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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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würde mit mir auf die Toilette gehen.”
    „Machen Sie sich einfach nichts daraus, Dallas. Hauptsache, Mac gefällt Ihnen. Ich finde, ihr passt hervorragend zusammen. Er sieht gut aus, ist intelligent, hat jede Menge Humor und …”
    Dallas unterbrach sie. „Warum schnappen Sie ihn sich nicht einfach, wenn Sie so begeistert von ihm sind? Je mehr ich es mir überlege, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass ihr beide füreinander geschaffen seid.”
    „Das ist doch völlig absurd. Wir sind zusammen aufgewachsen. Wir arbeiten zusammen. Wir …” Seltsam. Hatte A.J. nicht vorhin haargenau dasselbe gesagt? Konnte es sein, dass die beiden Recht hatten?
    „Mac hat Sie nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen, seit wir von der Toilette gekommen sind.”
    „Unsinn. Er sieht Sie an.” Nell sah verstohlen in Macs Richtung. Das war ihr alter Freund Mac. Mac, der geholfen hatte, ihren ersten wackligen Zahn zu ziehen und der sich bei ihr ausgeweint hatte, als Cindy ihn verließ. Nein, Mac war nicht der Richtige für sie. Es wäre, als würde sie ihren Bruder heiraten.
    Und doch gaben Dallas’ Worte ihr zu denken. Sie war den ganzen Abend nicht mehr richtig bei der Sache. Erst als die Musik langsamer wurde, suchte sie Macs Blick.
    „Mmm. Das sind vertraute Töne, nicht wahr?”
    Mac lehnte sich zurück und lauschte mit geschlossenen Augen. „Ich habe die Band gebeten, es zu spielen. Während des letzten High-School-Jahrs war es meine Lieblingsnummer.”
    „Das kann nicht dein Ernst sein. Ich habe die Jungs vorhin auch gefragt, ob sie den Song im Repertoire haben”, sagte Nell ungläubig.
    „Na wunderbar. Es ist zwar nicht gerade mein Lieblingslied, aber ich würde trotzdem gerne tanzen.” Dallas sprang auf und zog A.J. entschlossen hinter sich her.
    „Hey, wartet”, protestierte Mac. „Ich wollte doch …”
    „Wenn es euer gemeinsamer Lieblingshit war, solltet ihr auch gemeinsam danach tanzen”, rief Dallas über die Schulter zurück.
    „Was hältst du davon?” fragte Mac düster.
    „Wovon?” Nell sah den beiden nach, die Arm in Arm in Richtung Tanzfläche verschwanden.
    „Willst du tanzen?”
    „Mit dir?” fragte sie stirnrunzelnd.
    „Nein, mit dem Typen vom Tisch nebenan, der sich als Paprikaschote verkleidet hat.”
    Nell verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast doch behauptet, dass ich nicht tanzen kann.”
    „Ich weiß”, seufzte Mac. „Deshalb ist es vielleicht sogar besser, wenn du zuerst einmal mit mir tanzt. Ich werde dich schon bremsen, wenn du mir zu wild wirst.”
    „Verflucht, Mac, ich finde das nicht besonders lustig.”
    Mac tippte mit der Fingerspitze auf ihren Mund. „Und wo her kommt dann dieses verschmitzte Lächeln?”
    „Vielleicht liegt es daran, dass ich mich selbst bei Laune halten muss.”
    „Wenn du mit mir verabredet wärst, brauchtest du das nicht.”
    „Ich bin aber nicht mit dir verabredet. Deine Begleiterin hat sich offensichtlich aus dem Staub gemacht. Oder siehst du sie irgendwo?”
    Mac deutete mit dem Daumen auf die Tanzfläche. „Sie ist dort irgendwo mit A.J.”
    „Ich kann die beiden aber nicht sehen.”
    „Wenn wir tanzen, werden wir sie schon wiederfinden. Los, komm.”
    „Ich weiß nicht recht.”
    „Komm schon. Du darfst mir auch auf die Füße treten.”
    Als Nell Macs Arme um sich spürte, schmiegte sie sich automatisch an ihn. „Mal sehen, was du von deiner ersten Tanzstunde behalten hast”, flüsterte er ihr ins Ohr. Nell ließ sich wie selbstverständlich von ihm führen. Das alte Lied weckte auch in ihr Erinnerungen an die High-School-Zeit, die sich mit Gefühlen vermischten, die so neu und aufregend waren, dass sie wünschte, der Tanz würde nie zu Ende gehen. Als die Musik verklang, standen sie einen Augenblick ganz still da.
    Gefesselt von der Sinnlichkeit der Bewegungen, suchten sie die Augen des anderen.
    Er will mich . War es das, was sie in seinen Augen las? Ich will ihn.
    Konnte er es in ihren erkennen? Sie hoffte es. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie wünschte, dass er sie in die Arme nähme. Sie wollte eine neue Erinnerung mit diesem Lied verbinden. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, legte er ihre Hand an sein Herz.
    „Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie fantastisch du heute Abend aussiehst, Slim?”
    „Nein.” Sie schüttelte langsam den Kopf.
    „Dann tue ich es jetzt. Du siehst umwerfend aus.” Seine Augen funkelten.
    „Du auch.” Ein wenig verlegen ließ sie die Hand über seine Schultern gleiten. Die

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