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Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Titel: Atemlose Leidenschaft in deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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Gianna plötzlich aus dem Schlaf hoch. Im Traum hatte sie noch einmal die furchtbaren Geschehnisse der vergangenen Nacht durchlebt. Doch sofort war Constantine bei ihr, setzte sich auf ihr Bett und schloss sie schützend in die Arme.
    „Keine Angst“, beruhigte er sie mit leiser Stimme. „Du bist bei mir, du bist sicher. Er kann dir nichts tun.“
    Voller Mitgefühl hielt er sie fest. Doch Mitgefühl war ihr eigentlich zu wenig. Sie wollte etwas anderes spüren als Angst. Während sie den Kopf an seine Brust gedrückt hielt, beruhigte sie sein ruhiger, gleichmäßiger Herzschlag.
    „Ich hatte einen Albtraum“, erklärte sie fröstelnd. „Einen ziemlich schlimmen.“
    „Das hatte ich mir schon gedacht.“ Sanft gab er ihr einen tröstenden Kuss auf die Stirn, und es durchrieselte sie warm. „War ja nur ein Traum“, besänftigte er sie.
    „Ja, ich weiß. Hat mir trotzdem einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ Sie schmiegte sich noch enger an ihn, und zu ihrer Erleichterung ließ er es sich gefallen, obwohl sie spüren konnte, dass er in einem inneren Widerstreit stand. Aber das war ihr egal. Sie war verängstigt und allein, und das wollte sie beides nicht sein. Es war auch nicht so, dass sie nur irgendeine Schulter zum Anlehnen brauchte. Nein, es musste Constantines Schulter sein.
    „Bleib bei mir“, flüsterte sie.
    Er fluchte auf Italienisch leise vor sich hin. „Gianna, das könnte verflixt gefährlich werden.“
    „Ich bitte dich ja nicht, mit mir zu schlafen.“
    „Aber vielleicht … kann ich mich nicht beherrschen.“
    „Du bist doch nicht David.“
    „Nein, ganz bestimmt nicht. Aber ich bin auch nur ein Mann. Und du bist momentan sehr anlehnungsbedürftig und trägst nur ein dünnes Nachthemd. Gib’s doch zu, das ist eine gefährliche Mischung.“
    Das konnte sie nicht leugnen, aber in ihren Augen änderte das nichts. „Ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich deine Lage nicht ausnutzen werde.“ Zu ihrer Erleichterung quittierte er ihr Versprechen mit einem Lachen. „Aber ich brauche jetzt einfach jemanden, der mich ganz festhält.“
    Gequält seufzte er. „Ich hätte dich doch lieber zu deinen Eltern bringen sollen.“
    „Wahrscheinlich“, gab sie zu. „Aber du hast es nicht getan, und deshalb hast du mich jetzt am Hals.“
    Nach einigem Nachdenken nickte er. „Na schön. Leg dich hin.“
    Sie tat, wie ihr geheißen. Zu ihrer Überraschung deckte er sie bis zum Kinn zu, während er außerhalb der Decke blieb.
    „Meinst du das ernst?“, fragte sie.
    „Völlig ernst. Jetzt versuch zu schlafen. Es wird schon bald wieder hell.“
    „Würdest du noch etwas für mich tun?“
    „Hast du Hunger? Oder Durst?“
    „Nein.“ Verführerisch kuschelte sie sich an ihn. „Ich möchte, dass du mir einen Gutenachtkuss gibst.“
    „Gianna, führe mich nicht in Versuchung.“
    „Ist es dir lieber, dass David der letzte Mann ist, der mich geküsst hat?“
    Das hätte sie jetzt nicht sagen dürfen!
    Er murmelte auf Italienisch etwas vor sich hin und fuhr sich nervös mit der Hand übers Gesicht. Dann riss er urplötzlich die Decke weg und betrachtete sie eingehend. Ihr dünnes Nachthemd enthüllte mehr, als es verbarg. Das Wenige, das nicht zu sehen war, machte ihren Anblick umso verführerischer.
    Doch er bewahrte die Beherrschung. Schließlich ergriff sie seine Hand und legte sie auf ihren Körper. „Berühr mich“, flüsterte sie. „Berühr mich so, wie ein Mann eine Frau berühren sollte.“
    Und, ja, jetzt berührte er sie. Ganz vorsichtig ließ er einen Finger von ihrem Hals abwärts zu ihren Brüsten gleiten. Sanft zog er den Ausschnitt ihres hauchdünnen Nachthemds herunter, bis ihre Brüste freilagen. Dann begann er sie mit Mund und Zunge zu liebkosen. Sie stöhnte auf.
    Während sie die Finger in seine Haaren schob, presste sie ihn genussvoll an sich und atmete schwer. Wie schön sich das anfühlte!
    Gegen ihren Widerstand zog er den Kopf hoch und sah sie an. Es war totenstill, nur ihr Atem war zu hören. Er beugte sich zu ihr, sodass ihre Lippen sich fast berührten. Schließlich küsste er sie. Sie erwiderte den Kuss, weil sie diese Zärtlichkeiten genauso wollte wie er. Vielleicht sogar mehr als er. Viele, viele Monate hatte sie darauf gewartet, über anderthalb Jahre. Und jetzt wollte sie keine Sekunde mehr warten.
    „Liebe mich“, bat sie.
    Zu ihrer Überraschung und Enttäuschung schüttelte er bedächtig den Kopf. „Nein, Gianna. Das geht nicht.“
    „Aber

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