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auf toedlichem Kurs

auf toedlichem Kurs

Titel: auf toedlichem Kurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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das wäre nicht schlecht, folgen Sie mir.«
    Bob beeilte sich mitzukommen und die Suppe schwappte aus seinem Kübel. Doch kaum hatte er das Haus erreicht, als ihm Justus bereits wieder entgegenkam. Der Grund folgte wenige Meter hinter ihm: Escovedo! Mit einem verbissenen Grinsen auf den Lippen und einem Messer in der Hand hatte er die Verfolgung des Ersten Detektivs aufgenommen.
    Augenblicklich stellte Bob den dampfenden Topf ab und spurtete zurück in die Dunkelheit. Justus folgte ihm auf den Fuß. Der Fahrer des Partyservice, der immer noch neben seinem Auto stand, hatte die Sprache wiedergefunden. »Halt! Jungs! Ihr schuldet mir eine Erklärung!« Doch Escovedo stieß ihn ungerührt zur Seite. Dieses Mal wollte er gegen die drei ??? nicht den Kürzeren ziehen.

Verfolgt!
    Justus und Bob retteten sich in die Nacht. Nachdem sie ein paar Meter an der Hauswand entlanggelaufen waren, zog Bob seinen Freund hinter einen kleinen Hügel. Mühsam unterdrückten sie ihren heftigen Atem. Nach wenigen Sekunden hörten sie, wie Escovedo mit schweren Schritten vorbeirannte. Doch vorsichtshalber blieben sie in ihrem Versteck. Etwas später kam Escovedo dann auch fluchend zurück.
    Bob wartete kurz. »Jetzt!«, flüsterte er dann und sie pirschten sich weiter an dem lang gestreckt daliegenden Haus entlang. Als sie um die Ecke bogen, sahen sie, dass sich seitlich ein Hubschrauberlandeplatz befand. Wer hier residierte, musste sich nicht mit den Staus auf der Küstenstraße herumschlagen.
    »Bestimmt befindet sich hier ein zweiter Eingang«, vermutete Justus. »Irgendwie müssen die ja auch von hier ins Haus kommen. Wir dringen ein, sammeln weitere Informationen und bereiten dem Inspektor den Weg!«
    Sie brauchten nicht lange zu suchen. Vom Landeplatz des Hubschraubers aus lief ein mit Steinplatten befestigter Weg auf eine Treppe zu, die unter die Erde führte. An ihrem Ende befand sich eine Stahltür.
    »Jetzt bräuchten wir Peter und sein Dietrichset«, murmelte Bob leise vor sich hin.
    »Nicht unbedingt«, antwortete Justus. »Warum sollten in einem so perfekt gesicherten Grundstück alle Türen verschlossen sein? Rechne immer mit der Bequemlichkeit der Menschen!« Vorsichtig drückte er die Türklinke herunter und stemmte sich gegen den kalten Stahl. »Siehst du?« Die Tür hatte nachgegeben. Sie kamen in einen dunklen Gang. Justus zog seine Taschenlampe heraus und schaltete sie an. Jetzt ging es ein Stück geradeaus. Rechter Hand befand sich eine Tür, die die beiden Jungen jedoch zunächst nicht weiter beachteten. Sie erreichten eine Ecke, hinter der sich eine Treppe anschloss. Sie folgten der Treppe aufwärts und erreichten eine weitere Tür. Auch sie war unverschlossen. Justus öffnete die Tür einen Spaltbreit und lugte hinaus. Ein zufriedener Seufzer entfuhr ihm. Sie hatten es geschafft: Sie befanden sich direkt am Foyer. Gerade noch konnte Justus einen Schatten wahrnehmen, der in einen zurückliegenden Teil des Raumes verschwand, der sich zu einem breiten Essraum erweiterte. Dort saß seitwärts gewandt ein Mann an einem großen Tisch. Zwei halb gefüllte Rotweingläser und zwei Wassergläser standen vor ihm. Es war eine Frau, die sich jetzt dem Mann gegenübersetzte. Justus erkannte sie: Regina Pearson, die Rechtsanwältin. Da ihr Blick leicht in ihre Richtung fallen konnte, zögerte Justus, die Tür weiter aufzustoßen. Doch die Stimmen waren auch so gut zu verstehen.
    »... was geht da draußen vor sich, Regina? Wo bleibt das Essen? Und was treibt dieser Mann da, den du mitgebracht hast?« Es war eine dunkle, ältere Männerstimme, die da sprach. Justus zweifelte keinen Augenblick, dass es sich um Samuel Rothman handelte, den Sohn des alten Ölbarons. Mrs Pearson, die Rechtsanwältin, antwortete erst nach einem kurzen Zögern. »Daddy. Er hat ein paar jugendliche Störenfriede entdeckt und ...«
    »Einbrecher? Auf meinem Grundstück? Seit dem letzten Diebstahl habe ich doch alle Sicherheitsmaßnahmen am Zaun verbessern lassen! Wir sind perfekt geschützt!«
    »Sie sind trotzdem irgendwie hereingekommen, Dad!«
    »Soll ich die Polizei rufen lassen?«
    »Nein, warte. Lass uns den schönen Abend nicht verderben. Schließlich geht heute der Besitz von Rothman Oil endgültig auf uns über. Das will gebührend gefeiert werden! Mein neuer Wächter wird mit den frechen Jungs schon lösen. Außerdem ist Anthony bei ihm.«
    »Mein guter alter Bediensteter und dein Wächter, das ist wohl das neue Dreamteam?« Rothman lachte kurz

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