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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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der Mut. Sie konnte sich doch nicht einfach anbieten. Was, wenn er es sich anders überlegt hatte und sie zurückwies?
    Da klopfte es. Meg erschrak und öffnete zaghaft. Es war Linc, der anfragte, ob das Bad frei sei. Kaum war er im Bad verschwunden, sank Meg verzweifelt aufs Bett.
    Stell dich nicht so albern an, schalt sie sich. Du liebst ihn doch. Was ist dabei, wenn du ihn bittest, die Nacht mit dir zu verbringen? Er begehrt dich, das hat er mehrmals wiederholt.
    Dass er dich nicht liebt, wusstest du von Anfang an. Also nimm ihn in dein Bett und genieße es. Oder willst du noch eine Nacht allein verbringen?
    Mit pochendem Herzen horchte sie auf die Geräusche, die aus dem Bad drangen. Nach einer Weile verstummten sie, und Linc öffnete die Tür. Er wirkte frisch und ungemein begehrenswert, fand Meg.
    „Schlaf gut und träum was Schönes”, wünschte er ihr, als er am Bett vorüberging. Da packte Meg seinen Arm.
    „Bitte bleib!”
    Überrascht blieb er stehen. „Was hast du gesagt?”
    Meg räusperte sich verlegen. „Bitte bleibe heute Nacht bei mir”, flüsterte sie.
    „Im Ernst?”
    Meg nickte stumm. Linc zögerte nicht lange, beugte sich zu Meg hinab und küsste sie leidenschaftlich. Gleichzeitig begann er sie zärtlich zu streicheln. „Das hier brauchen wir nicht, auch wenn es noch so verlockend aussieht an dir”, meinte er und streifte die Träger des Negligés über ihre Schultern. Im Nu war ihr Oberkörper entblößt, und Linc musste für eine Sekunde die Augen schließen, um sein aufgeregt klopfendes Herz zu beruhigen. Dann, vorsichtig, wie um sie nicht zu verletzen, streckte er die Hände vor und legte sie auf ihre Brüste..
    Auch Meg begann ihn zu liebkosen. Ihre zarten Berührungen gingen Linc unter die Haut. Obwohl er in Liebesdingen kein Neuling war, hatte ihn nichts auf derartige Empfindungen vorbereitet.
    Megs Körper bebte, und Lincs Begierde wuchs und wuchs. Sie sah so klein und zerbrechlich aus, wie sie an seiner Brust lehnte. Doch er hatte erfahren, wie stark und entschlossen sie sein konnte, und liebte diese Gegensätze an ihr.
    Wie er diese Frau begehrte. Er musste sie besitzen, jetzt gleich.
    Fest zog er sie an sich und erforschte ihre Lippen mit seinem Mund, bis er das Gefühl hatte, die Welt drehe sich nur noch um sie beide.
    In dem Moment, wo Meg Lincs warme Haut unter ihren Fingern spürte, war es um sie geschehen. Linc hatte ihr Herz im Sturm erobert und konnte nach Belieben darüber verfügen. Und auch ihr Körper begehrte ihn mit jeder Faser. Fest schlang sie die Arme um seinen Hals, drückte ihr Gesicht an seine Wange und flüsterte: „Liebe mich jetzt, Linc.”
    „Ganz zu Ihren Diensten, Mrs. Stoner”, antwortete Linc, streifte das seidige Gewand von ihren Hüften und ließ die Augen besitzergreifend über ihren nackten Körper wandern.
    Ohne den Blick von ihr zu wenden, drückte er sie sanft auf die Matratze. „Wie schön du bist”, murmelte er dabei. „Rühr dich nicht von der Stelle, ich bin gleich wieder bei dir.”
    Hastig stand er auf, schlüpfte aus seiner Jeans, fischte eine Packung Kondome aus seinem Waschbeutel und deponierte sie auf dem Nachttisch. Dann beugte er sich über Meg, um sie erneut zu küssen. Ihr Mund war so warm und weich, so nachgiebig, ihre Zunge so verspielt.
    Langsam schob er sich auf sie. Er vergrub die Finger in Megs goldenem Haar, während er ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen bedeckte, ihre warme Haut mit der Spitze seiner Zunge schmeckte. Der Duft, den ihr Körper verströmte, raubte ihm schier den Verstand. Nach einer köstlichen Ewigkeit war er bei der sanften Rundung ihrer Brüste angelangt. Mit den Lippen fuhr er bis an deren Spitzen, und Meg überlief ein Schauer. Mit geschlossenen Augen liebkoste Linc die seidige Haut und begann, an einer der beiden rosigen Knospen zu knabbern. Meg seufzte lustvoll und umklammerte ihn noch fester.
    „Bitte, Linc”, stöhnte sie, und ihre Finger gruben sich tief in seine Oberarme.
    „Sag mir, was ich tun soll, mein Herz.”
    Was sollte sie antworten? Sie wusste nur, dass irgendetwas geschehen musste, um das unendliche Verlangen, das sie in sich spürte, zu befriedigen.
    „Bitte liebe mich”, hauchte sie, und zitternd vor Erregung öffnete sie sich für ihn.
    „Es tut vielleicht weh”, erinnerte er sie und begann sie sanft zu streicheln. Meg kam ihm entgegen und spürte einen kurzen, scharfen Schmerz, als er behutsam in sie eindrang. Sie schrie auf, doch ob vor Schmerz oder vor Lust,

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