Auch Frauen wollen nur das eine
Lederriemen, bis meine Arme weit über meinen Kopf gestreckt sind. Ich male mir aus, wie in früheren Zeiten Dienstmägde in das Gewölbe gebracht wurden und unter halbherzigem Protest in ähnlicher Weise auf die Bank gebunden wurden, um Schmerz und Lust zu ertragen. Doch mit meinen Gedanken bin ich rasch wieder im Hier und Jetzt, da der Fremde den Hebel betätigt und dadurch die Rolle in Bewegung setzt, an der meine Handgelenke befestigt sind. Ich höre, wie die Mechanik quietschend in Gang gesetzt wird und wie die Lederriemen sich knarrend spannen. Meine Arme werden in die Länge gezogen, mein Körper hebt sich leicht von der Liegefläche ab. Der Fremde zieht noch etwas weiter, bis mein Körper unter Spannung steht und meine Haut herrlich zu prickeln anfängt. Ich frage mich, wann bei der Streckung der stechende Schmerz einsetzen wird, als der Sicherheitsmechanismus einsetzt und die Streckbank sich nicht mehr bewegt.
»Hm«, murmelt er vor sich hin. »Ein genialer Mechanismus, der mich daran hindert, mich in meinen Gedanken zu verlieren – wie schade!« Inzwischen bin ich so gestreckt, dass ich nur noch den Kopf von einer Seite zur anderen drehen und Finger und Zehen bewegen kann. Mein Blick haftet auf der Decke, genau wie bei den zahllosen Opfern vor mir, deren Augen weit aufgerissen waren aus Furcht und stiller Erwartung. Wieder erahne ich die Umrisse eines weiteren anzüglich grinsenden Cherubs. In diesem Moment stellt sich eine Art Verbundenheit mit den früheren Gefangenen ein.
Mein Gebieter nimmt eine kleine weiße Feder und zeichnet zarte Kreise auf den Innenseiten meiner Handgelenke nach, dann auf meinem Arm, meiner Schulter und meinen Brüsten. Dann streicht die Feder – oh, so zart – über die Vorhöfe meiner Brustspitzen, ehe sie nach unten wandert über meinen Bauch bis zu meiner Scham. Die Federspitzen laufen meine Schenkelinnenseiten hinab und erreichen meine Fußknöchel. Bei der kleinsten Berührung fühlt sich meine Haut gespannt und hypersensitiv an. Schließlich lässt mein Gebieter die Feder fallen und beginnt, meine Brüste zärtlich zu massieren; doch er steigert das Tempo und den Druck bald, bis er meine Nippel schmerzhaft fest zusammenquetscht.
Danach geht er zu einer der Nischen und holt eine der Kerzen, die er über meine Brüste hält. Der flackernde Schein wirft dämonische Schatten meines Peinigers auf die Mauer. Er wartet und wartet, und ich sehe, wie das flüssige Wachs sich rund um den Docht sammelt. Es wird nicht mehr lange dauern und die heiße Flüssigkeit tropft auf meine Brüste. Langsam und absichtlich kippt er die Kerze und lässt heißes Wachs genau auf meine Spitzen tropfen. Ich keuche vor Lust und Schmerz und drücke meinen Hinterkopf in die Polsterung der Bank. Mit einem leisen, höhnischen Lächeln betrachtet der Fremde mich, wartet einen Moment, bis sich wieder genug Wachs gesammelt hat, und wiederholt die Prozedur an der anderen Brust. Das erhärtete Wachs schabt er mit den Fingernägeln von meiner Haut und reibt extra fest über meine harten Nippel.
Danach betätigt er einen anderen Hebel, wodurch sich eine Polsterung unter meinem Hintern nach oben wölbt und mich den Blicken meines Gebieters weiter öffnet. Er küsst jetzt die Innenseiten meiner Schenkel. Ich spüre seinen heißen Atem an meinem Kitzler, spüre, wie er meine Labien spreizt und mit der Zungenspitze über mein rosafarbenes Fleisch fährt. Endlich ist er an meiner Klitoris, leckt mich dort, und ich bin verloren. Ich will, dass er weitermacht, aber stattdessen dringt er mit dem Finger in mich und verteilt meine Säfte auf meinen Labien. Er hört abrupt auf und holt etwas aus einer anderen kleinen Nische der Wand. Es handelt sich um einen großen, glatten Phallus aus Stein.
»Den fanden wir, als wir Grabungen im Burggraben vornahmen«, sagt er mit einem Lächeln. Er verteilt meine Flüssigkeiten auf der steinernen Eichel, ehe er den Phallus langsam über meine Labien zieht. Dann schiebt er mir zunächst nur die Spitze in meine Pussy. Er wartet ab und schiebt den Phallus schließlich tiefer und tiefer in mich, bis ich ganz ausgefüllt und gedehnt bin. Geschickt führt er den Steinpenis so, dass er bei jeder Bewegung gerade meine Perle berührt. Schließlich, als ich kurz vorm Kommen bin, zieht er den Phallus wieder heraus und hält inne. Ich rechne mit weiteren Instrumenten, doch stattdessen löst er die Riemen an meinen Hand- und Fußgelenken. Sanft hebt er meinen gestreckten und zierlichen
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