Ausgerollt
abkühlen und dann zum Teig geben.
Zutaten
800 g Hartweizengrieß, 4 Eier, 1 Prise Salz, 1/8 l Rotweinreduktion
Kakao
... kreiert eine leichte braune Färbung und einen zarten Schokoladengeschmack.
Zutaten
800 g Hartweizengrieß, 4 Eier, l Prise Salz, 5-6 gehäufte EL Kakao, 1/8 l Wasser
Tipp
Keine Schokolade verwenden, da der Fettgehalt zu hoch ist und der Teig dadurch nicht bindet.
Schwarze Oliven
... bewirken eine Schwarzfärbung des Teigs und einen zarten Olivengeschmack. Die kernlosen Oliven pürieren und zum Teig geben.
Zutaten
800 g Hartweizengrieß, 3 Eier, l Prise Salz, 5-6 EL Olivenpaste, 1/8 l Wasser
Nero di Sepia
... färbt den Teig tiefschwarz. Tintenfischtinte ist im Handel erhältlich. Der Geschmack erinnert annähernd an Fisch.
Zutaten
800 g Hartweizengrieß, 4 Eier, 1 Prise Salz, 1-2 EL Nero di Sepia, 1/8 l Wasser.
Apropos
Handschuhe verwenden!
Zubereitung
Hartweizengrieß und eine Prise Salz auf die Arbeitsfläche verteilen, in der Mitte eine Mulde bilden, die Eier und die jeweiligen Zutaten dazugeben. Mit einer Hand Eier und Grießvermengen, mit der anderen Hand den restlichen Grieß mithilfe einer Teigkarte nach und nach hinzufügen. Das Wasser langsam beigeben und weiterkneten, bis der Teig eine leicht bröselige, aber bindende Konsistenz erhält. Den Teig in Klarsichtfolie verpacken und zum Rasten für 2-5 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Variante
Selbstverständlich funktionieren die Rezepturen auch, wenn Sie statt Hartweizengrieß Dinkelvollkorngrieß verwenden möchten.
Tipp
Natürlich können alle oben erwähnten Teige auch für Ravioli verwendet werden. Ravioliteig braucht allerdings etwas mehr Feuchtigkeit, daher ruhig mehr Wasser verwenden.
ALLGEMEINE TIPPS FÜR NUDELTEIGE
Eier
Sind Eier in Ihrem Teig unerwünscht, können sie wahlweise einfach weggelassen werden: Fügen Sie jedoch stattdessen 1/4 l mehr Wasser hinzu.
Eine Variante besteht darin, statt des ganzen Eis nur das Eigelb zu verwenden. Man sollte jedoch ein ganzes Ei und 8 Eigelb in den Teig einarbeiten.
Info
Je höher der Eianteil im Teig, desto höher die Gefahr der Oxidation. Dieses Phänomen erkennt man daran, dass an der Teigoberfläche schwarze Punkte auftreten. Um dies weitgehend zu verhindern, empfehle ich, den Teig – wenn möglich – sofort nach Zubereitung zu vakuumieren.
Kleine Helferlein
Spezielle Geräte für die Pastaherstellung sind zwar nicht unbedingt notwendig, können aber durchaus Zeit und Mühe sparen.
Wenn man ein Nudelholz verwendet, sollte dieses möglichst lang sein, um ein gleichmäßiges Ausrollen zu gewährleisten. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Arbeitsbereich genügend Platz bietet und die Oberfläche eine glatte Beschaffenheit hat (Holz, Marmor).
Wer die „Nudelproduktion" etwas professioneller betreiben will, sollte die Anschaffung einer Nudelmaschine in Erwägung ziehen. Es gibt elektrische und mechanische Modelle, wobei letztere ausreichen. Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, erfolgt auch die Endfertigung Ihrer Pasta. Grundsätzlich funktionieren alle Pastamaschinen nach dem selben Prinzip. Detaillierte Beschreibungen über die richtige Verwendung der Maschinen liegen in der Regel bei (Gebrauchsanweisung). Zuerst muss die Maschine fest positioniert werden. Die meisten Modelle verfügen über Klemmen, mit deren Hilfe man das Gerät auf der Arbeitsplatte stabil befestigen kann. Der Teig wird dann in mehrere Stücke geschnitten, flach gedrückt und wenn nötig mit etwas Mehl bestreut. Danach durchquert er die Maschine zunächst auf der am breitesten eingestellten Stufe. Diesen Vorgang kann man 3- bis 5-mal wiederholen, wobei der Nudelteig jedes Mal zusammengelegt und abermals durch die Maschine gerollt wird. Es sollten keine Nudelreste an der Walze kleben bleiben. Je nach Konsistenz kann der Teig bemehlt oder befeuchtet werden.
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Wenn der Teig glatt und elastisch ist, muss er nicht gefaltet werden. Als nächsten Schritt stellen Sie die Öffnung der Maschinenwalze um eine Stufe enger, ziehen den Teig durch und wiederholen den Vorgang so oft, bis Sie die gewünschte Stärke des Teigs erhalten. Wollen Sie geschnittene Pasta herstellen, müssen Sie einen Aufsatz mit den entsprechenden Schneidwalzen verwenden. Die geschnittene Pasta können Sie auf einem bemehlten Blech bis zur weiteren Verwendung zwischenlagern. Wollen Sie hingegen gefüllte Pasta herstellen, dann legen Sie die
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