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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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unserer kleinen Wette mitmachen lassen? Vielleicht springen ja ein paar Dollar für unser Geschäft dabei heraus.” Aus Ted sprach bereits der angehende Unternehmer.
    Mac hatte es so eilig, von den Kilbournes wegzukommen, dass Nell Schwierigkeiten hatte, mit ihm Schritt zu halten. Als sie stolperte, packte er sie geistesgegenwärtig am Arm. „Hoppla, brich dir nicht das Genick. Du wirst noch gebraucht.”
    „Danke, Sheriff. Gut zu wissen, dass man sich im Notfall immer auf deinen Beschützerinstinkt verlassen kann.”
    Mac ließ sie wieder los. „Immer zu Diensten, Madam. Schließlich bin ich nicht umsonst Sheriff geworden.”
    „Apropos Dienst”, griff Nell den Gedanken von vorhin wieder auf. „Es war mir durchaus ernst, als ich sagte, ich würde dein Angebot gern annehmen.”
    „Welches Angebot?” fragte Mac verwirrt.
    „Ich möchte, dass du mir hilfst, mir einen Mann zu angeln.”
    „Wie bitte?” Er blieb stehen und starrte sie entgeistert an.
    „Was ist daran so seltsam?”
    Mac fand allmählich seine Gelassenheit wieder. „Wenn du mich sonst um Hilfe bittest, geht es meistens um verloren gegangene Hunde oder Einbrecher, aber so etwas …”
    „Bisher habe ich deine Hilfe ja auch noch nie wirklich gebraucht”, unterbrach sie ihn. „Aber jetzt sitze ich in der Klemme. Meine Mutter macht mich wahnsinnig. Sie ruft jeden Tag an und fragt, mit wem ich ausgehe und ob sie endlich Einladungen für meine Hochzeit verschicken kann. Gestern gab sie zu bedenken, dass meine biologische Uhr tickt und dass es höchste Zeit sei, sie endlich zur Großmutter zu machen.” Nell stöhnte. „Und jetzt hängt sie auch noch alles an die große Glocke. Ich halte das bald nicht mehr aus.”
    „Das tun doch alle Mütter, Slim.”
    „Ja, aber nicht alle Mütter haben Töchter, die fast einen Meter achtzig groß sind und dazu auch noch Hilfssheriff von Beruf. Die Männer haben Angst vor mir. Stell dir doch nur vor, mir tritt einer zu nahe. Es ist ein Leichtes für mich, ihn mit einem Griff außer Gefecht zu setzen.”
    Mac nickte verstehend. „Das mag ein Problem sein. Aber andererseits könnte es sich hin und wieder auch als nützlich erweisen.”
    „Möglicherweise. Aber es gibt da noch ein paar andere Dinge, die mir Sorgen machen. Ich habe eben gesehen, wie gut du mit Kindern umgehen kannst, Mac. Das könnte ich niemals.”
    „Komm jetzt bloß nicht auf dumme Gedanken, Slim.”
    „Wie meinst du das?” Als Nell ihn ansah, ging ihr ein Licht auf. „O nein, du denkst doch nicht etwa, dass ich an dich gedacht habe?”
    „Nein, eigentlich nicht, aber …”
    „Das ist gut. Ich kenne dich viel zu lange, um mich in deine himmelblauen Augen zu verlieben. Ich erinnere mich noch sehr gut an deine aufgeschlagenen Knie und daran, wie du mit deinem und meinem Bruder nackt schwimmen gegangen bist. Irgendwie kommt bei diesen Gedanken keine rechte Romantik auf. Eben weil wir uns so gut kennen, glaube ich ja auch, dass du der Einzige bist, der mir wirklich helfen kann.”
    „Falls es dich interessiert, meine Knie sind inzwischen verheilt und mit dem nackt Herumlaufen bin ich auch zurückhaltender geworden. Aber ansonsten könntest du vielleicht Recht haben.”
    „Na schön. Willst du mir jetzt helfen oder nicht?”
    „Also gut. Was steht als Erstes auf dem Programm?”
    „Du könntest mir zum Beispiel erklären, wie du es anstellst, alle Leute für dich zu gewinnen. Die Kilbourne-Kinder haben dich geradezu angehimmelt. Und dann die Rothaarige …”
    „Du meinst also, dass ich für jeden die richtige Technik parat habe?”
    „So könnte man es nennen. Ich wünschte, ich könnte das auch.” Nell seufzte. „Ich bin kein besonders femininer Typ. Ich habe zwar andere Qualitäten, aber es hält ja keiner lang genug mit mir aus, um sie kennen zu lernen. Vielleicht sollten wir mit der Verpackung anfangen. Ich meine, der erste Eindruck ist doch wichtig, oder? Was könnte ich an meinem Äußeren ändern?”
    „Ich kann nicht glauben, dass du das ernst meinst. Du redest von Verpackung, als wärest du eine Ware. Vielleicht solltest du dich lieber an Teds Geschäft beteiligen.” Mac schob den Hut aus der Stirn. „Wann bist du überhaupt auf diese Schnapsidee gekommen?”
    „Na ja, ich habe eben darüber nachgedacht - und als ich dich mit der Rothaarigen im ,Charlie’s’ gesehen habe …”
    „Was hattest du gestern überhaupt dort zu suchen?” Mac sah sie fragend an.
    „Ich hatte eine Verabredung.”
    „Eine

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