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Ashes to Ashes (German Edition)

Ashes to Ashes (German Edition)

Titel: Ashes to Ashes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Valentine Morgen
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das Gerücht, dass du sehr groß bist, Duncan… Du bist stattlich, hast
aber kein Gemächt, wie sie sagen. Ist es dir deshalb so unangenehm, darauf
angesprochen zu werden, weil du meinst, du könntest die allseitigen Erwartungen
enttäuschen?/
     
    Der Jüngere stöhnte aus seinen Gedanken auf, als
ihn unerwartet eine feuchte Wärme umschloss, die das Pulsieren in seinen Lenden
nur noch unerträglicher machte.
    Er presste sich auf das Laken und vergrub die
Hände in Duncans Haaren, verfolgte mit ihnen das stetige und langsame Auf und Ab
seines Kopfes, das ihm beinahe alle Sinne raubte.
    Ein Keuchen durchzuckte den Raum, doch vergessen
war die etwaige Hellhörigkeit des kleinen Zimmers, vergessen die Möglichkeit,
dass sich einer ihrer Männer bereits nebenan befand.
     
    /Gott… wenn Ewigkeit tatsächlich existiert,
dann… lass sie in diesem Moment beginnen…/
     
    Für Duncan war die Erfahrung ebenso neu wie für
Christen.
    Nie zuvor hatte er einen anderen Mann in sich
auf diese Weise aufgenommen, hatte die glatte Härte an seiner Zunge gespürt, die
haftende Feuchtigkeit, die nicht von ihm selbst stammte, die zäher war, als
seine eigene, doch ebenso farblos.
    Er beschleunigte den Takt und lauschte auf
Christens stoßende Atemzüge, welche gleichzeitig an seine Ohren drangen, fühlte,
wie sich die Finger des Prinzen mehr und mehr an seinem Kopf verkrampften.
    Er war bald so weit.
    Auch das heftige Zucken seiner Hüfte deutete
darauf hin.
     
    „Duncan…“, kroch ein Keuchen aus Christens
Kehle, doch noch bevor er weiter sprechen konnte, explodierte die Lust in seinen
Lenden, ergoss sich sein Samen unter einem Stöhnen in die Höhle, die ihn noch
immer umgab.
    Kleine Schweißperlen glitzerten auf seiner
Stirn, an seinem Hals und an der Brust. Duncan beobachtete sie, als er von ihm
abließ. Ganz langsam und dann… schluckte er.
     
    „Schlaf mit mir, Duncan!“, forderte ihn der
Prinz erneut auf, als er meinte, Zweifel im Gesicht des Älteren aufkeimen zu
sehen. Er hatte sich oft gefragt, wie viel Erfahrung der Ritter bereits mit dem
gleichen Geschlecht hatte, doch Duncans Unsicherheit …
    Abermals umfasste er fest den Nacken des
Älteren, um ihn zu sich zu ziehen.
    Er konnte dessen Erregtheit deutlich an seinen
Beinen spüren, als Duncans Männlichkeit über seine Haut strich.
    „Warte einen Augenblick“, flüsterte der Ritter
ihm zu, hauchte einen kleinen Kuss auf seine Wange.
    Und während Christen wartete, griff Duncan nach
einer Kleinigkeit, die ihm die letzten Tage so die Gedanken gefesselt hatte,
entnahm mit den Fingerspitzen ein wenig des Inhalts, rieb sich rasch damit ein.
    „Christen…“, hauchte er dann in das Ohr des
Prinzen. „Ich habe noch nie…“ Doch seine letzten Worte wurden von einem heftigen
Kuss verschlungen.
    „Tu’s einfach!“
     
    /Ah… du bist vorsichtig, als du dich zwischen
meinen Beinen positionierst und meine Hüfte zu dir anhebst.
    Mir schwinden die Sinne, wenn ich dich über mir
habe, deine Arme umfasse als wären sie ein rettender Ast für mich in einem
strudelnden Meer der Sehnsucht…
    Ich spüre dich, deine Männlichkeit, wie du sie
leise gegen mich presst. „Entspann dich!“ flüsterst du mir zu, aber ich weiß
nicht, ob ich das wirklich kann, denn mein Herz überschlägt sich fast.
    Ungh… das tat weh. Wie weit bist du in mich
gefahren?
    - Nur ein kleines Stück und jetzt verharrst du
einen Augenblick.
    Habe ich zu sehr gestöhnt? Es ist alles in
Ordnung…
    Du zitterst leicht, als du deine Hüften erneut
in Bewegung setzt.
    Ein ganzes Stück vor und wieder ein kleines
zurück. Ich kann es genau spüren. Ich wusste nicht, dass du so um Einlass bei
mir ringen musst… Warte noch einen weiteren Augenblick… bis du mich ganz
ausfüllst. Erneut schiebst du deine Hüfte auf mich zu.
    Dieses Mal ist es beendet. Du keuchst, als du
mir zuflüsterst, dass du nun ganz in mir versunken bist. Du hattest Recht, es
tut ein bisschen weh. Und mehr noch, als du nun vorsichtig zurück gleitest, um
dann erneut in kleinen ruckartigen Stößen in mich zu dringen…
    Aber da ist mehr…/
     
    Christen stöhnte auf und presste unterbewusst
die Hand an Duncans Brust, konnte jeden Zoll seines Gegenübers in sich spüren.
    Aus halb geschlossenen Augen heraus beobachtete
er wie im Fieberwahn die gleichmäßigen Bewegungen des Ritters, sah das Spiel
seiner Muskeln und die kleinen silbernen Perlen, welche seinen Hals hinab

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