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Ausgerechnet den?

Ausgerechnet den?

Titel: Ausgerechnet den? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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lächelte, wenn er sie so neckte, und er liebte die kleinen Lachfältchen an ihren Augenwinkeln, die sich dabei bildeten. Auch er lächelte spitzbübisch und deutete auf seinen Unterkiefer. »Geben Sie mir ein Küsschen.
    Hier. Bloß ein kleines Bussi unter Freunden, nichts weiter.«
    »Machen Sie sich nicht lächerlich.«
    Ihre wunderschönen Augen hatten Lachfältchen, und er konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, sie noch ein wenig mehr zu necken, obwohl man es eigentlich nicht mehr Necken nennen konnte, da er an fast nichts anderes mehr denken konnte als daran, wie es sich anfühlen mochte, wenn sie ihre unglaublichen Kurven an ihm rieb. Angesichts des vorherigen Vorfalls warf das nicht gerade ein vorteilhaftes Licht auf seinen Charakter.
    »Kommen Sie schon, seien Sie kein Hasenfuß. Wir reden hier ja nicht über eine Zungenschlacht, bloß ein nettes kleines Bussi für Onkel Dan.«
    »Ich will Sie aber nicht küssen.«
    Es entging ihm nicht, dass sie ein paar Sekunden zu lange mit ihrer Entgegnung gezögert hatte. Ihre unglaublich schönen, goldbraunen Augen sahen so samtweich aus wie ihr Mund. Er war nicht mehr in der Stimmung für Neckereien, und seine Stimme klang heiser, als er sagte:
    »Das ist eine Lüge. Kann nicht sein, dass alleine ich mir hier einen abschwitze.«
    Er neigte den Kopf und ehe er wusste, wie ihm geschah, knabberte er an einer besonders zarten Stelle unter ihrem Ohr. Er zog sie nicht in seine Arme, spürte aber ihre Brustspitzen, die seinen Oberkörper streiften.
    Er hörte sie aufseufzen. »Wir mögen uns doch gar nicht.«
    »Wir müssen uns auch gar nicht mögen, Schätzchen. Das ist nicht Romeo und Julia, das ist animalische Anziehung.« Er küsste den verlockenden Leberfleck an ihrem Augenwinkel. »Gott, du fühlst dich so gut an.«
    Sie stöhnte und lehnte sich an ihn. Er umfasste vorsichtig ihre Arme und küsste sich langsam zu seinem Ziel vor, ihrem verlockenden, wohlgeformten kleinen Mund.
    Ihre Lippen waren nachgiebig, weder geöffnet noch zusammengepresst, bloß entspannt, genau wie er’s mochte.
    Gott, sie schmeckte so gut! Und sie roch so gut, nach Babypuder und Blumen. Als wäre er ein unbeherrschter Sechzehnjähriger und kein erwachsener, erfahrener Mann, leckte er schmatzend an ihrer vollen Unterlippe.
    Dabei versuchte er sich zu er mahnen, dass er ihren Typ Frau schon vor Jahren hinter sich gelassen hatte. Nur sein Körper wollte leider nicht auf ihn hören.
    Er vertiefte den Kuss und sagte sich dabei, dass er ja vielleicht anfing, sie zu mögen, aber respektieren konnte er sie noch lange nicht und ihr vertrauen schon gar nicht. Und wenn er nicht bald ihre Killertitten in die Flossen bekam, würde es ihn, so wahr er hier stand, wie einen Dampfkessel zerreißen. Allerdings, nach allem, was in der Laube passiert war, musste er langsam machen, ganz behutsam, aber o Gott, das sagte sich so leicht.
    Sie drängte sich leise stöhnend an ihn, ein Laut, der wie ein Schuss hochprozentigen Whiskys auf ihn wirkte. Er vergaß das mit dem Langsammachen. Er vergaß alles, bis auf dieses heiße kleine, weiche kleine Vernasch-mich-Baby mit dem Komm-zu-Papa-Body Ihre Lippen öffneten sich, und er stürzte seine Zunge in ihren warmen Mund.
    Aber es genügte nicht, er wollte mehr. Er riss sie grob an sich und fühlte endlich diese vollen, sahnigen Brüste an seinem Brustkorb. In seinem Kopf ging ein Feuerwerk ab.
    Und dann hatte er plötzlich eine Pranke auf dem süßesten, rundesten Arsch, der ihm je unter die Finger gekommen war, und er schob seine Zunge noch tiefer in ihren Mund, aber nicht einmal das war genug, denn er wollte sie lecken, ihre Brustwarzen, ihre Muschi, da wo die richtige Sahne war. Sein Schwanz war steif wie ein Prügel, er verlor allmählich den Verstand und sie schürte das noch mit ihrem kehligen Stöhnen, den hektischen Bewegungen.
    Er wollte, dass sie ihn anfasste. Er wollte sie auf den Knien, auf dem Rücken, rittlings auf ihm, gespreizt, alles, alles, was ihm einfiel, gleich hier, hier auf dem Holzfußboden der Küche, wo sie mit ihrer lodernden Glut die Planken in Brand setzen und direkt in den feurigen Schoß der Erde stürzen würden.
    Ja, sie war genauso wild wie er, er konnte es fühlen. Sie krallte sich in seine Arme, zuckte mit den Hüften, bäumte sich auf, rieb sich, stieß sich an ihm. Sie war wahnsinnig, so wahnsinnig wie er. Sie wollte es, genauso wie er.
    Und diese Laute, fast wie Angst, fast wie…
    Er erstarrte. Sie wehrte sich! Sie

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