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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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»Ich komme jeden Moment, wenn du weitermachst, aber ich will viel lieber in dir sein.«
    Es dauert nicht lange, und wir kommen beide gleichzeitig. In dieser Nacht bekommen wir nicht viel Schlaf, weil wir es in allen möglichen Stellungen treiben. Er nimmt mich anal und spritzt in meinem Mund und zwischen meinen großen Titten ab.
    Am darauffolgenden Wochenende besuchen wir seine beiden Brüder, die auf einer Farm leben. Einer ist geschieden, der andere Witwer. Wir genießen alle ein tolles Wochenende, ficken und lutschen uns, manchmal einer mit dem anderen, dann wieder alle gemeinsam. Ich liebe es, wenn ich einen Schwanz in meiner Pussy, meinem Mund und meinem Arsch zugleich spüre. Es ist so geil, wenn wir alle gleichzeitig kommen.
    Jocelyn, 61, im Ruhestand
    Ich bin sehr froh, meine sehr geheimen und bislang unerzählten Fantasien genießen zu dürfen. Ich könnte die Schande nicht ertragen, wenn jemand dahinterkäme. Da ich schon älter bin, gehöre ich zu der Generation, der man noch erzählte, Sex wäre abstoßend und widerlich. Aber für mich war alles, was mit dem männlichen Geschlecht zu tun hatte, sehr erregend. Männer, die urinieren oder sich dem eigenen Penis oder den Schwänzen anderer widmen, haben mich immer wieder erregt. Ich mag die Vorstellung, dass Männer ihre Schwänze mögen oder sich gegenseitig zu übertreffen versuchen: Sie pinkeln um die Wette, masturbieren gemeinsam und testen, wer am weitesten pinkeln oder abspritzen kann. Ich stelle mir auch vor, dass Männer sich gegenseitig anpinkeln oder während des Vorspiels auf Frauen urinieren – und daraus eine sadistische Lust ziehen. Ich denke an eine gewiefte junge Frau, die Sex mit vier Fischern anregt, ehe sich ihre attraktive, gebildete und sexy Mutter dazugesellt. Die Kombinationen, die sich ergeben, sind endlos, und ich male mir aus, in welchen Stellungen sie es treiben; dann kommt auch der Vater der jungen Frau dazu, der extrem gut ausgestattet ist, Erfahrung hat und obendrein bisexuell ist.
    Ich stelle mir auch manchmal ein Gästehaus vor, in dem Kinder mit ihren Eltern und Großeltern wohnen, und alle sind total enthemmt. Sie sind alle darauf aus, ihre jeweiligen sexuellen Wünsche und Begierden auszuleben, dazu zählen Lesbensex, Homosexualität und Bisexualität. Das Haus hat einen Gärtner, der ein unstillbares Verlangen hat. Alle halbe Stunde holt er seinen Penis heraus, pinkelt dann, masturbiert oder vögelt mit Frauen, Männern, Kindern und Tieren herum. Er liebt seinen Schwanz und hat das Verlangen, den anderen zu zeigen, was er drauf hat. Er liebt es, vor Publikum zu kommen.
    Vermutlich gehen meine Fantasien in eine Zeit zurück, als ich noch in der Grundschule war. Die Toiletten waren draußen, das Urinal der Jungs war unmittelbar vor den Kabinen der Mädchen. Es fehlte die Trennwand, und deshalb konnten die Mädchen auf der Schüssel sitzen und den Jungs beim Pinkeln zusehen. Die Jungs liebten es natürlich, sich gegenseitig zu übertreffen und guckten, wer den längsten Strahl hatte. Manchmal pinkelten einige von ihnen auf die Mädchen, worauf die Mädchen natürlich in gespieltem Entsetzen kreischten. Diese Erinnerungen haben mich mein ganzes Leben begleitet.

Kapitel acht
    Die Schöne und das Biest:
Exhibitionismus, Narzissmus und
die Kultur der Ideale
    Mir schwindelt; rings im Kreis dreht mich Erwartung,
Die Wonn’ in meiner Ahnung ist so süß,
Daß sie den Sinn verzückt.
    (William Shakespeare, Troilus und Cressida ,
3. Akt, Zweiter Aufzug)
    Wenn wir davon ausgehen, dass unsere Wünsche und Sehnsüchte weitestgehend von den Wertvorstellungen der Gesellschaft geschaffen werden, dann ist es nicht überraschend, zu erfahren, dass es in den meisten weiblichen Sexfantasien um die Wunschvorstellung geht, begehrt zu werden. Dies sind die Szenarien, in denen wir uns absolut selbstbewusst darstellen und verehrt werden; unsere Bewunderer gewinnen wir mit relativ geringem Aufwand. In der Wirklichkeit haben wir selten die Gelegenheit, unsere sexuelle Seite ungeniert in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die meisten von uns werden von Schüchternheit blockiert oder haben Angst, zurückgewiesen zu werden – ganz zu schweigen von der Vorstellung, mit Spott oder Verachtung gestraft zu sein. Unerwiderte Lust kann schwer auf unser Ego drücken, und wenn man offen bekennen will, dass man sich sexuell zu jemand anders hingezogen fühlt, gehört dazu schon eine Portion Mut. Oft brauchen wir ein bisschen Mut in Gestalt eines Drinks, ehe

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