Außer Atem - Panic Snap
gesagt hättest. Nun muss ich dich bestrafen.«
Ich will protestieren, doch er sagt: »Warte auf mich«, und geht ins Badezimmer. Ich höre das Wasser laufen, höre, wie er den Gürtel abnimmt, die Hose auszieht und schließlich unter die Dusche geht. Angstvoll sitze ich auf dem Bett, horche und frage mich, wie meine Strafe aussehen wird. Ich könnte einfach gehen – und ich denke auch darüber nach –, doch stattdessen bleibe ich auf dem Bett sitzen und warte.
Er ist nackt, als er wiederkommt. Er trägt die Hose und den Gürtel in der einen Hand, und in der anderen hat er ein Handtuch, mit dem er sich das Haar trockenzureiben beginnt. Langsam kommt er näher, lässt seine Kleider aufs Bett fallen und rubbelt sich das Haar. Noch immer auf dem Bett sitzend, strecke ich die Hand aus und berühre die Haut an seinem Oberschenkel. Sie ist warm vom Wasser. Er schämt sich nicht und muss auch keine Narben verbergen. Drohend steht er über mir – ein Turm von einem Mann. Ich berühre ihn auch mit der anderen Hand, lege auf jeden Oberschenkel eine. Die Muskeln unter der Haut fühlen sich hart an wie Eisenplatten, doch was ich wirklich sehe, ist sein halb erigierter Penis, und ich frage mich, wie wir heute Nacht ficken werden. Ich begehre ihn, und zugleich wünsche ich mir, mein Verlangen wäre nicht so stark. Ich beuge mich vor, lege mein Gesicht an seine Haut und rieche den süßen sauberen Geruch milder Seife. Seine Schamhaare fühlen sich weich an. Er wird größer und streicht über meine Wange. Ich drehe den Kopf berühre mit dem Mund die Stelle zwischen Penis und Bauch und sauge an der Haut. Dann fühle ich seine Hand auf meinem Kopf, und weiß, dass er mich von oben herab beobachtet. Ich lasse meinen Mund tiefer gleiten, an seinem Penis entlang, der seidenweich ist und sauber duftet, dann berühre ich mit der Zunge seine Spitze und liebkose sie mit den Lippen. Er zieht sich zurück und hält mich auf Abstand.
»Du möchtest an meinem Schwanz lutschen?«, fragt er, doch es ist eher eine Feststellung als eine Frage. Der Klang seiner Stimme, kehlig vor Verlangen, steigert mein eigenes Verlangen nur noch.
»Ja«, sage ich und lege die Hände um seine Oberschenkel, um ihn näher zu mir heranzuziehen. Unvermittelt dreht er mich, drückt mich aufs Bett, presst meinen Rücken so fest nach unten, dass ich mich nicht bewegen kann.
»Bleib so«, befiehlt er.
Meine Beine hängen über die Bettkante, mein Gesicht wird in die Kissen gedrückt. Er zerrt mir das Kleid bis zur Taille hinauf und zieht mir den Slip herunter.
»Wir haben noch etwas zu erledigen«, sagt er, greift nach seinem Gürtel und legt ihn zusammen. »Du hast mich belogen.« Und dann zieht er mir den Gürtel über den Hintern.
Ich schreie, weil mich der Schmerz weit mehr entsetzt als vor einer Woche. »Nein«, sage ich und schüttele den Kopf. »Ich habe nicht gelogen...«
Doch er schlägt wieder zu, und wieder lässt mich der Schmerz aufschreien. Er beugt sich herab und lehnt sein Gesicht an meins.
»Du solltest den Mund halten«, murmelt er. »Wir wissen beide, dass du gelogen hast, und dein Leugnen macht mich nur noch wütender.«
Der entschlossene und unbarmherzige Ausdruck in seinen Augen erschreckt mich. Ich erinnere mich dran, wie er mit der rothaarigen Frau aussah. So als fehle nicht mehr viel, dass er die Beherrschung verliert. Ich halte den Mund.
Er holt aus, und Sekunden später fühle ich den Schmerz des Gürtels wieder, beängstigend. Ich versuche, den Schrei zu unterdrücken, aber es gelingt mir nicht. Tränen schießen mir in die Augen. Ich weiß nicht, warum der Gürtel so viel mehr wehtut als die Peitsche. Vielleicht liegt es an der anderen Machart oder daran, dass hinter den Schlägen mehr Kraft steckt. Es dauert nicht lange, und ich schluchze. Tränen strömen mir übers Gesicht, und jeder Schlag fühlt sich an, als ob er tief in mein Fleisch schneidet.
Wieder beugt James sich herab und wischt mir die Tränen weg. Ich sehe durch nasse Wimpern zu ihm auf. Er streichelt meine Wange.
Sanft sagt er: »Sag, dass du mehr möchtest.«
Ein Schluchzer würgt sich aus mir hervor. »Ich kann nicht«, sage ich. »Ich kann nichts mehr ertragen.«
Er streichelt meine Wange. »Sag, dass ich dich weiter schlagen soll«, beharrt er.
Ich schüttelte den Kopf, habe schon wieder Tränen in den Augen.
»Sag es«, sagt er. »Bitte mich, dich zu schlagen.«
Sein Streicheln ist sanft, doch ich weiß, dass er sich nicht erweichen lassen wird. Und
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