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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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hätte sie nicht sagen können.
    Einen Moment lang verharrte Linc ganz regungslos. Nun war er eins mit Meg. Dann begann er, ganz langsam immer tiefer in sie einzudringen. Der Ausdruck auf Megs Gesicht, die Leidenschaft, mit der sie ihn umschlang, steigerten seinen Genuss ins Unermessliche.
    Ihre Bewegungen wurden immer heftiger, ihr Atem ging in Stößen, ihre Haut wurde heißer und heißer, bis sie brannte und sie endlich mit einem lauten Aufstöhnen miteinander verschmolzen. Schließlich lagen sie ermattet nebeneinander.
    In ihren wildesten Träumen hatte Meg sich etwas Derartiges nicht vorgestellt. Fest drückte sie ihren Geliebten an sich. Ihr Körper bebte noch von dem, was sie gerade erlebt hatte.
    Linc hob den Kopf und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Alles in Ordnung, mein Liebling?” fragte er mit so viel Besorgnis in der Stimme, dass Meg beinahe in Tränen ausgebrochen wäre.
    Sie nickte. „Mehr als in Ordnung, ich habe das Gefühl zu schweben.”
    „Mir geht es genauso.”
    „Ich hab dich nicht enttäuscht?”
    „Vor lauter Sehnsucht nach dir konnte ich schon nicht mehr klar denken, bevor ich überhaupt in dieses Bett gestiegen bin. Sieh mal”, halb belustigt, halb entsetzt, griff Linc über ihren Kopf und zeigte ihr das unbenutzte Kondom, „daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht.”
    Ihr Aufenthalt in Dallas verging wie im Flug. Auf der Rückfahrt ließ Meg die vergangenen Tage Revue passieren. Eine herrliche Zeit! Linc war der aufmerksamste Ehemann, den man sich vorstellen konnte, und ein fantastischer Liebhaber. Sie wurde ganz rot, wenn sie daran dachte, wie er es immer wieder verstand, ihre Leidenschaft zu entfachen.
    „Ich hoffe sehr, dass du gerade an mich denkst”, meldete sich Linc und griff nach ihrer Hand.
    „Natürlich, Liebling. Ich danke dir für dieses wunderschöne Wochenende.”
    Linc hob ihre Hand an seine Lippen und küsste ihre Fingerspitzen, und Meg erschauerte. Würde sie ihr Leben lang so heftig auf diesen Mann reagieren?
    „Du bist jetzt meine Frau, Meg. Ich möchte, dass du in mein Zimmer ziehst.”
    „Das möchte ich auch”, antwortete Meg. Sie hatte den Satz noch nicht beendet, da riss Linc das Steuer herum, stellte das Auto auf dem Seitenstreifen ab und zog Meg auf seinen Schoß.
    „Wie wär’s, wenn wir uns zur Abwechslung unter einem Baum am Straßenrand lieben?” fragte Linc, während seine Hände unter Megs Pullover glitten und ihre Brüste liebkosten.
    „Wenn du willst”, keuchte Meg.
    „Dich will ich immer. Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft so viel arbeiten werde wie früher.”
    „Vergiss bloß nicht, dass wir einen Teenager im Haus haben.”
    Linc schnitt eine Grimasse. „Notfalls schicken wir sie zu Bett und bringen überall Schlösser an. Ich brauche dich, Meg.”
    Verflixt und zugenäht, warum sagte er nicht: Ich liebe dich? Ernüchtert rutschte Meg von Lincs Knien und strich ihren Pulli glatt.
    „Du wirst dich bis heute Abend gedulden müssen. Dora wartet sicher schon mit dem Essen auf uns.”
    „Aber denk dran: Wir sind schrecklich müde und werden uns bald zurückziehen, nicht wahr?” Linc zwinkerte ihr zu und startete den Motor. Er war so sexy, dass Meg bereute, sein Angebot abgelehnt zu haben.
    „Das mit dem Baum holen wir nach”, schlug sie vor.
    Linc lächelte breit. „Wann immer Sie es wünschen, Gnädigste. Zuerst müssen wir aber unbedingt den Pool einweihen.”
    Nikki hatte sie schon erwartet und begrüßte sie stürmisch. Dann zog sie Meg beiseite. „Du hast mir so gefehlt”, gestand das Mädchen. „Ich freue mich, dass du wieder da bist.”
    Überglücklich umarmte Meg ihre Schwester. „Ich habe dich auch vermisst.”
    „Das glaube ich nicht, auf deiner Hochzeitsreise? - Ist er denn ein guter Liebhaber, mein Bruderherz?”
    Meg wurde rot und drückte sich um eine direkte Antwort. Aber Nikki ließ nicht locker. „Und bekommen wir bald ein Baby?”
    „Das geht nun wirklich nur deinen Bruder und mich etwas an. Wir sind doch gerade mal ein paar Tage verheiratet.” Mit einem etwas mulmigen Gefühl dachte Meg an das erste Mal, als sie sich so leidenschaftlich geliebt hatten, ohne sich zu schützen.
    „War doch Klasse! Eine richtige Familie. Julie hat zwei Brüder und eine Schwester.”
    Genau wie du! Mit knapper Not verkniff sich Meg diese Bemerkung.
    „Weil wir gerade beim Thema sind, Meg: Ich will meine leibliche Familie finden. Als Mom und Dad gelebt haben, habe ich das nicht erwähnt, um sie nicht zu

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