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Außer Atem - Panic Snap

Außer Atem - Panic Snap

Titel: Außer Atem - Panic Snap Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Reese
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die Manschette an den Klammern, die ich zuvor an den Riemen habe hängen sehen. Das Gleiche macht er mit meiner anderen Hand. Er geht weg. Da beide Arme jetzt hinter meinem Rücken an die Riemen gefesselt sind, kippe ich nach vorn.
    »James?«, rufe ich. Eine noch viel stärkere Panik erfasst mich, die Dunkelheit überfällt mich, und sie scheint jetzt schwärzer als zuvor zu sein, doch er antwortet mir nicht. Plötzlich spüre ich, dass ich in die Höhe steige und meine Füße den Bodenkontakt verlieren. Überrascht gebe ich ein leises ersticktes Geräusch von mir, doch dann wird mir klar, dass das nur der Flaschenzug ist. Er zieht mich damit hoch. Ich versuche, mich zu beruhigen und atme so langsam und tief durch, wie er es mir vor vielen Monaten beigebracht hat. Er hat den Flaschenzug schon früher verwendet, sage ich mir. Das ist kein Grund zur Panik.
    Ich stelle mir vor, dass ich mich im Freien befinde, in einer schwarzen, sternenlosen Nacht, in der ich nichts sehen kann. Ich atme tief durch. Die Streifen um meine Beine sind breit und geben mir einen bequemen Halt. So in der Luft hängend wie jetzt, mit der Brust und dem Gesicht nach unten, fühle ich mich, als ob ich im Wasser treibe, auf einem endlosen, schwarzen Ozean einfach nur dahingleite. Ich warte auf das, was als Nächstes kommt, doch ich muss nicht lange warten. Ich rieche ihn, seinen frischen Herbstblatt-und-Gras-Duft, dann fühle ich seine Hand auf meinem Gesicht und seine Lippen an meinem Hals, seinen warmen Atem. Langsam gleiten seine Hände über meinen Körper, über meine Brüste und hinunter zu meinem Bauch und zwischen meine Beine. Da ich nichts sehen kann, erscheint mir die Berührung seiner Hand stärker und intensiver zu sein. Die Dunkelheit beschwört keine beängstigenden Bilder mehr herauf, sondern verschafft mir viel reinere Gefühle. Ich fühle die Beschaffenheit seiner Handflächen, seiner Fingerspitzen, eine raue Oberfläche hier, eine glatte dort; ich bin mir offenbar jeder einzelnen Vertiefung und Linie bewusst, obwohl ich weiß, dass das unmöglich ist. Seine Hände wandern zu meinen Brüsten und berühren sie so leicht wie eine Feder. Es ist nur wie der Hauch einer Berührung, und ich höre mich selber stöhnen und will mehr von ihm haben. Er reagiert damit, dass er sie jetzt zusammenpresst, an ihnen zieht und sie knetet, was mich vor Lust über seine Berührung seufzen lässt. Und dann spüre ich, dass sein Mund zärtlich an einer Brustwarze saugt. Ich senke den Kopf und fühle sein seidenes Haar an der Wange. Wieder wandert seine Hand zwischen meine Beine und gleitet zwischen die feuchten Hautfalten. Meine Nässe ist so cremig wie eine Lotion bester Qualität.
    »Deine Möse ist nass«, sagt er. »Das Unbekannte ängstigt dich – aber es macht dich auch an.« Er lässt den Finger über meine Klitoris gleiten.
    »Das magst du«, sagt er.
    Ich nicke, obwohl ich nicht weiß, ob er mich anschaut oder nicht. »Ja«, sage ich, »das mag ich.«
    Er schiebt einen Finger in mich hinein und dann noch einen zweiten. Sein Daumen zieht Kreise über meine Klitoris.
    »Fick mich«, sage ich.
    Er übergeht meine Bitte. Er presst mir den Mund auf die Lippen, küsst mich, und dann spüre ich etwas auf meiner linken Brust, das er an dem körbchenlosen Büstenhalter befestigt und über meine Brust schiebt. Das Gleiche macht er bei der rechten Brust.
    »Ich habe dich früher gemolken«, sagt er.
    »Gemolken?«
    »Ich wollte deine Unterwerfung – und du hast sie mir gegeben. Du hast mir dein Ego ausgeliefert. Du hast das nicht als Nachteil empfunden. Deine Unterwerfung war dein Geschenk für mich.«
    »Mich gemolken?«, wiederhole ich noch einmal verwirrt und fühle mich so dumm, dass ich der Unterhaltung nicht folge, weil ich argwöhne, wohin sie führen wird.
    Er sagt: »Ich habe den Anblick einer Mutter, die ihr Kind nährt, extrem erotisch gefunden. Ich möchte, dass du mir das gibst. Ich möchte, dass deine Brüste voller Milch sind.«
    Er hält inne und fügt dann hinzu: »Ich will natürlich kein Kind, sondern nur die Milch. Ich will nur sehen, wie du gemolken wirst.«
    »Aber man kann doch nicht das eine ohne das andere bekommen«, sage ich.
    »Falsch. Es ist zwar ungewöhnlich, aber es ist machbar. Eine Schwangerschaft ist keine absolute Vorbedingung. Gewisse Medikamente und Hormone können die Milchbildung hervorrufen, doch auch sie sind nicht immer nötig. Manchmal reicht eine Brustpumpe aus, um die Milchproduktion anzuregen. Bei dir

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