überraschung
Am nächsten Morgen beeilte ich mich, schnell aus dem Haus zu kommen. Ich hatte eine Verabredung - mit Aries. In Anbetracht der Tatsache, wie meine Mutter auf ihn reagierte, war Aries noch vor Mitternacht aus meinem Zimmer verschwunden. Ich wollte nicht ihr Interesse wecken und das Thema Sex wieder aktivieren. Wir waren beide traurig darüber, und obwohl ich mir vorgenommen hatte, wenigstens die Zeit die er da war, wach zu bleiben, war ich eingeschlafen. Schade. Aries hatte mir für heute, was für ihn Wichtiges versprochen. Was es war, wollte er nicht verraten. Ich war gespannt darauf. Das Haus war still und ich freute mich, es ohne Zwischenfall, verlassen zu können. Mit einem glücklichen Lächeln lief ich dem Hof von Großvater entgegen. Es dauerte nicht lange und ich bog in die Auffahrt ein.
Aries erwartete mich. Als er mich sah, kam er auf mich zu gesprungen und hob mich hoch. Er küsste mich glücklich.
Opa erschien im Türbogen und maulte lachend: >> Ari, mach meine Urenkelin nicht kaputt und lass sie auch ihren alten Opa küssen. << Aries setzte mich ab und ich

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