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Aufstieg der Toten: Roman (German Edition)

Aufstieg der Toten: Roman (German Edition)

Titel: Aufstieg der Toten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Z. A. Recht
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los«, knurrte Thomas. » Nehmen Sie Flüssigkeit zu sich.« Er stand breitbeinig vor Brewster und stierte ihn festen Blicks an. » Betrunken im Dienst. Typisch.«
    » Im Dienst?« Brewster hustete ein wenig Wasser aus, doch die Feldflasche war nun leer. » Ich bin seit Suez nicht mehr im Dienst, Sarge. Also wirklich! Vergeben Sie mir, dass ich den Wunsch verspürte, mich ein wenig zu entkrampfen.«
    » Tja, das haben Sie ja nun getan«, sagte Thomas. » Schön. Nun ist es wieder an der Zeit, sich zusammenzureißen. Wir brauchen Sie heute Nacht, und zwar zu hundert Prozent.«
    » Erzählen Sie mir mehr, Sergeant«, sagte Krueger. Er saß neben Brewster auf dem hinteren Teil des schwarzen Pick-ups, den sie von den Banditen erbeutet hatten. » Um was geht’s denn?«
    » Wenn der General aus dem Büro des Sheriffs zurück ist, wird er es erklären.« Thomas blickte in die Richtung, die Sherman genommen hatte.
    » Hat es was mit dem kaputten Laster zu tun?«, fragte Krueger.
    » Kann schon sein«, antwortete Thomas maulfaul und schaute dann Brewster wieder an. » Na los, Brewster, trinken Sie weiter.«
    » Och, nee, Thomas«, protestierte Brewster. » Ich hab doch gerade ’ne ganze Flasche leer gemacht. Wenn ich noch eine austrinke, muss ich göbeln.«
    » Rein damit«, sagte Thomas. » Aber sofort.«
    Brewster knurrte, schraubte eine weitere Feldflasche auf und trank einen zögernden Schluck. Er verzog das Gesicht. » Es muss doch eine bessere Methode geben, nüchtern zu werden als das hier. Vielleicht mit Kaffee. Oder mit ’ner Bloody Mary.«
    » Hydratisierung ist unschlagbar«, sagte Thomas. » Das gute alte Wasser. Hm, lecker!«
    » Ob du’s glaubst oder nicht«, sagte Krueger und stupste Brewster mit dem Ellbogen an. » Er hat recht. Ein Kater entsteht dadurch, dass der Alkohol den Körper austrocknet, oder? Also ist Wasser auch das beste Heilmittel dagegen.«
    » Sehr richtig.« Thomas nickte Krueger zu. » Ah, der General kommt.«
    Sherman und Sheriff Keaton kamen auf den Laster zu. Beide trugen schwarze Stoffbeutel über der Schulter.
    » Wie ist es gelaufen, Sir?«, fragte Thomas.
    » Tja«, erwiderte Sherman und nickte Thomas zu, » der Sheriff war so freundlich, uns einige unserer Eisenwaren zurückzugeben, damit wir den Job erledigen können. Außerdem hat er noch ein paar Extras dazugelegt, für den Fall, dass wir sie brauchen.«
    » Was sind das für Extras?«
    Der Sheriff stellte seinen Beutel auf der Ladefläche des Fahrzeugs ab, öffnete den Reißverschluss und enthüllte ein kleines Waffenlager. » Hauptsächlich Handfeuerwaffen. Mir ist aufgefallen, dass Sie alle unterschiedliche Kaliber und Fabrikate bei sich hatten, da dachte ich mir, ein wenig Standardisierung könnte nicht schaden. Also hab ich unserem Magazin ein paar Pistolen entnommen. Es sind 9-mm-Waffen. Wir sind als Stadt zu klein, um über eine Anti-Terror-Einheit zu gebieten, deswegen befürchte ich, dass ich Ihnen nichts mit größerer Durchschlagskraft bieten kann. Aber ein paar Überraschungen haben wir im Ärmel.«
    » Moment, Mooooment«, warf Brewster ein, der noch immer an seiner Feldflasche nippte und sich die Schläfen rieb. » Ich weiß ja noch nicht mal, warum man mich aus der Kneipe gezerrt hat. Kann mir bitte mal jemand sagen, was hier vor sich geht?«
    » Sherman?«, fragte Keaton und machte dem General Platz.
    » Tja, Jungs, wie ihr wisst, hat das kleine Feuergefecht von heute früh unseren Werkstattwagen beschädigt. Wenn es nicht auch anders ginge, müssten wir ihn den Rest des Weges nach Omaha schleppen. Doch das brächte uns in eine unangenehme Lage, da wir dann statt drei nur noch zwei zuverlässige Fahrzeuge hätten. Ganz zu schweigen von der zusätzlichen Belastung, unter der der Laster stünde, der ihn ziehen muss.«
    » Bis hierher komme ich mit, Sir«, sagte Krueger.
    » Tja, wir hatten Glück, als wir in diesen Ort kamen und auf Menschen stießen, die hilfsbereit sind«, fuhr Sherman fort. » Bis auf einen. Der zufällig der einzige ausgebildete Automechaniker am Platz ist.«
    » Irgendwie«, sagte Brewster, » ist das mal wieder typisch für uns.«
    » Bevor er uns einen Gefallen erweist«, sagte Sherman, » bittet er uns darum, ihm einen Gefallen zu tun. Und dazu brauchen wir diese Waffen.«
    » Was denn? Sind wir jetzt als Söldner tätig?«, fragte Krueger. » Wen sollen wir für ihn umlegen?«
    » Ihr habt doch die Banditen nicht vergessen, denen wir heute begegnet sind?«
    Brewster hielt seine

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