Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Auferstehung

Auferstehung

Titel: Auferstehung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian Keene
Vom Netzwerk:
und schoss dem Lieutenant ins Gesicht. Dann bedeutete
er einem vorbeifahrenden Tanklaster anzuhalten und kletterte ins Fahrerhaus.
    Der Fahrer wirkte verkniffen.
»Allmählich denke ich wir hätten in Gettysburg bleiben sollen, Sergeant.«
    »Das hätte wohl keinen Unterschied
gemacht«, gab Miller achselzuckend zurück. Er kurbelte das Fenster herunter
nahm einen Zombie ins Visier und drückte ab.
    »Sie versuchen reinzukommen!«
    Die Männer im Anhänger drängten zurück
und pressten jene hinter ihnen gegen die Seiten. Martin keuchte, griff sich an
die Brust und versuchte mit den Ellbogen, sich genug Platz zum Stehen zu
verschaffen. »Sind Sie in Ordnung?«, fragte Jim. Der alte Mann schüttelte den
Kopf und rang nach Luft. Abermals ratterten die Türen, als die Zombies das
Metallband durchschnitten, das sie geschlossen hielt. Mit einem Knall schwangen
sie auf. Grelles Sonnenlicht, Kampflärm und die Geräusche sterbender Menschen
fluteten in den Anhänger.
    Es sind Kinder, dachte Jim. In Dannys Alter! Die der Tür am nächsten stehenden Männer drängten von
Grauen erfüllt gegen diejenigen hinter ihnen, aber es war kein Platz mehr, um
zurückzuweichen. Sie pressten sich aneinander, als verwesende Hände sie
ergriffen und hinab in die Horde der Untoten zerrten. Hungrige Münder
schnappten erwartungsvoll, und die Zombies begannen, in den Anhänger zu
klettern.
    Haringa bahnte sich einen Weg nach
vorn und trat eine der Kreaturen in den Kopf, wodurch er sie zurück in die
Reihen der anderen schleuderte. Er zielte mit dem Stiefel auf einen weiteren
Zombie, doch der packte sein Bein und brachte ihn zu Fall. Die Kreatur vergrub
die Zähne in seinem Hosen-
    bein, und Blut quoll durch den
Jeansstoff hervor, während Haringa aufschrie.
    Weitere der Kreaturen kletterten
in den Anhänger.
    »Du hast gehört, was ich gesagt
habe, Schlampe! Auf die Knie, und zwar sofort!«
    Frankie fügte sich und kniete sich
auf den mit Teppich ausgelegten Boden. Ihr Blick blieb mit Kramers verhakt.
    Mit lüsternem Blick trat der
massige Mann vor und hielt ihr den immer noch steifen Penis vors Gesicht.
Frankie holte rief Luft und ließ ihre Lippen über das stinkende Ding gleiten.
    Bloß ein weiterer Freier.
    Kramer stöhnte und liebkoste ihre
Wange mit der Pistole.
    »Denk dran«, grunzte er, »keine
Dummheiten, oder ich töte euch alle.«
    Frankie ließ sich nicht anmerken,
dass sie ihn gehört hatte, sondern beschleunigte den Takt. Immer schneller ließ
sie den Kopf vor- und zurückgleiten, bearbeitete ihn wie ein Profi. Sie spürte,
wie er sich entspannte und sich ihr hingab. Frankie machte weiter.
    Sie sperrte seinen Gestank, seine
Laute, jegliche Gedanken an Aimee und den Lärm des draußen tobenden Kampfes aus
und zog sich an ihren geheimen Ort zurück, wo die reale Welt nicht existierte.
Niemand sonst war dort. Nur sie ...
    ... und ihr Baby.
    Frankie sehnte sich nach einem
Schuss, und das Verlangen erfüllte sie mit Abscheu und Selbstverachtung.
    Sie spürte, wie Krämer sich
versteifte und die Beine und Knie aneinanderpresste. Er stöhnte und ließ die Pistole
an seiner Seite herabhängen, als er in ihren Mund kam.
    Frankie schob den Mund vor bis zum
Ansatz seines Glieds
    bis ihr seine Schamhaare in der
Nase kitzelten.
    Dann biss sie zu. Kräftig.
    Kramer schrie gellend auf.
    Sie presste die Zähne zusammen und
spürte, wie sie Fleisch und Muskeln durchtrennten, ehe sie aufeinander trafen.
Mit einem jähen Ruck riss sie den Kopf zurück.
    Das abgetrennte Glied baumelte von
ihren Lippen. Sie spuckte es auf den Boden, während Kramer sie ungläubig
anstarrte und aus voller Kehle kreischte. Mit glasigen Augenhob er
die Pistole. Seine andere Hand umklammerte seinen verstümmelten Schambereich.
Blut schoss zwischen seinen Fingern hervor und spritzte auf den Teppich.
    Frankie grinste mit scharlachroten
Zähnen. »Vielleicht könnte ich mich an ein Dasein als Zombie gewöhnen.«
    »Du Drecksschlampe ...«Er
schwenkte die Pistole, dann kippte er vornüber. Seine Hand presste nach wie vor
auf die Stelle zwischen seinen Beinen, durch die das Blut aus ihm gepumpt
wurde.
    Der Laster setzte sich gerade
wieder in Bewegung, als Frankie sich über seinen erschlafften Körper stellte.
Sie löste die Pistole aus Kramers Hand und presste ihm den Lauf gegen den
Hinterkopf. Dann drückte sie den Abzug.
    Als Nächstes ging sie zu Aimee.
Das Mädchen lag reglos da.
    »Aimee?« Behutsam tätschelte sie
ihr die Wangen, dann hob sie den schlaffen Arm an, um

Weitere Kostenlose Bücher