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BACCARA EXKLUSIV Band 45

BACCARA EXKLUSIV Band 45

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 45 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLYN ANDREWS LEANNE BANKS DIXIE BROWNING
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ignorieren.
    Plötzlich beugte Randall sich über sie, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Mitleid, sagte sie sich, bloß das nicht! Aber es fühlte sich gar nicht wie Mitleid an. Tatsächlich fühlte es sich vom ersten Moment sehr sinnlich an. Sie schlang die Arme um seine Schultern und streichelte seine warme, glatte Haut. Sie wollte ihm so viel sagen, aber dafür war jetzt keine Zeit.
    Sarah spürte seine Hand an ihrem Hals, dann auf ihrer Schulter und auf ihren Brüsten. Ihre Brustspitzen wurden hart unter seiner sanften Berührung, und Sarah stöhnte leise auf. Küss mich da, flehte sie innerlich. Als hätte er ihre Bitte gehört, beugte er den Kopf herunter.
    Ihr Nachthemd fühlte sich an wie eine Zwangsjacke. Während Randall den Mund um eine ihrer Brustspitzen schloss, versuchte Sarah den Stoff so weit hochzuziehen, wie sie konnte. So war es eigentlich nicht gedacht. In Büchern oder im Kino verhedderte die Heldin sich nie in ihrem Nachthemd.
    In Büchern und Kinofilmen brauchte die Heldin allerdings auch nie zu betteln. Der Held schaffte es irgendwie, ihr das Nachthemd vom Leib zu reißen, sodass es von ihren Schultern glitt und der Held ihre Schönheit bewundern konnte.
    Das Problem mit der Wirklichkeit war, dass sie nie verlief, wie man es sich wünschte. Es schien keinen anmutigen Weg zu geben, sich von dem lästigen Kleidungsstück zu befreien, ohne Randalls faszinierende Liebkosungen zu unterbrechen.
    Randall übernahm schließlich die Initiative. Er hob leicht ihre Hüften an und schob das Nachthemd ein paar Zentimeter höher, und mit Sarahs Hilfe schafften sie es tatsächlich, es ihr über den Kopf zu ziehen.
    Sarah schlang sofort die Arme um Randalls Taille, aber bevor sie etwas tun konnte, schlüpfte er selbst aus seinen Boxershorts. Als sie seinen glatten, harten Körper an ihren Schenkeln spürte, war es fast zu viel für sie. Sarah fühlte sich, als wäre sie noch Jungfrau. Sie ging davon aus, dass Randall sehr viel erfahrener war als sie. Ihre erste Beziehung hatte nur einige Wochen gehalten, bis ihr Liebhaber einen Job an der Westküste gefunden hatte. Sarah hatte sich immer gefragt, ob ihr Vater bei dieser plötzlichen Abreise seine Hände im Spiel gehabt hatte. Und danach hatte es nur Stan gegeben.
    Aber noch nie – weder bei ihrem ersten Liebhaber noch bei Stan – hatte sie diese heftige, wilde Leidenschaft gespürt. Stan hatte sich oft darüber beschwert, dass sie in Gedanken ganz woanders zu sein schien, wenn er sie liebte. Aber andererseits hatte er auch nie großes Interesses für ihre Bedürfnisse gezeigt, und nach einer Weile hatte sie wirklich aufgehört, Anteil zu nehmen.
    Diesmal konnte sie nur an ihr eigenes Bedürfnis denken, ihren heißen Wunsch nach Erfüllung. Schon Randalls erste Berührung hatte sie alles um sich vergessen lassen. Als er jetzt über ihren flachen Bauch strich und seine Hand dann zwischen ihre Beine gleiten ließ und ihren sensibelsten Punkt streichelte, hielt sie den Atem an.
    Schneller, schneller, wollte sie ihm zurufen, ich brauche dich jetzt!
    „Sarah …“ Randalls Stimme klang erstickt und atemlos. „Ich habe nichts dabei, um dich zu schützen. Hast du vielleicht …“
    Sie stöhnte auf. „Es ist mir egal! Bitte, Randall!“
    Nur flüchtig dachte sie daran, dass ein einziger Moment süßer Erfüllung schon das Leben so vieler Menschen verändert hatte, aber dann dachte sie nichts mehr, als Randall sich herunterbeugte und sie seine Lippen dort spürte, wo er sie eben noch mit der Hand liebkost hatte.
    Es dauerte nur Sekunden, ein einziger Kuss genügte, und sie erschauerte wild am ganzen Körper und schrie auf, als Wellen heißer Lust sie durchliefen. Sarah schnappte nach Luft, klammerte sich hilflos an Randalls breite Schultern und wartete darauf, dass die Welt aufhörte zu beben.
    Und als sie sich endlich etwas beruhigt hatte, schloss sie verzweifelt die Augen. So wundervoll es auch gewesen war, es reichte nicht. Sie hatte ihn in sich spüren wollen. Sie hatte sich gewünscht, dass er dasselbe Feuer empfand, dass sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten und eins wurden.
    Randall hielt sie fest, als wäre sie unendlich kostbar für ihn, und ihr kamen die Tränen. Um seinetwillen. Aber vielleicht auch ein wenig um ihretwillen, weil noch kein Mann so etwas für sie getan hatte und weil auch kein anderer Mann es könnte.
    Sie liebte ihn. Es gab keinen Zweifel mehr. Aber sie sprach es nicht laut aus, denn sie wollte nicht, dass er das

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