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Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Titel: Atemlose Leidenschaft in deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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…“
    Er ließ sie nicht ausreden, sondern küsste sie erneut, gefühlvoll und leidenschaftlich. „D’Angelo hat dich unter Drogen gesetzt“, flüsterte er. „Wahrscheinlich leidest du immer noch unter den Nachwirkungen. Sie beeinflussen dich und das, was du willst.“
    „Nein, nein, ganz bestimmt nicht, ich schwöre. Ich bin völlig klar im Kopf.“
    „Führ dir doch nur vor Augen, was David mit dir gemacht hat. Unter Drogen gesetzt, angegriffen, verfolgt. Du stehst immer noch unter Schock.“ Das konnte sie nicht ganz leugnen. „Und gerade eben erst bist du aus einem schrecklichen Albtraum hochgeschreckt. Das heißt, du bist psychisch schutzlos und beeinflussbar. Und so etwas nutze ich nicht aus.“
    „Nicht mal, wenn die schutzlose und beeinflussbare Frau das so möchte? Wenn sie dich auffordert: Mach weiter, nimm mich, ich gehöre dir?“ Merkte er denn nicht, dass sie es kaum noch aushielt? „Bitte, Constantine.“
    „Du kannst doch nicht wirklich wollen, dass ich gegen meinen Ehrenkodex verstoße.“
    „Doch, so wie ich mich jetzt gerade fühle, möchte ich es.“ Sie überlegte einen Moment, kämpfte mit sich. Verflixt, als Mitglied der Familie Dante wusste sie natürlich, wie wichtig die Ehre war.
    Schweigend beobachtete er sie und spürte ihren inneren Widerstreit. Schließlich knickte sie ein. „Na ja, wenn du es so siehst …“
    „Man kann es nur so sehen.“
    Gegen die Ehrgefühle eines Mannes konnte man nicht andiskutieren. Die Dantes nahmen sie ebenso ernst wie die Romanos. „Aber in den Armen halten kannst du mich doch, oder?“
    „Ja, sicher. Das geht.“ Er deckte sie wieder zu, legte sich neben sie, zog sie in die Arme und hielt sie fest. „Gut so?“
    „Irgendwie frustrierend.“
    Er lachte auf. „Nicht nur für dich.“ Er gab ihr einen Bruder-Schwester-Kuss auf die Wange, aber sie ahnte, was in ihm vorging. „So, jetzt versuch zu schlafen. Und bring mich bloß nicht wieder auf Touren.“
    „Als ob ich das getan hätte“, entgegnete sie gähnend.
    „Ach nein, hast du nicht? Und warum hast du dann gesagt, dass David nicht der Mann sein soll, der dich zuletzt geküsst hat? Wenn das nicht auf Touren bringen ist, dann weiß ich nicht.“
    „Na schön, vielleicht hast du recht. Um ehrlich zu sein … nicht vielleicht. Du hast recht.“
    „Mach so was nicht noch mal. Vor allem nicht, indem du d’Angelo erwähnst.“
    Neugierig sah sie ihn an. „Woher kennt ihr euch eigentlich?“
    Er zögerte. „Da gab es mal einen … Vorfall.“
    „Um Himmels willen, jetzt fällt’s mir wieder ein. Du hast doch gesagt, so etwas wie mit mir hätte er schon mit einer anderen Frau versucht. Wie konnte ich das nur vergessen?“
    „Das liegt sicher an der Droge, die er dir verabreicht hat.“
    „Wer war die Frau, der er das schon vor mir angetan hat?“
    „Ariana.“

5. KAPITEL
    Schockiert richtete Gianna sich im Bett auf. „O nein! Bitte, Constantine, sag mir, dass das nicht stimmt. Nicht Ariana.“
    „Beruhige dich bitte. Als ich dazugekommen bin …“
    Sie brach in Tränen aus. „Wie könnte ich mich beruhigen? Dieser Dreckskerl …“ Nachdenklich hielt sie einen Moment inne. „Oje, das wäre ja was geworden. Stell dir vor, sie wäre früher aus Italien zurückgekehrt und hätte David an meiner Seite gesehen. Das wäre ein entsetzlicher Schock für sie gewesen.“
    „Nein, weil sie damals im Gegensatz zu dir die ganze Dosis der Droge geschluckt hat. Sie kann sich an die Geschehnisse dieser Nacht nicht erinnern. Weder dass sie betäubt wurde, noch dass sie dem Unheil schon ganz nahe war, noch dass ich sie vor dem Schlimmsten bewahrt habe. Ich habe es ihr damals nicht gesagt und auch später nie zur Sprache gebracht. Sie war ja gerade mal siebzehn.“
    „Erst siebzehn, um Himmels willen.“ Tränen standen Gianna in die Augen. „Aber du konntest sie retten, ja? Er … er hat sie nicht …“ Sie wagte nicht, das Wort auszusprechen.
    „Nein, ich bin gerade noch rechtzeitig gekommen. Sie erinnert sich kaum noch an d’Angelo.“
    „Wahrscheinlich ist es für sie besser so.“
    Constantine nickte. „Damals war ich nicht in der Lage, ihn für seine Untat zahlen zu lassen. Aber ich schwöre dir, noch mal kommt er nicht davon.“
    „Was ist genau passiert? Mit Ariana meine ich.“
    „Komm her.“ Er schloss sie wieder in die Arme, und sie genoss seine Wärme. „Ich erzähle dir die Geschichte, wenn du mir versprichst, dass du anschließend noch ein bisschen

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