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Außer Atem - Panic Snap

Außer Atem - Panic Snap

Titel: Außer Atem - Panic Snap Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Reese
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gefunden hast, als du meinen Aktenschrank durchsucht hast.«
    Eingeschüchtert schweige ich.
    Er sagt: »Ich glaube, dass meine Mutter noch ein Hochzeitsalbum aufbewahrt hat. Auf dem Dachboden.«
    Er knöpft sich langsam das Hemd auf, zieht es aus und wirft es auf den Rattansessel. Seine Oberschenkel, die so groß und stark sind wie Baumstämme, pressen sich gegen den Stoff seiner Jeans. Er kommt zu mir, legt mir die Hand gegen die Wange und schiebt den Daumen unter mein Kinn. Ich lege die Handfläche auf seine nackte Brust und spüre seine Stärke. Er zieht mir seinen Pullunder über den Kopf. Dann öffnet er meine Bluse, schiebt sie mir über die Schultern und entfernt meinen BH. Er sagt: »Ich kann mit dir machen, was ich will.«
    Er drückt mich gegen die Balustrade und kniet nieder. Ich trage kniehohe Wildlederstiefel. Er zieht ihre Reißverschlüsse auf und zieht sie mir aus, schiebt meinen Slip hinunter und entfernt ihn auch. Das einzige, was ich jetzt noch trage, ist die Goldkette um meinen Knöchel, seine Kette. Ohne Kleidung ist mir kühl. Er küsst die Innenseite meiner Oberschenkel, und dann spüre ich den scharfen Schmerz, als er mich beißt. Ich zucke zusamnen, doch er hält mich an der Taille fest und beißt noch stärker zu. Es schauert mich von der leichten Kälte im Zimmer und vor Schmerz.
    Er erhebt sich, greift in die Jeanstasche und zieht einen langen, schwarzen und seidigen Schal heraus. Er faltet ihn mehrmals zusammen. »Dreh dich um«, sagt er.
    Als ich zögere, packt er mich bei den Schultern, dreht mich herum und presst mich mit dem Bauch gegen den Handlauf des Treppengeländers. Ich schaue nach unten und habe das schwindelige Gefühl, herabzufallen auf den Backsteinboden, der so weit unter mir ist. Ich klammere mich an den Handlauf. Ich vermute, dass er mir die Handgelenke hinter dem Rücken zusammenbinden wird, doch das tut er nicht. Er greift um meinen Kopf herum und legt den zusammengefalteten Schal über meine Augen. Er will mich blind machen, etwas, was er noch nie zuvor getan hat. Blitzartig fasse ich mit den Händen nach seinen Armen. Ich möchte die Augen nicht verbunden haben. Ich kann die Dunkelheit nicht ertragen.
    Er hält inne. Dann lässt er die Handgelenke auf meine Schultern sinken. Der Schal, den er noch in den Händen hält, liegt jetzt wie ein Halsband oder eine Schlinge vor meinem Hals. »Hast du Angst?«, fragt er.
    Ich nicke.
    »Stört dich das Unbekannte?«
    Ich denke an all das Unbekannte in meinem Leben: an die Wahrheit meiner noch immer im Verborgenen liegenden Vergangenheit, an den Gedächtnisschwund, der alles ausgelöscht hat, das Ziel dieser Reise, die ich mit James unternehme. Ich spüre seine Finger an meinen Schlüsselbeinen und den zarten Stoff an meiner Haut. »Das Unbekannte stört mich immer«, sage ich.
    Er flüstert: »Wir haben eine Vereinbarung. Du gehörst mir.«
    Er tritt zurück. Ich höre, dass er seinen Gürtel abnimmt und dann die Jeans und Schuhe abstreift. Ich drehe mich zu ihm um. Er trägt jetzt nur noch weiße Socken. Ich möchte zu ihm gehen und ihn berühren, doch ich lasse es sein. Ich betrachte ihn nur und sauge praktisch mit den Augen seinen ausgeprägt männlichen Anblick ein – seine starken und knorrigen Unterschenkel, seine stramme Haut und das Selbstvertrauen, das er ausstrahlt. Er streckt die Hände aus und massiert mir die Brüste, bis die Warzen hart sind, dann beugt er sich herab und nimmt eine in den Mund. Natürlich reagiere ich. Er hat etwas an sich, dem ich nicht widerstehen kann, etwas ganz und gar Körperliches. Er saugt an meiner Brust wie ein kleiner Junge an der Brust seiner Mutter. Ich lege die Hand um seinen Hinterkopf, ziehe ihn an mich und spüre sein weiches Haar. Ich lasse die Hand über die glatte Fläche seines Rückens hinabgleiten, bis zu der Rundung seiner Hinterbacken und dann um ihn herum nach vorne und zwischen seine Beine. Sein Penis springt mir hart entgegen, und ich umfasse ihn und streichele ihn der Länge nach, während er an meinen Brüsten saugt. Ich hebe ein Bein zu seinem Oberschenkel hoch, möchte gefickt werden, möchte seinen Schwanz in mir fühlen, doch er legt mir die Hand auf die Hüfte und hält mich zurück. Sein Mund lässt meine Brust los.
    »Jetzt nicht«, sagt er.
    Sein Penis liegt steif in meiner Hand. Er drängt sich mir suchend entgegen. Ich fasse tiefer hinunter und lasse die Finger über die Gänsehaut seines Hodensacks gleiten. Die Haut ist jetzt straff gespannt, und die

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