Auf in den Urwald (German Edition)

Schwäbisch Gmünd
     
    »‚Allgames‘ liest sich äußerst spannend und fasziniert mit einer düsteren Zukunftsvision, in der Computer sogar das Denken und Fühlen der Menschen kontrollieren. Ein rasanter Endzeit-Thriller der Extraklasse!«
    Zürcher Unterländer
     
    »Monster-spannender, temporeich geschriebener Computerthriller, an dem auch jugendliche Internet-Junkies kleben bleiben dürften.«
    Recklinghäuser Zeitung
     
    »Äußerst spannender und versierter Technikthriller, der trotz aller Spinnereien immer plausibel ist. Weibliche Testleser haben das Buch nach 100 Seiten in die Ecke geschmissen: Ein gutes Zeichen!«
    Jürgen Hees in Bulletin Jugend & Literatur
     
    »Intelligent und actionreich baut Christian Waluszek diesen Thriller um mögliche Manipulationen der menschlichen Sinneswahrnehmung.«
    BUCHhändler heute
     
    »Geeignet ist das Buch besonders für Jungen ab 13 Jahren, die sich für Computerspiele interessieren, aber auch andere Lesergruppen dürfen sich durchaus angesprochen fühlen, denn in seinem Verlauf entwickelt sich das Buch zu einem Thriller, in dem Adrian die Machenschaften der Firma 'Allgames' aufzudecken versucht.«
    Westfälische Nachrichten
     
    »Dieses Buch ist Christian Waluszek sehr gut gelungen, weil er hier eine Zukunftsvision beschreibt, die fantastisch ist, mit vielen neuen, raffinierten Ideen und Erfindungen. Als Leser erhält man anfangs einen Blick in eine völlig andere Welt: in die Welt des Programmierens und in den daraus entstandenen Reichtum.
    Doch aufgrund von Adrians Erfolg, gibt es aus diesem Einblick kein zurück mehr, denn es werden schon dem jungen Genie Verträge von einer Softwarefirma angeboten. So beginnt für Adrian nun ein anderes Leben. Der Leser wird in diesen spannenden Roman hineingezogen. Es lauern auf Adrian neuartige Gefahren, aber auch viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse.
    Deshalb empfehle ich es allen Lesern weiter.«
    Oliver
     
    »Adrian ist Waise und lebt als superintelligenter Programmierer 100 Jahre nach unserer Zeit. Er wird Opfer eines grausamen Experiments. Man zerstört seine Augen und setzt ihm einen Computer ins Gehirn, der die Funktion der Augen übernimmt. Aber dieser Mini-Computer löscht seine Erinnerungen. Er ist außerdem verantwortlich für optische Täuschungen. Auch andere Funktionen sind eingebaut. So wird er zum Sklaven des Programmierers. Eine Gruppe von gefährlichen Verrückten will Adrian auf eine wichtige Weltraummission schicken ...
    Das Buch hat viele gute Ideen. Es ist vom Anfang bis zum Schluss spannend. Am Anfang des Buches ist noch vieles völlig unklar. Aber dann steigt die Spannung schnell. Immer wieder war ich über Wendungen überrascht, weil ich sie überhaupt nicht erwartet hätte. Gefallen hat mir z.B. auch, wie der Autor die raffinierten Sicherheitsanlagen von New London oder das Klima dieser Zeit beschrieben hat. Gut erklärt hat der Autor auch, wenn es um das Programmieren von Computerprogrammen ging.
    Also mir hat die Geschichte an sich gut gefallen, aber eben auch die vielen technischen Erläuterungen, die in die Geschichte eingebaut waren.«
    Lucas
     

Interview mit Christian Waluszek über »Allgames«
     
    Lieber Herr Waluszek, Ihr letztes Thienemann-Buch, »Der Klassendieb«, erschien 1997. Welcome back! Wie kam es zu der langen schriftstellerischen Pause? Waren Ihnen etwa die Ideen ausgegangen?
    Die ehrliche Antwort muss lauten, dass ich seitdem auch für andere Verlage gearbeitet habe. Es stimmt allerdings auch, dass ich mir eine Auszeit gegönnt habe, um für meine neuen Ideen in aller Ruhe zu recherchieren. Eine dieser Ideen war »Allgames«.
     
    Gab es für »Allgames« einen bestimmten Auslöser?
    Ja, die Beobachtung, dass man Menschen am einfachsten über visuelle Reize manipulieren kann, denn diese werden aufgrund unserer stammesgeschichtlichen Entwicklung am wenigsten vom Verstand hinterfragt. Man kann den Effekt wunderbar da im Fernsehen beobachten, wo in Talkshows langweilige Phrasen gedroschen werden, das Publikum aber dank rasanter Kamerafahrten bei der Stange bleibt. Ein anderes schönes Beispiel sind Musik-Videoclips, die dem Gesetz folgen, alle drei Sekunden müsse asynchron zum Rhythmus ein Bildschnitt erfolgen, da sich der junge Zuschauer sonst langweilt.
     
    Mit einem futuristischen Videospiel in einer Adventure-Hall fängt alles an. Ist das das Ergebnis Ihrer Fantasie oder kennen Sie sich in dieser umstrittenen Welt tatsächlich so gut aus?
    Man bekommt als Lehrer